In einem Pensionisten-Wohnhaus in Wien Margareten ist am Samstag Vormittag ein Feuer ausgebrochen. Die Berufsfeuerwehr und die Berufsrettung rückten sofort zum groß angelegten Löscheinsatz aus. Wie der eXXpress exklusiv vom diensthabenden Presse- und Informationsoffizier der Feuerwehr erfuhr,  wurde die Feuerwehr gegen 10.30 Uhr sowohl durch eine Anruf als auch durch einen Brandmelder von der Flammenentwicklung informiert. In der Folge rückten insgesamt 16 Fahrzeuge und 66 Einsatzkräfte aus. Zwei Fahrspuren auf der Gürtelstrecke rund um den Einsatzort mussten gesperrt werden, dadurch kam es zu Staubildungen am Inneren Gürtel.

Eine Person durch Brand in Bett schwer verletzt

Nach erster Auskunft der Feuerwehr entstand der Brand direkt in einem der Zimmer des Pensionisten-Wohnhauses in der Arbeitergasse. Der 67-jährige Bewohner des Zimmers, der zu diesem Zeitpunkt im Bett lag, trug schwere Verletzungen davon und musste trotz sofortiger Hilfsmaßnahmen durch Pflegepersonal und nach Erstversorgung durch die Berufsrettung zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Ob es weitere Verletzte gibt, ist aktuell noch genauso unklar wie die Ursache des Brandes. Laut derzeitigem Informationsstand dürften allerdings alle übrigen Bewohner in der verrauchten Zone rechtzeitig in Sicherheit und in rauchfreie Bereiche gebracht worden sein.

Brandursache noch unklar

Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden und die Sperre des Gürtels wurde mittlerweile auch aufgehoben. Nun laufen die Ermittlungen zur Ursache des Brandes auf Hochtouren.