
Brandgefahr: 15 Meter (!) Sicherheitsabstand für Elektroautos
Nachdem wiederholt Elektroautos niedergebrannt sind, spricht General Motors seinen Kunden eine skurrile Warnung aus: Sie sollen Garagen meiden und darüber hinaus beim Parken einen Mindestabstand von 15 Meter zu anderen Autos einhalten. 15 Meter sind rund drei Wagenlängen.

Bei Elektroautos häuften sich in diesem Jahr die Probleme und Pannen. Den Daimlers Luxus-Stromern liefen die Akkus aus. Hyundai musste 80.000 Batterien tauschen. Der aktuellste Tesla ist schon abgebrannt. Aber zum Fiasko wurde das einstige Vorzeige-Elektroauto von General Motors, der Chevrolet Bolt. Die ehrgeizigen Elektro-Pläne des Konzerns mündete nun in einem wahren PR-Desaster.
Auto samt Garage abgebrannt
Nach einem Rückruf sämtlicher Fahrzeuge gingen erneut drei Stromer nach technischen Defekten am E-System oder dem Ladegerät in Flammen auf. Aus diesem Grund wurden alle Autobesitzer zunächst angewiesen, ihre Autos nicht mehr in Garagen zu parken.
Ein Bolt-Fahrer im US-Bundesstaat Georgia hat sich nicht daran gehalten. Die Folge: Der Wagen brannte ab – und mit ihm die gesamte Garage. Mit Ach und Krach konnte die Feuerwehr das Nachbarhaus vor dem sich ausbreitenden Feuer retten. Offiziell hat General Motors mittlerweile zehn Brandfälle eingestanden.
General Motors musste nachlegen
Nun hat General Motors neuerlich reagiert und alle Bolt-Kunden ein weiteres Mal gewarnt. Die Aufforderung lautet nun: Künftig sollten alle Bolt-Fahrer nicht nur Garagen meiden, sondern bei jedem Parken einen Mindestabstand von 15 Metern zu anderen Autos einhalten. Das ist noch nicht alles: Die Besitzer sollen darüber hinaus ihre Autos nicht vollladen, denn das könnte die Batterie nämlich auch leichter entzünden. Für den Konzern ist das alles ein einziges Desaster.
Kommentare
Reine Physik – um das handelt es sich letztendlich – ist emotionslos. Elektrolyt Akkus mit beweglichen Ionen als Prinzip, wie bis dato in Verwendung, sind halt ein “Konzentrat” aus steter, schleichender Leistungs Degradation, steter innerer Korrosion, gepaart mit schlechtem Wirkungsgrad. Wieviel Watt – vom Kraftwerk bis zum Motor! – kriegt man denn real auf die Straße? Psst! Nicht nachrechnen! Es ist erschreckend wenig! Geschickt wird dieses Problemfeld mit entsprechender Werbung ausgeblendet. Es steckt ja jede Menge “new business” dahinter und die Leut kaufens ja eh! Am Ende sind dann gar noch viele neue AKWs, natürlich nur aus reiner Vernunft, unerläßlich?! Ein Schelm wer böses dabei denkt! Daß die Dinger öfter auch spontan abfackeln, tja – reine Physik – ist so betrachtet nur etwas geschäftschädigend aber leicht verkraftbar.
Ich finde es die größte Frechheit, dass in Garagen von großen Wohnanlagen Ladestationen direkt in den Standplätzen erlaubt werden.
Gesiba Gesindel
Anstatt solcher seltsamer Empfehlungen sollten diese Chevrolet Bolts sofort aus dem Verkehr gezogen werden. Das sind ja fahrende Brandbomben.
E-Autofahrer werden in der Hölle mit Stromschlägen gefoltert. Stündlich.
Das werden unsere Grünen (und auch manche Medien) nie eingestehen.
Nicht nur höchst unmännlich und absoluter Schrott, diese Elektrovehikel, sondern auch noch brandgefährlich für Nebenparker. Die gute alte Zeit der Türpecker von Parkplatzidioten ist vorbei. Heutzutage wird gleich die ganze Karre abgefackelt.
Wieviel CO2 entsteht eigentlich dabei, wenn ein Elektroauto abbrennt? Das sollte man auch einkalkulieren bei dieser klimafreundlichen Technologie.