
Selenskyj verliert Schlacht um Sjewjerodonezk - Ukrainer am Rückzug
Die ukrainische Armee hat den Verlust des Zentrums der schwer umkämpften Stadt Sjewjerodonezk im Osten des Landes eingeräumt. Russische Truppen hätten die Großstadt im Gebiet Luhansk mit Artillerie beschossen und die ukrainischen Soldaten vertrieben.
Der Ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte noch am Sonntagabend erklärt, im strategisch wichtigen Sjewjerodonezk werde “buchstäblich um jeden Meter gekämpft”. Am Samstag kontrollierten ukrainische Truppen eigenen Angaben zufolge noch rund ein Drittel der Stadt.
Sjewjerodonezk ist seit Tagen Zentrum der heftigen Kämpfe im Gebiet Luhansk, das russische und prorussische Kämpfer bereits zu mehr als 90 Prozent erobert haben. Beschossen wird in Sjewjerodonezk auch die Chemiefabrik Azot, in der ukrainischen Angaben zufolge weiter Zivilisten ausharren, die das Werksgelände als Luftschutzbunker nutzten.
BREAKING: Russian military pushes Ukrainian forces out of Severodonetsk city centre
— The Spectator Index (@spectatorindex) June 13, 2022
US-Magazin: "Den Ukrainern geht die Munition aus"
Das US-Truppenmagazin “Stars and Stripes” rechnet damit, dass die Ukrainer das gesamte Donbass-Gebiet innerhalb weniger Wochen an die Russen verlieren werden. Der Grund: den Ukrainern wird schlicht die Munition ausgehen. In der Artillerieschlacht im Osten der Ukraine haben Selenskyjs Truppen mit massiven Nachschubproblemen zu kämpfen – während aus Moskau Güterzug nach Güterzug an die Front rollt. Getreu des alten Militär-Bonmots, könne man zwar 30 Tage ohne Essen, drei Tage ohne Flüssigkeit, aber eben nur 30 Sekunden ohne Munition überleben.
Briten rechnen Kiew weiter Chancen im Kampf um die Donbass-Region zu
Unterdessen versucht der britische Geheimdienst den Ukrainern weiter Mut zu machen. Nach ihren Einschätzungen dürften Flussquerungen in der kommenden Phase des Ukraine-Krieges eine entscheidende Rolle spielen. Ein zentraler Teil der russischen Frontlinie in der Donbass-Region liegt westlich des Flusses Siwerski Donez, hieß es am Montag in einem Update des britischen Verteidigungsministeriums.
Um weitere Fortschritte im Donbass zu erzielen, müsse Russland daher entweder komplizierte Flankenangriffe durchführen oder Flussquerungen unternehmen. Bisher sei es den Russen oft nicht gelungen, unter Beschuss groß angelegte Überquerungen von Flüssen erfolgreich zu meistern. Die Ukrainer hätten es hingegen mehrfach geschafft, vor ihrem Rückzug Brücken zu zerstören.
Kommentare
Es zeigt sich das der Westen nicht genug Waffen liefert.
Wobei es für die Ukraine jetzt sehr wichtig ist sich nicht im Osten einkesseln zu lassen.
Es wäre fatal wenn dort mehrere zehntausend Ukrainische Soldaten in die Gefangenschaft gerieten.
Die Ukraine sollte natürliche Grenzen als Verteidigungslinien nützen und unangenehme Angriffe in empfindliche Flanken der Russen durchführen.
Die russische Nachschublinien müssen verstärkt ausgekundschaftet und gezielt zerstört werden.
Dieser Krieg kann von ukrainischer Seite nur in Partisanenmanier erfolgreich geführt werden.
Erst wenn schwere Waffen zur Verfügung stehen kann man große Gegenschläge führen und eine Verteidigungslinie aufbauen.
Die Russen erobern von ihnen selbst verbrannte Städte, je weiter sie vordringen umso mehr trostloses, zerstörtes Land erobern sie.
Es kann durchaus sein das dieses Land nicht mit neuen Siedlern gefüllt werden kann, woher sollten sie kommen, wer geht in zerbombt Städte?
Wenn die verschleppten Ukrainer wieder angesiedelt werden, so werden sie ihren Hass gegen Russland und ihren Freiheitswillen weiterhin im Herzen tragen.
So wird alles Töten von Putin vergebens sein, wenn er zur Hölle fährt und Russland sich neu ausrichtet wird die Ukraine wieder ihre territoriale Eigenständigkeit zurückerhalten.
…so ein Experte, fürwahr!!! Können Sie aus Exkrementen lesen?
Bedaure nein, aus Ihren Formulierungen kann ich nicht lesen.
Was für ein Zufall, dass Zivilisten ständig in für die Ukraine wichtigen Industrieberieben gemeinsam mit Truppen “Schutz suchen”, obwohl doch klar ist, dass die Russen alles daran setzen werden, genau diese Positionen zu erobern. Der Verdacht, dass man die Zivilbevölkerung als Schutzschilde und – wenn sie dann tod sind – für Medienpropaganda missbraucht ist hier naheliegend.
Da erobern die Russen ein Land und vorher machen sie es komplett kaputt.
Das ist so, als ob einer ein Auto klaut und vorher bearbeitet er es mit dem Vorschlaghammer.
Russische Intelligenz.
Der britische Geheimdienst hat in den letzten Jahren wirklich einiges eingebüßt.. lagen die eigentlich in den letzten Monaten irgend wan mal richtig mit ihren Behaupten ?? Da kann man ja gleich einen Wetter Moderator fragen 🤔
zum Punkt .. lag man irgendwann richtig?:
Bevor man sowas über den MI6 denkt, muß man prüfen, WAS IST DENN IHR AUFTRAG?
Ist ihr Auftrag falsche Infos zu verbreiten, ist der zu 100% erfüllt, ist ihr Auftrag, zu sorgen, daß die Russen maximal Ärger und Chaos im Vorhof haben, wobei es egal ist wie viele arme Ukrainer draufgehen, kann man nur sagen: Auftrag zu 100% erfüllt.
Wenn es ist Aufrag ist, für Frieden zu sorgen, muß man sagen: Auftrag nicht erfüllt.
Also: WAS IST ihr Auftrag?
Wahrscheinlicher sind die ersten beiden, weil Liz Truss Ende April in einer Rede in der City Russland und China den Krieg erklärt hat.
Die Russen sind geborene Strategen. Es ist das Land, dass historisch
betrachtet die besten Schachspieler hervorbrachten: Karpov, Kasparov,
Smyslov, Aljechin, Botwinnik.
Die Ukraine hat auf Dauer gesehen keine Chance. Die Waffenlieferungen
werden den Verlust der Ukraine nicht abwenden können.
Genau , taglich 500 mann verluste , durch verletzte , durch getötete , durch die welche sich ergeben selbst , das schreibt keiner .
Immerhin stammt von Kasparov das Zitat “Mit Putin gibt es keine Zukunft für Russland”.
Viele moderne russische Geräte können schwimmen, Brücken dann überflüssig.
Was ist denn DAS für ein komischer Geheimdienst, wenn sogar ICH das weiß??
Die Britenamis sollen sofort aufhören die armen Ukrainer gegen die Russen zu verheizen und ihnen Durchhalteparolen einzureden.
Es gibt grausliche Schätzungen von Westanalysten wieviel Ukrainer schon tot sind: 60.000 Opfer.
Die Russen hatten anfangs hohe Verluste, ca 10.000, seit der Strategieumstellung sollen nur noch wenige dazukommen. Jetzt machen sie vollen Artilleriebeschuß, old krieg Style.
Die Durchhalteparolen sind eher als Argumente für westliche Politiker gedacht. Die sollen weiter Geld in den Rachen des militärisch-industriellen Komplexes werfen.
Sehr gut.
tjo…. karma baby ……
Gefällt mir.
Der Sieg der Russen ist nur eine Frage der Zeit, was bleibt ist ein gescheitertes Friedensprojekt die EU! Der Amerikaner kann mit Frieden nichts anfangen und schon gar kein Geld verdienen, dem ist die Ukraine und die EU egal.
Finde ich gut das Russland auf dem Vormarsch ist.
Hervorragend….))