
Brief an Putin: Kanadischer Eishockey-Spieler will russische Staatsbürgerschaft
Brendan Leipsic ist ein kanadischer Eishockey-Spieler, der vor drei Wochen als Neuzugang von SKA St. Petersburg in der Kontinental Hockey League präsentiert wurde. Doch nun will der Kanadier die russische Staatsbürgerschaft. Dafür hat der Sportler sogar einen Brief an Wladimir Putin geschrieben.
Brendan Leipsic meint es tatsächlich ernst. Der kanadische Eishockey-Star möchte die russische Staatsbürgerschaft. Dafür hat der Sportler sogar einen Brief an den russischen Präsidenten Wladimir Putin verfasst. Vor drei Wochen wurde der Stürmer als Neuzugang bei SKA St. Petersburg präsentiert.
“Schon bald werden wir einen weiteren russischen Staatsbürger in unserem Team haben. Unser Neuzugang äußerte seinen Wunsch nach der russischen Staatsbürgerschaft und schrieb einen Brief an Präsident Wladimir Putin. Im Fußball ist das gängige Praxis, kürzlich haben die brasilianischen Spieler von Zenit St. Petersburg Malcom und Claudinho russische Pässe erhalten. Brasilien ist im Fußball das, was Kanada im Eishockey ist,” meinte der Trainer von SKA St. Petersburg, Roman Rotenberg.
Metallurg striker Brendan Leipsic wants Russian citizenship🇨🇦🇷🇺 #KHL
— 365fans (@fans_365) July 11, 2023
✍️ TASS. pic.twitter.com/vfS5WWyppH
Die Tatsache, dass Leipsic um die russische Staatsbürgerschaft ansucht, bezeichnet Rotenberg als Meilenstein für St. Petersburg und das gesamte russische Eishockey. “Wir werden versuchen, ihm so gut wie möglich zu helfen und seinen Wunsch nach der russischen Staatsbürgerschaft zu erfüllen. Es ist ein mutiger und verantwortungsvoller Schritt seinerseits, der nur zu begrüßen ist,” sagte der SKA-Trainer.
Skandal-Chats besiegelten Aus in der NHL
Brendan Leipsic gilt als kontroverser Eishockey-Spieler. Während seiner Zeit in der National Hockey League (NHL) bei den Washington Capitals 2020 kamen nach einem Hacker-Angriff peinliche, private Chats ans Tageslicht. Gemeinsam mit seinem Bruder Jeremy sowie Jackem Rodewald bezeichnete er die Frau eines ehemaligen Mitspielers in einem Gruppen-Chat in den sozialen Medien als “kleine Hure” und “dicke Frau mit Akne. ”
Zudem machte Leipsic sexuelle Anspielungen auf die Freundin von Superstar Connor McDavid. Darüber hinaus bezeichnete er die ehemaligen Capitals-Teamkollegen Garnet Hathaway und Nic Dowd als “Loser”, die nicht Eishockey spielen können. Zwar hat er sich anschließend entschuldigt. Dennoch war sein Aus in der besten Eishockey-Liga der Welt besiegelt.
Kommentare
Edward Snowden hat vor einem Jahr die russische Staatsbürgerschaft erhalten. Julian Assange sei Dank.
Schließlich haben wir ja auch die Netrebko eingbürgert und so lebenswert wie Kanada einmal war, ist es unter Klaus Schwabs Liebkind, Justin Trudeau ohnehin nicht mehr.
Ähnelt immer mehr Ursula von der Leyens Europa. Leider!
Kann schon sein dass er dicke Frauen mit Akne nicht mag – es gibt ja auch solche die Dünne ohne Akne nicht mögen aber Leibsic weiß vielleicht dass es in Kanada Städte und Stadtviertel von Großstädten gibt die Chinesen beherrschen und dominieren und in denen die anderen und Eingeboren gar nichts mehr zu melden haben so wie sich in England vor dem Brexit Polen unter dem Titel Personenfreitzügigkeit ganzer Dörfer und Stadtviertel bemächtigten und die Einheimischen abgewandert sind – darüber gab es Dokumentationen die mittlerweile versenkt und verschollen sind – man kann es aber im Internet selbst nachforschen.