Erneut kam es in dieser Silvesternacht zu unschönen Szenen – aber der von vielen Insidern in der Exekutive befürchtete Terrorangriff durch Islamisten fand zum Glück nicht statt: Allein das ist schon ein großer Erfolg für die Polizeikräfte in Österreich und in Deutschland.

Doch die News in den Stunden rund um den Jahreswechsel aus Wien und Berlin zeigten eines erneut: Gruppen von jungen Männern – darunter viele Migranten – nutzten den feierlichen Start in ein neues Jahr zu Böller-Schlachten, Brandlegungen und Attacken gegen die Polizei.

So filmten Augenzeugen in Wien Sonntagabend einen spektakulären Polizeieinsatz in Wien-Floridsdorf – wie der eXXpress berichtete, kam es ja auch schon am Samstag in Wien-Favoriten zu Böller-Schlachten, bei denen Grünanlagen in Brand gesetzt worden sind: In Floridsdorf stürmten die Beamten einen Gemeindebau, von dem aus immer wieder Böller direkt auf die Polizisten geworfen worden sind.

Bei den “Feiern” in Wien-Favoriten zündeten Chaoten auch einen Christbaum an – fast im Sekundentakt explodierten die Knallkörper, bis in die Morgenstunden waren in Wien immer wieder die Einsatzfahrten Dutzender Funkstreifen zu hören. Aber: Von der Landespolizei Direktion Wien liegen bisher keine Presse-Aussendungen zur Silvesternacht in Wien vor.

Unter Böller-Beschuss: Polizisten in Berlin.

Harte Kritik von deutscher News-Seite: "Migrationspolitik zündet unser Land an"

Wesentlich heftiger als in Wien wüteten die Böller-Chaoten in Berlin: Die Exekutive musste in der Silvesternacht 300 Personen festnehmen. Es kam auch zu extrem gefährlichen Szenen: So schossen junge Männer mit Schreckschusswaffen und auch Raketen auf andere Personen – und es wurden Autos und ein Motorroller in Brand gesteckt. Die Polizei konnte in Berlin dazu neun Tatverdächtige verhaften, als sie elf Molotow-Cocktails vorbereiteten – diese Brandsätze sollten offenbar ebenfalls auf die Polizeikräfte geschleudert werden.

Außerdem filmten Passanten am Alexanderplatz arabische Freudentänze – ein Augenzeuge schrieb: “99 Prozent der Anwesenden sind Männer und keine Deutschen.” Und der Journalist Julian Reichelt (NIUS) kommentierte die Vorfälle so: “Brennende Autos, schwere Straßenschlachten, zahllose Angriffe auf die Polizei. Was sich Silvester in Berlin – mal wieder – abgespielt hat, war importierter Bürgerkrieg.” Und: “Die Migrationspolitik zündet unser Land an.”

Gelegte Brände, sichergestellte Molotow-Cocktails: die Silvesternacht in Berlin
In der Wiener Innenstadt feierten 330.000 Menschen den Jahreswechsel - die große Party verlief ziemlich friedlich.