In Paris war bereits in der ersten Runde Endstation. Beim Challenger in Heilbronn (Deutschland) schaffte es Dominic Thiem bis in das Achtelfinale. Doch dort zog er gegen den Spanier Pedro Martinez den Kürzeren. Der Niederösterreicher verlor nach gutem Beginn gegen den spanischen Weltranglisten-135. Pedro Martínez noch 6:2,3:6,1:6. Für die ehemalige Nummer drei der Welt war es damit der nächste Rückschlag.

Beide Spieler legten zu Beginn ein souveränes Aufschlagspiel an den Tag. Thiem hatte beim Stand von 3:2 bei 15:40 nach einem Doppelfehler von Martinez die ersten Breakchancen. Das ÖTV-Ass konnte die zweite schließlich nutzen. Im anschließenden Aufschlagspiel drehte der Lichtenwörther nach Verlust der ersten beiden Punkte das Game und konnte schließlich mit einem Ass und einem Vorhand-Winner das Break bestätigen. Anschließend übernahm Thiem immer mehr das Kommando. Im Verlauf des Satzes gab er kein Spiel mehr ab.

Thiem startete im zweiten Satz mit einem souveränen Aufschlagspiel. Der Niederösterreicher konnte sich insgesamt vier Breakchancen erspielen. Diese konnte der ehemalige US-Open-Champion jedoch nicht nutzen. Martinez wiederum kämpfte sich immer besser in die Rallyes. So konnte der Spanier letztlich den Satzausgleich herstellen. Im dritten Satz stellte Martinez nach einem weiteren Aufschlagverlust von Thiem die Weichen auf Sieg.

Nun geht es für den US-Open-Sieger von 2020 darum, Punkte für die Weltrangliste vor Beginn der Rasen-Saison zu sammeln. Kommende Woche kann er es in Perugia ebenfalls auf Challenger-Ebene und auf Sand besser machen.