
Politbombe: Boris Johnson bastelt heimlich an einer "Anti-EU" - mit der Ukraine
Der britische Premier Boris Johnson arbeitet intensiv an einer zweiten EU, an einer “Anti-EU”: Großbritannien will mit Polen, Estland, Lettland, Litauen und auch der Ukraine eine neue Wirtschaftsgemeinschaft gründen, berichtet aktuell die italienische L’Economia. Auch die Türkei soll “später” dazukommen.
Der Brexit zeigt massive Folgen auf die britische Wirtschaft – und nun kommt noch ein wichtiger Grund dazu, warum Boris Johnson (57) ein neues “europäischen Commonwealth” gründen möchte: Zwar wurde der Regierung in Kiew anfangs schnell zugesagt, dass die Ukraine “in einigen Wochen” EU-Mitglied sein soll, doch dann übernahmen wieder die Vernunftmenschen in Brüssel und Paris das Kommando bei dieser Aufnahme-Debatte. Deshalb sieht der britische Premier nun die Chance, die Ukraine wirtschaftlich mit Großbritannien zu verkuppeln, schreibt die italienische Wirtschaftszeitung L’Economia.

Gespräche über Projekt auch in Kiew
Mit der Ukraine (44 Millionen Einwohner) soll auch Polen (38 Millionen Staatsbürger) und die baltischen Staaten (etwas mehr als sechs Millionen Einwohner) mit den Briten (67 Millionen Bürger) einen gemeinsamen Wirtschaftsraum mit 155 Millionen Europäern bilden. Und: Sogar der Türkei sei in Aussicht gestellt worden, dass sie an diesem Projekt – etwas später – teilnehmen könne.
Beim Besuch des Permierministers bei Wolodymyr Selenskyj in Kiew wurden die Gespräche dazu fortgesetzt – und das Werben Londons um die Ukraine wird immer intensiver, die Pläne für die Umsetzung immer detaillierter.
Kommentare
Eine Anti-EU mit Ukraine und Türkei? Gratulation Boris. 🤣
Eine reine Wirtschaftsunion à la EFTA ohne Nettozahler, Vereinte Staaten von Europa und Grün- und Genderwahn ist gar keine schlechte Sache. Wäre auch eine Option für Österreich. Es spricht auch nichts dagegen mit der EU zum beiderseitigen Nutzen wirtschaftlich zusammenzusarbeiten, aber nicht mehr …
So etwas hatten wir schon ein paar Jahre lang… nannte sich EWG war eine gute Sache bis alles ausuferte..
Eine interessante Konkurrenz für die von DE&FR dominierte Europäische Union. Und eine interessante Option für Polen um eine Vormachtstellung im Baltikum aufzubauen. Allerdings wäre dabei spannend wie es Polen mit der EU-Mitgliedschaft halten will – derzeit sind sie größter Nettoempfänger der EU (2020:13,21 Mrd EUR). Soviel wird UK niemals nicht aufbringen.
Was ist mit Ungarn? Har er jetzt schon Angst von Vitor Orbàn ??
Was Besseres kann uns doch nicht passieren. Die Gefahr eines Ukraine EU Beitritts ist dann vom Tisch, die Polen sind wir dann auch endlich los und als Sahnehäupchen verlassen uns unsere türkischen Leistungsträger Richtung UK um dort abzucashen und umzuvolken. Besser gehts nicht. Die EU sollte Johnson für seine Pläne jede denkmögliche Unterstützung zusagen.
Das mit “heimlich” hätte sich somit erledigt.
hahahaha popcorn
Ist auch als „Nordflanke“ bekannt. Selenskyj spielt mindestens seit einem Jahr Doppelspiel auch bei den Verhandlungen. Die GB plant schon länger auch eigene Militärbasen und „führender Rolle“ in der Ukraine zu übernehmen. Die Soldaten des Special Air Service (SAS) führen in der UA laufend Ausbildung für NLAW-Panzerabwehrraketen durch. Es war auch Johnson, der den ukrainischen Friedensvertrag “erfolgreich” torpedierte.
Besser als nichts für die Ukraine. Aber ich stelle mir wirklich die Frage wozu die Briten an EU-Austritt festgehalten haben wenn sie ein paar Jahre später sowieso wieder einen gleichartigen Bündnis beitreten. Man könnte übrigens auch einfach EFTA wiederbeleben wenn Österreich sich schon nicht traut woanders mitzumachen.
Ein Lichtblick auch für Österreich, auch Schweiz und Ungarn ? Austreten und die Rest-EU soll im Genderwahn und in ihren woken Verrücktheiten untergehen.
Mir ist zwar schleierhaft warum sich diese ferngegesteuerten linken Schnarchnasen als “woke” bezeichnen, aber jedenfalls hätten wir schon längst ein Wirtschaftsbündnis mit den Visegrád-Staaten eingehen sollen.
Die Idee ist nicht blöd. GB verbündet sich mit den aufstrebenden Ländern Osteuropas, während die EU vom ClubMed hinuntergezogen wird.
dann zahlen die Briten auch den Wiederaufbau der Ukraine? Gratulation
Den Wiederaufbau werden die Russen bezahlen – auf die eine oder andere Art. Es geht jetzt darum, wer die Aufträge kriegt.
Die derzeitige politische EU ist ein vollkommen entgleistes, außer Kontrolle mißratenes Projekt! Mit der gemeinsamen Verschuldung und noch dazu mit der angekündigten Absicht der Ausspähung von privaten SMS und Telefongesprächen und da wär noch viel mehr aufzuzählen! Dieser Verein in dieser Form bleibt abzulehnen und sollte aufgelöst werden. IDEAL wäre eine Wirtschaftsunion mit politischer Souveränität jedes einzelnen Staates! Diese EU, wie sie ist, braucht so kein Mensch.
Der UK Wirtschaft und Sozialwesen (Pflegekräfte) fehlen so viele billige Arbeitskräfte die nach dem Brexit nach Hause gegangen sind. Warum holt er sich nicht mehr billigen Arbeitskräfte aus den ehemaligen Kolonien wie Karibik, Indien und Pakistan, so wie die Politik der UK in den letzten 50 jahren war?
Man könnte ihm ja zu diesem Zwecke auch unsere massenhaft importierten Sozialtouristen (vulgo ehemals “Facharbeiter”) nach UK entsenden. Ein Befreiungsschlag, der unser Sozialsystem nachhaltig auf Jahrzehnte sanieren würde.
Na, der würde sich bedanken!