Unter dem Hashtag #findetoskar versucht eine Familie aus dem Berliner Stadtteil Pankow seit zwei Monaten, ihren 7-jährigen Jack Russel Oskar wiederzufinden. Auf Instagram schreibt die Familie: „Es sind so ziemlich die schwersten Stunden in unserer Zeit als kleine Familie.Am vergangenen Donnerstag ist unser wundervoller Hund Oskar entführt worden.“ Sie bitten über die sozialen Medien um Mithilfe bei der Suche.

Besitzerin griff zum Brathendl

Um ihren Kleinen wiederzufinden, griff seine Besitzerin zu den ungewöhnlichsten Mitteln. So zog sie ein Brathähnchen –Oskars Leibspeise – von dem Ort, wo er zuletzt gesehen worden war, bis zu ihrer Wohnung am Boden entlang. So sollte Oskar die Fährte aufnehmen können und wieder nach Hause finden. Auch verdünnte sie sein Futter mit Wasser und schüttete es auf ein T-Shirt von ihr. Dann verteilte sie das Futter in der Gegend rund um ihr Zuhause. Ein eingesetzter Spürhund schlug mittlerweile in einem anderen Stadtteil an – er konnte Oskar ungefähr lokalisieren. Dort soll der kleine Jack Russel Terrier worden sein – den Zeugen war es jedoch nicht möglich, ihn einzufangen.

Nach wie vor sucht die Familie mit allen Mitteln nach ihrem „besten Freund und Familienmitglied”.