Die vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen haben erneut Handelsschiffe im Roten Meer angegriffen. Die Geschosse wurden aus den von den Houthis kontrollierten Gebieten im Jemen ins südliche Rote Meer abgefeuert. Verletzte oder Schäden seien nicht gemeldet worden.

Es war der heftigste Angriff der Houthis auf Handelsschifffahrtswege im Roten Meer seit dem 19. November gewesen. Die britische Regierung droht deswegen jetzt mit Vergeltung: “Wir müssen den Huthis klarmachen, dass dies aufhören muss, und meine einfache Botschaft an sie heute ist: Macht euch auf was gefasst”, sagte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps dem Sender Sky News.

Angesichts der zunehmenden Zahl von Angriffen auf Handelsschiffe im Roten Meer durch die Houthi-Rebellen hatte das US-Militär in der Region seine Zusammenarbeit mit den Streitkräften anderer Länder Mitte Dezember verstärkt. Seit Ausbruch des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greifen die Houthis immer wieder Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer an.

Die Houthi-Rebellen setzen bei ihren Angriffen zahlreich ballistische Raketen und Drohnen einAPA