
Brand mit zwei Toten: Sohn (44) legte selbst das Feuer
Beim Brand eines Bauernhauses in Kleinstübing (Stmk.) starben Mutter (74) und Sohn (44) – der eXXpress berichtete. Es war wohl eine Verzweiflungstat. Der Sohn war mit der Pflege seiner schwer kranken Mutter überfordert – und legte Feuer.
Eine Hubschrauber-Besatzung hatte zufällig bei einem Überflug nachts den Brand in dem abgeschiedenen Anwesen entdeckt und die Rettungskräfte alarmiert. Nachdem die Feuerwehr die Flammen gelöscht hatte, entdeckten Helfer zwei Leichen in dem Objekt, die Bewohnerin (74) und ihren Sohn (44).
Es handelte sich wohl um eine Verzweiflungstat. Brandermittler des LKA entdeckten einen Abschiedsbrief. Darin schildert der Sohn seine Überforderung mit der Pflege der schwer kranken Mutter. Er dürfte das Feuer in seinem Elternhaus selbst gelegt haben. “Wir gehen nicht mehr von einem Unfall oder anderen Beteiligten aus”, sagte ein Polizeisprecher.
Ob die Mutter vor Ausbruch des Brandes bereits tot war oder im Inferno starb, ist noch ungeklärt.
Kommentare
Der Abschiedsbrief war im Wohnhaus, der Brand im alten Holzhaus dahinter.
Das sind alles nur Vermutungen. Ich bin mir sicher, daß war ein ganz einsamer Mensch. Niemand da, der ihm geholfen hätte. Eine Verzweiflungstat. Kommt auch immer öfter bei alten Ehepaaren vor, nur nicht so spektakulär.
Um die Kosten und das Leid zu minimieren wird in der EU derzeit für die Euthanasie Stimmung gemacht. In Ländern, wo sie derzeit bereits praktiziert wird, seien die Pensions- und Pflegekosten deutlich niedriger als in jenen, wo man Menschen mit enormen Aufwand im Alter dahinvegetieren lässt. Die Welt und die Politik ist gottlos geworden und über die Hintertüre grüßt uns das Dritte Reich in der Triage nach lebenswerten und nichtlebenswertem Dasein.
Inflation, künstliche Teuerung der Energie, die Leute werden ausgepresst von der Finanz, für die Pflege gibt es zu wenig Geld und Hilfe, man soll liefern. Das Geld versickert in den den Fängen der EU. Mit Steuergeld wird alles und jeder versorgt, nur nicht das eigene Land und seine Leute. Raus aus der EUdssr. Es ist mehr als 5 nach 8
Klar, das Haus brennt bis auf die Grundmauern nieder und nur der Abschiedsbrief am Küchentisch bleibt unversehrt!
Vor allem, warum soll der Mann einen Abschiedsbrief verfassen, wenn er weiß, dass alles abfackelt und der Brief nicht gefunden wird? Wo ist also der Abschiedsbrief so plötzlich hergekommen?
Vom Küchentisch war keine Rede. Wenn er den Hof wirklich in Brand gesetzt und einen A-Brief geschrieben hat, wird er ihn wohl kaum im Haus hinterlegt haben. Ein Hof hat meist einige Nebengebäude, dort könnte er ihn beispielsweise deponiert haben, – eventuell auch im eigenen Briefkasten. Manchmal stehen die (wie in Amiland) auch bei uns direkt an der Strasse, damit der Postbote nicht ständig bis in jeden Winkel muss. Im Bremer Umland hab ich das oft gesehen. Er könnte ihn auch im weit genug entfernt geparkten Auto hinterlassen haben. Also undenkbar aufgrund des Brandes ist der Brief jetzt nicht unbedingt.
Es ist wirklich traurig, dass die Politik noch immer zuwenig für alte Kranke macht. Fast täglich liest man heute von Verzweiflungstaten von Pflegenden.
Es gibt keine freien Plätzen in Heimen! Nicht einmal auf der Warteliste ist eine Eintragung möglich.
Aber für die Neuankömmling ist offensichtlich genug Geld vorhanden.
Es gibt Pflegedienste und die werden auch von der Kasse bezahlt. Gut, die kommen höchstens dreimal am Tag und ein Dementer kann einen gesunden, noch dazu vielleicht selbst einsamen Menschen in eine Depression treiben, aber normalerweise kommt man da bei einer unvermeidbar aufkommenden Selbstbefreiung auf Tabletten, Gift oder homöopathische Nachhilfe-Tropfen. Es gibt in DE hunderte vermutete Totenscheine, die bei genauerer Untersuchung des Objekts so etwas nachweisen könnten, aber vielen Ärzten genügt : alt, krank, tot, fertig.
Vielleicht hat er sie im Affekt erschlagen, erwürgt, erstickt und wollte die Tat vertuschen, ABER muss man sich dabei gleich selbst verbrennen ??? Wäre es nicht logischer vorher das Haus zu verlassen und es wie ein Unfall aussehen zu lassen ?
@Spock: Ihre Kommentare lassen leider immer wieder vermuten, dass Sie relativ empathilos zu sein scheinen. Es existieren nunmal Menschen, die sich hilflos fühlen und auch keine Zukunft mehr sehen. Zudem ist auch die mögliche Bindung zwischen den Personen ein Faktum. Wenn der Mann seine Mutter liebte, könnte er mit dem Gewissen nicht weiterleben, sie umgebracht zu haben. Also richtet er sich selbst auch.
Aha, ich bin also Empathielos, weil Sie unbedingt an das Märchen von der schuldhaften Selbstverbrennung glauben wollen.
Auf die Idee, dass da vielleicht eine ganz üble Invasoren-Aktion abgelaufen sein könnte, die man unter allen Umständen verheimlichen muss, weil sonst nämlich eine Massenpanik ausbricht, kommen Sie in Gefühlsduselei Ertrinkender nicht.
Übrigens habe ich meinen schwer dementen Vater rund um die Uhr bis zu seinem Tod gepflegt. Währenddessen wurde ich von allen Seiten wie Amtspersonen, Ärzteschaft, Pflegediensten, Familie, Verwandtschaft, Nachbarschaft, Freundes- u. Bekanntenkreis in den höchsten Tönen gelobt. Ich weiß wovon ich rede und kann sehr viel Emphatie aufbringen, aber deshalb kommt mir mein Verstand nicht abhanden.
Sagen Sie mir, warum der Sohn das Haus abfackeln musste. Wozu ? Um Spuren eines Mordes zu verwischen, den er in seinem Brief selbst gestanden hat ? Und dann erklären Sie mir auch gleich noch, warum er sich so grausam selbst verbrennen musste. Er hatte eine Waffe, das wäre, richtig gemacht, viel weniger grausam gewesen.
Sie hätten sich jetzt viel erspart, hätten Sie meinen Kommentar richtig gelesen und auch verstanden.
Ich glaub’ kein Wort.
Der Abschiedsbrief ist in diesem Inferno nicht verbrannt? Wunder gibt es!
Ja, erinnert an den Reisepaß des angeblichen 9/11-Attentäters.