Betroffen sind laut der Rückrufdatenbank des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) die Modelle AMG GT, C-Klasse, CLE, E-Klasse, EQE, EQS, GLC, S-Klasse und SL aus dem Baujahr 2023. Allein in Deutschland sind vermutlich mehr als 37.000 Fahrzeuge betroffen. Weltweit sind es über 247.000

Dem Mercedes-Sprecher zufolge könnten bestimmte Sicherungen nicht den Anforderungen entsprechen. Laut KBA kann durch die “Kontaktunterbrechung oder Erhöhung des Kontaktwiderstands an der 80A-Sicherung” unter anderem der Motor ausfallen. Eine Brandgefahr könne nicht ausgeschlossen werden.

Vorsorglich werden jetzt bei den betroffenen Fahrzeugen bestimmte Teile ersetzt. Der dafür vorgesehene Werkstattaufenthalt soll je nach Ausstattung zwischen zwei und fünfeinhalb Stunden in Anspruch nehmen. Die Arbeiten seien für die Kundschaft gratis, teilt Mercedes mit.