
"Blut an euren Händen": Ukrainischer Topclub tobt nach Freundschaftsspiel
Ein Freundschaftsspiel wurde plötzlich zum Politikum gemacht. Fenerbahce Istanbul gastierte im Rahmen eines Freundschaftsspiels bei Zenit St. Petersburg. Das schmeckte wiederum Dynamo Kiew überhaupt nicht. Der ukrainische Erstligist teilte gegen den türkischen Topclub in den sozialen Medien aus. “Ihr habt Blut an euren Händen,” titelte der Verein.
Ein Testspiel in Russland löst große Emotionen aus. Fenerbahce Istanbul war zu Gast bei Zenit St. Petersburg. Der türkische Erstligist musste sich nach einem 0:0 nach regulärer Spielzeit mit 4:3 nach Elfmeterschießen geschlagen geben. Doch das Resultat war am vergangenen Sonntag nicht das große Thema. Vielmehr war es die Tatsache, dass Fenerbahce überhaupt nach Russland reiste.
Noch am Sonntag hat sich Dynamo Kiew auf Instagram zu Wort gemeldet. Der ukrainische Topclub verurteilte Fenerbahce für das Freundschaftsspiel scharf.
“Das Blutgeld von Gazprom überschattete alles und beraubte Sie Ihrer Ehre und Ihres Gewissens. Nichts kann diesen Schritt rechtfertigen. Kein Geldbetrag kann dieses beschämende Verhalten wettmachen,” kritisierte Dynamo Kiew. Fenerbahce wiederum führte an, dass man der Einladung von Zenit St. Petersburg folgte, nachdem der russische Fußballclub vor einiger Zeit in Istanbul gastierte.
Die beiden Teams sammelten im Rahmen eines Benefizspiels im März Spenden für die Opfer des verheerenden Erdbebens in der Türkei und in Syrien. “Zenit war vor einiger Zeit bei uns zu Gast. Nun haben wir eine Einladung bekommen, der wir gefolgt sind,” meinte Fenerbahce-Trainer Ismail Kartal. Es handelte sich um ein Turnier, wo auch Roter Stern Belgrad und Neftci Baku teilgenommen haben.
Russland und Weißrussland auch im Fußball sanktioniert
Vereine aus Russland und Weißrussland wurden von der FIFA und UEFA nach der Invasion in der Ukraine sanktioniert. Sie dürfen nicht an internationalen Bewerben teilnehmen. Zudem ist Gazprom nicht mehr der Sponsor der Champions League und der Europameisterschaft 2024. Darüber hinaus durfte St. Petersburg nicht das Champions-League-Finale 2022 austragen.
Schon im letzten Jahr trafen Fenerbahce Istanbul und Zenit St. Petersburg aufeinander – damals im Rahmen der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation. Die Fans in Istanbul haben zudem auch den Namen von Wladimir Putin skandiert. “Damals hat euer Club geschwiegen,” kritisiert Dynamo Kiew. Als Konsequenz kassierte Fenerbahce Istanbul eine 50.000-Euro-Strafe. Darüber hinaus kam es zu einer Teil-Aussperrung der Fans.
Kommentare
Gebts doch endlich einen Frieden!!!
Der Troll-Menge hier: Warum sollte man ein Regime unterstützen, das andere Länder überfällt (Ukraine nur eines davon) und die Zivilbevölkerung niederbombt?
@ taxitus: Sie brauchen gar nichts unterstützen, nur sollten Sie sich die Liste „ überfallener“ Länder im 20.Jahrhundert ansehen, da sind dann Ihre moralischen
Bedenken relativiert. An welchen Sportveranstaltungen wurden da die „Agressoren“ ausgeschlossen?
Die USA wurden nie ausgeschlossen, obgleich sie für beinahe alle Kriege der letzten 80 Jahre verantwortlich waren. Wo blieb/bleibt da der moralische Aufschrei? Das krakeelen nach Menschenrechten der überfallenen Länder? Also hör mal auf Prof. Weinderl mit der Moralkeule und lass uns in Ruhe. Auch D und die EU haben beim Überfall fremder Länder den Agressor USA unterstützt. Zuerst mal vor der eigenen Haustür kehren.
Goethe schrieb vor langer Zeit bereits ein Stück, dessen berühmtestes Zitat voll und ganz auf diese “Empört*Innen” zutrifft.
Politik hat im Sport nichts verloren. Die Ukrainer sind allgemein ziemlich größenwahnsinnig.
Was bilden sich diese Ukrainer eigentlich ein? Dass sie regeln, was alle anderen zu tun haben? Grössenwahnsinniger Präsident, grössenwahnsinnige Fußballer. Der Ukraine gehört gezeigt, wo sie eigentlich stehen. Und die USA handeln mit Russland einen Frieden aus, egal welche anmassenden Forderungen die Ukrainer erheben. In der NATO wollen die Amis sie jedenfalls nicht haben, und ich hoffe dass die Patrioten der EU Länder Orbans Beispiel folgen, dass dieses durch und durch korrupte Land in der EU nichts verloren hat
FC Selenskyi halt. Dynamo Kiev, hat es im Jänner dieses Jahres geschafft, in einem Freundschaftsspiel, selbst gegen Rapid Wien 0 : 4 zu verlieren. Noch schwächere Gegner hätten die Ukrainer schwer gefunden.
Wahrscheinlich ein Naserl zu wenig von ihrem obersten Boss bekommen. Und ohne das weiße Wunder geht offenbar in der Ukraine heute nichts mehr. Zumindest bei staatstragenden Akteuren.
Das entspricht dem westlichen Propagandakonzept alle Lebensbereiche, also Sport, Religion, Familie, Bekannte,.. zu politisieren.
Das funktioniert ganz prächtig in einem Staat, dessen Vorbild – Bandera – (Gründer war er ja nicht) ein Nationalfaschist übelster Sorte war und zu dessen Ehren mitten in München zu dessen Ehren auch Nationallieder mit entsprechendem Inhalt abgesungen werden dürfen!
Was die Spieler anbetrifft: Die sollen sich einmal überlegen wo sie dereinst spielen werden.
Teile Ihre Ansicht. Den Spielern (die Spielers lt. Goaledor Hans i Krankl) wird das ziemlich egal sein)
Wird noch so weit kommen, das man Kiew fragen muss, mit wem man reden darf.
Muss ich jetzt meine Einladung von einem russischen Bekannten absagen weil ich sonst Blut an den Händen haben würde?
Man ist einer Einladung gefolgt, wo ist das Problem? Abgesehen davon, dass nur die westlichen Länder aktiv Sanktionen gegen Russland versuchen. Die restliche Welt lebt weiterhin in guter Diplomatie mit Russland. Außerdem hat Politik im Sport nichts zu suchen, außer Nancy Faeser will mit ihrer Regenbogenbinde in einem arabischen Land ein Zeichen setzen.
Ekelhaft und unsportlich.
Eigentlich sollte der Sport ja die Völker verbinden, aber Kiev lässt keine Gelegenheit aus um Hass zu verbreiten.
Solange man selbst die Menschenrechte bricht und Kriegsverbrechen begeht, sollte man nicht genau das anderen vorwerfen!
Die Ukraine hat auch Blut an den Händen ….oder haben sich die 15000 Russen selbst umgebracht zwischen 2014 und 2020?
Das hat Dynamo Kiew nicht so interessiert….verdammte Heuchlerbande
Hat man die ukrainischen Taxler-Schläger in Wien schon ausgeforscht? Die hatten wirklich Blut an den Händen.
Wenn ich sage, Ukrainer eben, färbt da des Schauspielers Abgehoben Heit ab. Alles was denen nicht in Kram passt ist schlecht, und kommt in die Ecke. Und die wollen zur EU🤢🤮
Wenn ich inzwischen Ukraine, Kiew, Selenskji höre, bekomme ich ein Gefühl der wachsenden Abneigung.
es geht doch nichts über einen gesunden Rassismus, diesmal gegen alles Russische…oder?
So sind sie eben, die Antirassisten. Sie verteidigen alles, so lange es ihnen in den Kram passt. Obendrein dachte ich dass Politik und Sport nichts miteinander zu tun haben sollten. Leider wurde der Sport, vor allem im Westen, komplett von der Politik vereinnahmt.
Es werden Männer im Frauensport zugelassen, weil sie sich angeblich als Frauen fühlen. Leute die das nicht wollen werden ausgegrenzt und beschimpft. Man könnte Bücher mit den Verfehlungen der sogenannten Gutmenschen füllen.