Österreichs Fußballer geben sich nach der Niederlage durchaus selbstkritisch. “Ich verstehe, dass jeder Österreicher enttäuscht ist, jeder von uns hat sich etwas anderes vorgenommen. Wir haben es heute einfach nicht auf die Wiese gebracht, das ist einfach brutal enttäuschend. Es tut einfach sehr, sehr weh. Wir sind sehr, sehr enttäuscht. Es tut uns einfach leid”, so Christoph Baumgartner.

“Die Spieler, die am Platz stehen, müssen schauen, dass sie die Spiel gewinnen. Ich werde keinen kritisieren, ich habe natürlich auch nicht meine Leistung gebracht, das ist klar.”, ergänzte Marko Arnautovic

Bachmann hadert mit Schiedsrichter-Entscheidung

„Wenn der Stürmer selbst sagt, es war kein Elfer, sagt das eh alles. Keine Ahnung, warum der Schiedsrichter so entschieden hat“, reagiert Hinteregger auf die bittere Elfmeter-Entscheidung. Tormann Daniel Bachmann ergänzte: „Beide zupfen am Leiberl, wie es normal ist. Wenn das ein Elfmeter ist, brauchen wir nicht mehr Fußball spielen.“

„Ich hoffe, dass die Schiedsrichter auch einmal die gleichen Konsequenzen kriegen wie die Spieler. Dass solche Schiedsrichter auf internationaler Ebene pfeifen dürfen, ist ein Wahnsinn“, ärgerte sich der ÖFB-Tormann.

Österreich und der VAR

Besonders ärgerlich aus österreichischer Sicht ist eine fragwürdige Entscheidung des Video Assistent Referee (VAR). Ein elferwürdiges Foul an Christoph Baumgartner wurde nicht geahndet. Bereits bei der Europameisterschaft hatte der VAR eine knappe Abseitsentscheidung gegen Marko Arnautovic geseen und somit eine mögliche Sensation verhindert, gegen Israel wurde ein Tor von Konrad Laimer ebenso aberkannt. „Den VAR hätten sie jetzt noch nicht hinzufügen müssen, die zwei Spiele hat es uns gar nichts gebracht“, so Laimer.

Trägt der VAR Mitschuld an der ÖFB-Niederlage?