
Seit "Freedom Day": Britische Horrorszenarien nicht eingetroffen – nur wenig Hospitalisierungen
Befürchtungen, dass die Zahl der täglichen Infektionsfälle durch den „Freedom Day“, dem Tag, seit dem es keine Corona-Maßnahmen in Großbritannien mehr gibt, in die Höhe schießen würden, können durch aktuelle Zahlen immer mehr entkräftet werden. Wurde von Beratern der Britischen Regierung noch vor kurzem vor bis zu 200.000 Infektionen pro Tag gewarnt, sind die Infektionen auf etwa 30.000 pro Tag zurückgegangen, was ebenfalls zu einem Rückgang der Hospitalisierungen führte.

Neil Ferguson, ein britischer Professor, der als Gesundheitsberater für die britische Regierung tätig war, gab nun in einem Interview mit der New York Times zu, dass die Vorhersagen über einen massiven Anstieg des Virus auf dem Inselkönigreich im Sommer überzogen waren, und, dass ein neuer Lockdown wahrscheinlich nicht erforderlich sein wird. Der in Großbritannien als „Prof. Lockdown“ verschriene ehemalige Gesundheitsberater Neil Ferguson, der von seiner Tätigkeit zurücktreten musste, weil er sich selber nicht an die Ausgangsbeschränkungen gehalten und sich mit seiner Affäre getroffen hatte, gab in dem Interview zu, dass seine Prognose von 200.000 Infektionen pro Tag nicht mehr zu berücksichtigen sei. Die sinkenden Neuinfektionen lagen seiner Meinung nach an der Impfrate (58 Prozent) in Großbritannien.
Hospitalisierungen niedrig
Trotz der steigenden Inzidenzen (280) , die besonders bei jungen Menschen passieren,unterschreiten die Lethalität und die Hospitalisierungen sogar die best-case Prognose der Regierungsberater. Dies beschreibt ein Bericht von Goldman and Sachs „Die Daten dieser Woche deuten darauf hin, dass die Krankenhauseinweisungen wegen COVID in Großbritannien eine viel niedrigere Rate als in erwarteten Modellen erreicht haben“. Auch der deutsche „Corona-Hardliner“ Lauterbach hatte nach den vollen EM-Stadien in Wembley davor gewarnt, die Anzahl der Corona-Toten würden explodieren – eine vollkommen falsche Prognose, wie sich nun herausstellt.
Kommentare
Dem Ferguson gleich die Nase lang ziehen – seine Hintergründe – seine Ziele mit der Panikmache – wo ist die ideologische Agitation…
Was sagen denn die Corona Angsthasen dazu?
Aber ok, bei Angst setzen doch die Teile in der Großhirnrinde aus.
Langzeitschäden bedeuten: mittelbar nach Impfung treten Probleme auf, die wochen- oder monatelang anhalten können.
Und nicht, dass drei Jahre später Antennen am Kopf wachsen, oder man einfach so tot umfällt 😉
So gesehen: bei der Anzahl an bereits durchgeführten Impfungen weltweit ist diese Sache bereits längst “gegessen”. Impfrisiko vernachlässigbar.
@Johann Weißmüller: Zustimmung. Ich finde nicht, dass das schwer zu verstehen wäre.
Kontagan hatte also kein Langzeitschäden verursacht.
Was nicht passt, wird passend gemacht 😉
So ein Blödsinn. Dann werden wir in Zukunft essen müssen was uns die Regierenden vorschreiben, um nicht Ernährungsbedingte Krankheiten zu bekommen. Wo hört das auf? Was dürfen wir dann noch selber entscheiden? Das Leben hat viele Facetten und jeder sucht sich etwas aus. Wenn wir alle nur Zuhause am Sofa sitzen werden wir auch nicht gesünder.Weniger Gefahr aber auch krank.Warum mischen sich immer andere in Sachen ein die sie nichts angehen?
@antr um 15:27 Uhr: Ich weiß schon, für wen alle und wieviel ich einzahle. Ihre Begriffsverwendung “Impfapartheid” in diesem Zusammenhang lässt schon gute Rückschlüsse auf Ihre eigene Intellektualität und den Grad Ihrer sozialen Verantwortung zu. Und auch auf Ihre Mangelsichtigkeit in Versicherungsfragen.
@H.Rieser um 16:19 Uhr: Wie immer den Diskussionsgegenstand nur halb verstanden. Ich belasse es dabei, Sie sind ohnedies ein so guter Selberdenker.
Für den Selbstbehalt bin ich auch, wenn ebenfalls für
– Raucher
– Fette
– Trinker
– Motoradfahrer
– wenig Beweger
– Extremsport
gilt.
Ich sehe nicht ein, dass ich für die alle mitzahlen muß.
Ich auch nicht! Warum soll ich für freiwillig Geimpfte und deren freiwillig riskierten Impfschäden oder gar coronabedingte Krankenhausaufenthalte aufkommen. Vor allem, da sie sich gegenseitig und auch andere, wie Ungeimpfte, anstecken!
Bin bei Ihnen, Alex_w: für alles, was selbstverschuldet ist, sollte mehr berappt werden (also zB. nicht bei angeborenen oder nicht vorwerfbar erlittenen Erkrankungen).
Bei den COVID-Ungeimpften fangen wir an, weil Motivation und Folgen so extrem sind.
Die Impfschäden wurden freiwillig von Geimpften riskiert, wie auch dass sie andere nach wie vor anstecken und selbst schwer erkranken können. Da sollten wir schon bei denen beginnen, welche das doppelte extreme Risiko eingegangen sind!
@H.Rieser – “…Warum soll ich für freiwillig Geimpfte…”
Weil der Staat, das sind wir als Gemeinschaft, eine Abwägung über alle vorzutreffenden Risiken treffen muss und die von Ihnen genannten die im Gesamten geringeren Risiken darstellen.
Der Staat hat sich an Rechtsgrundsätze, wie Gleichheitsgrundsatz, Rechtssicherheit usw. zu halten. Wenn 2 Menschen andere infizieren, sich infizieren und erkranken, hat der Staat beide gleich zu behandeln.
Ihre Knie und Ihre Stirn sind sicher schon blutig 😉
Na also. Auch wir sollten die meisten Restriktionen nun aufheben und gleichzeitig einen hohen Selbstbehalt für die Behandlungskosten Ungeimpfter einführen.
Man erkennt den Asozialisten 😉
Nie denken gelernt?
Wenn auch ein Selbstbehalt für Leute mit Impfschäden, Essfreudige oder Freizeitsportler kommt oder Leute, die in der Freizeit auf Leitern steigen ohne ausführliche Begründung, warum das nötig war oder Leute, die ausrutschen, weil sie nicht geschaut haben wo sie hinsteigen etc.
Wenn sich jemand fragt, wie das in den 30iger Jahren passieren konnte: Voila!
Ich würde gerne keine Krankenkassenbeiträge mehr zahlen! Die € 680,- im Monat sind mir einfach zu viel für keine Leistung. Gerne zahle ich aber, wenn ich Leistungen benötige! Wie viel zahlen Sie monatlich ein?
als Selbsständige die gut verdient wäre ich froh wenn ich “nur” 680 zaheln müsste im Monat..ich zahl fast 2000.- und – ich bin auch dafür das Geimpfte für die Spätfolgen selber zaheln müssen..werden sie eh müssen…
@antr: Ich nehme an, dass ich derzeit mehr einzahle und mindestens ebensowenig heraushole wie Sie, egal aber auch.
Gottseidank bin ich bislang von Unfällen und Krankheiten verschont, doch wer weiß, was morgen ist.
Übrigens, antr, wie alt sind Sie? Glauben Sie, dass Sie ewig jung und gesund bleiben? Oder wollen Sie in der Jugend nichts und im Alter üppigst einzahlen? Oder im unvorhergesehenen (was sonst?) Krankheitsfall keine leistbare Versicherung mehr finden? – Schauen Sie doch (mit offenen Augen) in die USA, wie es dort läuft. Wünscht sich hier keiner.
@Hofer: nachdem Sie nicht einmal wissen, dass das 2021 der Höchstbeitrag ist, glaub ich nicht, dass Sie mehr einzahlen! Ich mag Leute nicht, die die Impfapartheit einführen wollen. Die sind leider weit nicht so intellektuell, wie sie selber meinen zu sein!
@Klara: der Betrag den ich nenne ist der reine Beitrag in die Krankenkasse. Pensionsversicherung, Steuern etc. sind da absolut nicht berücksichtigt.
@F.Hofer
Versichern in den USA – wirklich das wichtigste Thema dieser Tage? (Den einschlägigen Lesern dieses Blattes mit offen zur Schau getragener Schlagseite wohl schon.)
“Britische Horrorszenarien nicht eingetroffen…” Natürlich nicht. Kein einziges Corona-Horrorszenario ist bislang eingetroffen. Gilt übrigens auch für alle Horrorszenarien anderer Art.
Abwarten! Das mit den möglichen Horrorszenarien wegen der Langzeitschäden wovon Geimpften ist noch nicht ausgestanden ;-(