
Blackout in Niederösterreich: 12.000 Haushalte ohne Strom
Donnerstagmorgen blieb es dunkel in Niederösterreich. Gumpoldskirchen, Guntramsdorf, Kottingbrunn, Möllersdorf, Münchendorf, Oberwaltersdorf, Oeynhausen, Tattendorf, Teesdorf, Traiskirchen, Tribuswinkel, Trumau und Wienersdorf hatten keinen Strom mehr.
Teilen von Niederösterreich hat es Donnerstagfrüh einen rund einstündigen Stromausfall gegeben. Die Hotspots lagen in den Bezirken Mödling und Baden. Laut einem Sprecher der Wiener Netze waren rund 12.000 Haushalte sowie mehrere Gewerbebetriebe betroffen. Ein Leistungsschalter in einem Umspannwerk habe ausgelöst, wurde betont. Grund dafür könnte sein, dass eine defekte Anlage ans Netz angeschlossen worden war.
Auch in Graz fiel der Strom aus
Die Wien Energie bekam den Ausfall schnell unter Kontrolle, gibt auf als Begründung ein “technisches Gebrechen” an. Auch in der Steiermark wird Fremdverschulden ausgeschlossen. In Graz ging Anfang der Woche nichts mehr, bei einem großflächigen Stromausfall bleibe auch die Ampeln dunkel
Wenige Stunden später war der Strom wieder weg
Die Freude über den behobenen Schaden dauert nur kurz. Denn schon um 10.48 Uhr kam es zum nächsten Stromausfall in Baden, Gumpoldskirchen, Guntramsdorf, Kottingbrunn, Möllersdorf, Münchendorf, Oberwaltersdorf, Oeynhausen, Pfaffstätten, Tattendorf, Teesdorf, Traiskirchen, Tribuswinkel, Trumau und Wienersdorf.
Kommentare
Panik und Angstpsychosen zu schüren ist die (nicht ganz) neue Methode von Politikern und/oder Mächtigen im Hintergrund (Verschwörungstheorie). Technische Erklärungen sind gut, kommen aber nur bedingt an der Masse an. Hat man auch bei Corona und dem Impfwunder gesehen. Seit und solange Autos zum Erreichen des Arbeitsplatzes oder der Ausübung eines Berufes erforderlich sind, ist die Diskussion überflüssig, ob Benzin, Diesel oder Strom zum Betrieb erforderlich sind. Dumm und dämlich sind die Ansätze darüber ideologisch und gesellschaftlich spaltend zu diskutieren anstelle nach echten Lösungen zu suchen. Also fürchtet euch nicht vor dem Blackout sondern vor den Menschen, die diese Ängste schüren und zu ihrem Vorteil nutzen. Frohe und Friedliche Weihnachten im Nachhinein!
Nicht die paar Menschen, die Zu gewandert sind haben schuld, sondern die ein Elektroauto haben sind schuld am Engpass, es sollte schnellstmöglich ein Verbot kommen, so daß Elektroautos maximal 1x in der Woche aufgeladen werden dürfen. Man sieht die Dummheit der Politiker, der Stromkreis explodiert, aber die wollen das alle ein E-Auto kaufen, wau wie Deppert muss man sein.
unglaublicher schwachsinn !
bitte keine panik verbreiten, stromausfälle gibt es immer wieder und wenn es mal einen wasserbruch in der hauptleitung gibt, haben wir für ein paar Stunden kein wasser. noch werden in Österreich alle versorgungsleitungen schnellstmöglich repariert.
viele Menschen brauchst vielen Strom – weniger Menschen brauchst weniger Strom. Machst weniger Menschen in Österreich zuwandern dann du brauchst auch weniger Strom.
gut gedeutscht 🙂
Glaube das es zum Teil auch gewollt ist der Blackout das sie sehen wie weit kann man mit den Menschen gehen! Vergleiche es mit Corona das war ebenfalls gewollt. Eine Katastrophe in die nächste ist so.
Eine Stunde Stromausfall…
Hatte nach 6 Stunden wieder Strom!!!!
Das beste Beispiel für Inkompetenz sind die Beschäftigten beider Energieversorger!!!!
Faules Beamtenpack!!
Das war kein Blackout sondern ein Stromausfall
Aber Blackout hört sich doch viel Dramatischer und Beängstigender an als ein banaler Stromausfall
Alle sollen auf elektro Autos umsteigen Strom ist ja genügend da???
Alle Elektroautos fahren, wir haben Strom genug
Wer glaubt das es zuwenig Strom gibt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Die sitzen vermutlich mit den Corona Schwurblern an einem Tisch.
Um den aktuellen Energieverbrauch decken zu können, muss Österreich Energie importieren. Österreich weist also eine ausgeprägt negative Energiehandelsbilanz auf. Hauptsächlich importiert Österreich Erdölprodukte wie Benzin und Diesel (ca. die Hälfte), sowie Erdgas zu einem Viertel der importierten Energie, sowie Kohle und Elektrizität zu kleineren Anteilen.
Der Anteil an Erneuerbaren am Strommix in Österreich ist 2020 somit weiter gestiegen. Ganze elf Wochen lang konnte Österreich laut Übertragungsnetzbetreiber APG 2020 seinen Strombedarf bilanziell betrachtet mit Erneuerbaren decken. Bis 2030 soll dieser zu 100% (bilanziell) mit Erneuerbaren gedeckt werden. Dazu hat die österreichische Bundesregierung konkrete Ausbauziele für die einzelnen erneuerbaren Energieträger vorgegeben. Insgesamt sollen bis 2030 27 TWh erneuerbare Erzeugungskapazitäten zugebaut werden. Mithilfe von neuen Fördermodellen soll das ungenutztes Erneuerbaren-Potential im Stromsektor voll ausgeschöpft werden. 2021 war der Anteil Erneuerbarer am Stromerzeugungsmix jedoch leicht rückläufig und betrug nur 80%.
Vor noch nicht all zu langer Zeit nannte man das einen Stromausfall. Kam ab und zu nal vor und niemand verfiel automatisch in Überlebensangst. Aber das Wörtchen Blackout im Titel lässt einen schon etwas nervös werden. Aber es ist vermutlich nichts schlimmeres passiert, als das die eine oder andere digitale Uhr neu eingestellt werden muss.
Mit Schuld ist Überlastung. Wenn alle E Autos fahren würden hätten wir schon längst größere Probleme
E-Autos sind der Blödsinn des 21. Jh
Noch schlimmer als Diesel und Benzin aber die Grünen glauben auch die Suppe der Gscheidheit mit der Gebelgegessen zu haben.
In Österreich haben wir eine negative Energie Handelsbilanz. Um die fehlende Energie zu decken – müssen wir über 50% an Öl (Diesel, Benzin) sowie ca. ein Viertel an Gas und kleine Mengen an Kohle und Strom zukaufen.
Strom produzieren wir in Österreich derzeit zu 81% Klimaneutral.
Daß was gerade passiert und bestimmt noch öfter passieren wird,ist NUR ein Test.Damit werden die Leute belehrt,die bis jetzt an kein black out glaubten.Sinn dieser Aktion ist Notstromgeräte zu kaufen.
Der Knopf zur endgültigen Finsternis wird von Menschen gedrückt, die vor lauter Wohlstand kein Spielzeug mehr finden welches sie erfreut.
Die Menschen müssen schon langsam daran gewöhnt werden…
Das war nur ein Stromausfall. Soetwas ist in einem werdenden Schwellenland das Normalste überhaupt!
Sehr inflationär verwendet dieser Begriff: Blackout.
Als Techniker sehe ich schon auch die sehr reale Möglichkeit eines Blackouts – vor allem wenn die Temperaturen sinken werden im Jänner.
Aber das war ein Stromausfall.
Ein Blackout dauert wesentlich länger als das was war.
Eine kaskadierte Abschaltung von Kraftwerken ist die einzige Berechtigung dieses Wort zu verwenden. Dann, sollten Kraftwerke Online gehen, werden wir mehrere Tage ohne Strom auskommen müssen.
Die meisten Hochlast-Kraftwerke brauchen Fremd-Strom um eingeschalten werden zu können. Selbst so manches Wasserkraftwerk, zwar weniger aber es läuft kein Computer ohne Strom; es werden sich auch keine Schleußen öffnen, wenn der Motor, der sie Schleuße antreibt stromlos ist.
Solche Kaltstarter sind meist Pumpspeicher, oder Gaskraftwerke. Diese müssen dann nach und nach Kraftwerke Online bringen. Dann werden nach und nach die Verbraucher zugeschalten.
Haupttreiber neben den niedrigen Temperaturen und damit ein gesteigertes Heizbedürfnis sind ECars. Diese sind zurzeit im Verbrauch auch “dreckiger” als Benziner, weil den Strom den sie tanken, überwiegend aus Kohle gewonnen wird. Wir haben, wie immer in Europa in den Wintermonaten eine Dunkelflaute (=Wenig Wind, wenig Sonne) und wenig Wasserkraft. Die AKWs in Germanien wurden bis auf die verbliebenen 3 abgeschalten und Frankreich hat sehr viele wegen Wartungen vom Netz nehmen müssen.
Das ist halt die Wahrheit und die kann man nicht schönreden, weil Physik ist so wie sie ist.
Die Erzeuger der Energie (AKW) werden weniger, die Verbraucher mehr und die Alternativen haben einen so geringen Anteil zurzeit, dass man diese mit einer Taschenlampenbatterie vergleichen kann – die Verbraucher, aber werden mehr – ECars, EScooter, Luftfilter, Gewesslers Klimaanlage, Weihnachtsbeleuchtungen, …
Also bitte nicht nur Panik machen, die Lage ist schlimm genug, weil viele keine Ahnung haben, was dann los sein wird, wenn der Strom wirklich weg sein wird.
Gesetz des Dschungels kann ich da nur sagen und da haben wir domestizierten Össis schlechte Karten gegenüber den “Gästen”.
Für die Erzeugung von 6 Liter Sprit, Diesel oder Benzin braucht man ca. 42 kW an sogenannten grauen Strom (vom Öl bohren, Pipelines, Tanker, Raffinerien, Transport bis zur Zapfsäule.
Mit dieser Energie fährt ein Elektroauto mehrere 100 km!
Das ist Greenpeace-Propaganda. Tatsächlich ist es etwa 1 kWh.
Das als Blackout zu bezeichnen ist typischer Krawalljournalismus.
Wenn wir noch ca.100000 E-Autos verwenden kann uns sowas nicht mehr passieren. Ein Hoch der Kompetens unserer Regierung.
Es handelt sich um einen größerflächigen Stromausfall, der nach ein paar Stunden wieder vorbei war. Daher ist es bitte kein Blackout.
Wenn der Grund wirklich eine angeschlossene defekte Anlage der Grund war, warum hat man die nach Behebung des Stromausfalles wieder angeschlossen, weil der Strom ja wieder weg war?
Wienstrom sei Dank
Eher den Spekulanten an der Börse!
Da haben sicher wieder einige Umweltschützer ihre 600 PS starke Elektrokarre geladen.
Um den aktuellen Energieverbrauch decken zu können, muss Österreich Energie importieren. Österreich weist also eine ausgeprägt negative Energiehandelsbilanz auf. Hauptsächlich importiert Österreich Erdölprodukte wie Benzin und Diesel (ca. die Hälfte), sowie Erdgas zu einem Viertel der importierten Energie, sowie Kohle und Elektrizität zu kleineren Anteilen.
Wir machen es kurz: Sechs Liter Treibstoff (und soviel benötigt ein Mittelklassediesel im Schnitt für 100 km) verursachen bei Einbeziehung des „grauen“ Energieaufwands immerhin schon 42 kWh Stromverbrauch – noch BEVOR der Verbrenner irgendeinen km gefahren ist.
Mit 42 kWh fährt ein sparsames E-Auto im „Creep“-Modus immerhin 320 km weit.
Unfassbar.
Wegen einer Stunde Stromausfall so ein Affenzirkus.
Liebe Journalisten, ein Stromausfall ist kein Blackout…und wenn wir schon dabei sind: eine Kündigung ist keine Entlassung. Wenn Eure Sprache Euer Werkzeug ist, dann lernt gefälligst still und heimlich die richtigen Begriffe.
Wer war hier der “Rotstrichler” und warum?
Ich frage aus purer Neugier.
Dem möchte ich zu 100% zustimmen. Ich hab mir zwei Minuten Zeit genommen und im Internet recherchiert,…. “Definition Blackout Strom” Ja diese Definition gibt es. Und laut dieser war das kein Blackout. Aber wer würde dann diesen Artikel lesen?
Sorry, aber das nennt man Stromausfall! Springt der exxpress jetzt auch schon auf die Panikschiene der diversen anderen Medien auf?
Na klar – man muß nur die Themen anschauen…
Das macht das Blatt schon lange
Bitte die Definition “Blackout” nachlesen!