
Brüssel macht Rückzieher: Doch keine Islam-Propaganda mit unserem Steuergeld
Keine andere Kampagne machte die Entfremdung zwischen der EU und den Bürgern deutlicher, als diese. Mit Plakaten wollte man Werbung für das islamische Kopftuch machen. Nun wurde sie zurückgezogen. Man wolle das Projekt überarbeiten.
Der Europarat hat Tweets über das Kopftuch in einer Kampagne zu Vielfalt nach heftiger Kritik aus Frankreich zurückgezogen. Die Präsentation des Projekts werde derzeit überarbeitet, sagte ein Sprecher des Europarats. Frankreich hatte sich von den Tweets schockiert gezeigt und dem Europarat seine extreme Missbilligung mitgeteilt, wie Jugend-Staatssekretärin Sarah El Hairy dem Sender LCI sagte.
"Mein Kopftuch bedeutet Freiheit"
Die zurückgezogenen Tweets spiegelten Aussagen von Teilnehmern einer Arbeitsgruppe wider, nicht die Meinung des Europarats, hieß es nun. Auf Twitter kursierten trotz der Zurückziehung Bilder und Aussagen, die anscheinend zur Kampagne gehörten.
Darauf sind Frauen mit Kopftuch zu sehen und Aussagen wie „Mein Kopftuch bedeutet für mich Freiheit“ zu lesen. Laut französischen Medienberichten war auch ein Video, das einen Zusammenschnitt aus verschleierten und nicht verschleierten Frauen zeigte, Teil der Kampagne.
Mit 340.000 Euro gefördert
The Council of Europe has withdrawn images from a social media campaign promoting diversity among women and their freedom to wear the hijab.
— Saudi Gazette (@Saudi_Gazette) November 5, 2021
https://t.co/S2bChEx517
Die Europäische Union hat das Projekt gegen Hassrede laut einem Sprecher der EU-Kommission mit 340.000 Euro gefördert. Die einzelnen Bilder seien nicht abgesprochen worden. Bevor man das ganze Projekt verurteile, müsse man aber auf alle seine Teile schauen, hieß es.
Experte Ralph Schöllhammer auf eXXpressTV
“So gut diese Werbekampagne auch gemeint war, sie dürfte keine gute Idee gewesen sein”, stellte zuvor bereits Experte Ralph Schöllhammer auf eXXpressTV. Eine Daumenregel für solche Kampagnen könnte sein: Wenn sie genauso gut die Mullahs hätten machen können, sollte man sie besser unterlassen. Schöllhammer verwies auf einen jüngsten Fall im Iran. Ein Frau war dort in ein Polizeiauto geprügelt worden, weil sie das Kopftuch nicht tragen wollte.
“Das ist kein Aufruf zur Toleranz”, sagt Schöllhammer. “Das ist eine Propaganda für den Hidschab.” Unvorteilhaft sei die Werbung vor allem auch mit Blick auf Mädchen, die den Hidschab ablegen wollen.
Αποκλειστικά εδώ η συνέχεια της καμπάνιας της @EU_Commission my headscarf my choice.
— zgrek (@zgrek20) November 4, 2021
My chains my choice. Έλεος λίγο γαμώ το στανιο σας.ελεος. #Europe pic.twitter.com/J62yDZegpF
"Freedom is in hijab"
— Andy Ngô 🏳️🌈 (@MrAndyNgo) November 3, 2021
A Council of Europe (@coe) campaign funded by the EU (@EU_Commission) to promote Islamic religious dress for women has been pulled after outcry in France, a secular country. pic.twitter.com/brsvtc8NwZ
Kommentare
Die EU und ihre Bürokraten dürften von allen guten Geistern verlassen sein. Es wird Zeit, dass man die Notbremse zieht und die EU auf Vernünftiges reduziert. Zum Beispiel Polen und die anderen Staaten an der Grenze mit substanziellen Beiträgen beim Grenzschutz unterstützen.
Kopftuch ist meine Freiheit ? Das politische Unterdrückungsmerkmal der Fau unten den Mann, die Frau, die ihr Frausein unterdrücken muss, die nicht ins Schwimmbad ohne sich zu verhüllen , nicht allein ins Theater gehen darf, ist nach Diktion unserer Linken das Symbol der Freiheit ? Freilich wollen die islamischen Glaubensgemeinschaften, in Wirklichkeit politisch, aschistische Akteure (O-Ton Alice Schwarzer) das so der autochtonen Restgesellschaft geschmackhaft machen, dem zuzustimmen.
Die Änderung des Sujets kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die EU dem Islam näher ist als Europa. Vermutlich lässt sich der Europarat diesmal von den Saudis schmieren. Bei Aserbaidschan war es ja dasselbe. Menschenrechtsverletzungen wurden gegen Bares ignoriert, stattdessen wurde für diese Diktatur kräftig die Werbetrommel gerührt. Übrigens: Wenn sie schon auf Diversität Wert legen, dann sollten sie andere Kulturen und Geschlechter nicht ausgrenzen. Ich vermisse am Plakat beispielsweise das Foto eines Mannes aus Neuguinea, der eine Koteka trägt.
Jetzt wissen wir, worum es im Iran, Afghanistan wirklich geht: Um den Modegeschmack bei Kopftüchern, Burkas und ähnlichen Kleidungstücken. Uns wir hier erzählt, die Frauen fliehen vor Unterdrückung und wir müssen sie aufnehmen, damit sie auch bei uns ihrem Modegeschmack weiterhin fröhnen können, da diese Kleidungsstücke ja freiwillig, genau so wie in diesen Ländern, getragen werden.
Wie hat Junkers das seinerzeit so schön beschrieben. Man macht als EU ein paar Schritte und schaut, was geht. Wenn der Protest zu gross wird, geht man halt einen Schritt zurück bis sich die Aufregung gelegt hat, und probiert es dann wieder. Die Isalamisierung der EU kommt, weil gewollt und für entsprechender Kreise extrem nützlich. Weil wenn die Gesellschaft gespalten ist und man den bewaffneten Schutz des Staates benötigt, damit die eigenen Kinder am Schulweg nicht geköpft werden, dann regiert es sich halt leichter weil wer soll dann noch gross aufmupfen.
meiner meinung nach kann die werbung jederzeit in europa plakatiert werden. sobald die ersten touristinnen in saudi-arabien im bikini am strand liegen dürfen.
Bitte um Klarstellung!
Was an diesem Projekt hat der Europarat zu verantworten und was die EU?
Hat die EU das besagte Projekt des Europarates gefördert oder welcher Zusammenhang besteht da?
Es wäre vorteilhaft die beiden Institutionen auseinederzuhalten!
die EU-Kommission hat die Kampagne des Europarats mit 340.000€ unterstützt, aber nicht organisiert.
Der Europarat wurde 1949 gegründet und hat seinen Sitz in Strassburg, er ist die wichtigste europäische Institution für Menschenrechte, aber keine Organisation der EU.
Der “Europäische Rat” hingegen ist eine EU-Institution.
Die verantwortlichen EU-Institutionen wurden seit ein paar Jahrzehnten von legalistischen Islamisten (Muslimbrüdern/-schwestern) unterwandert. Das ist jetzt das Ergebnis.
WER in der EU ist für diese Aktion verantwortlich? Wer hat solchen Blödsinn genehmigt? Der/Die gehört öffentlich an den Pranger gestellt.
Danke !!!!!
Wieso will man uns ein islamistisches patriacharisches Diktat, das den Frauen von Kind an aufgezwungen wird, als hipp und “freiwillig” verkaufen?
Keine aufgeklärte freie Frau hängt sich freiwillig Fetzen um, außer sie kennt es nicht anders.
Das diese Missgeburt von EU uns derartig zu manipulieren versucht, hat nur einen Grund:
Die Heerscharen an Kopftüchern, die seit 2015 mit Kinderwagen durch Europas Einkaufsstraßen stolzieren, sollen zum normalen Stadtbild stilisiert werden und jegliche Kritik als islamophob gewertet werden. Das ist diesen EU-Vollpfosten auch gerne Millionen wert…..
@Tom
Diese Heerscharen laufen nicht erst seit 2015 durch europäische Hauptstädte, sondern bereits seit den späten 60er Jahren, wenn auch nicht in dieser Dichte.
Deutschland hat mit seinem idiotischen Anwerbevertrag für Türken damals, 1961, damit begonnen. Auf amerikanischen Druck, versteht sich. Man wollte das (ebenfalls auf amerikanischen Druck entstandene) Natomitglied fördern. Die Türkei lag damals wirtschaftlich am Boden, ganz ähnlich wie heute, und hatte Massen an Arbeitslosen.
Das alles geschah ohne jede Not, bloß die Gier der Wirtschaftstreibenden war für die permanente Zuwanderung seit 60 Jahren verantwortlich.
Der Idealzustand einer Volkswirtschaft heißt Arbeitskräftemangel!
Dann gibt es volle Auftragsbücher, so gut wie keine Arbeitslosen und hervorragende Arbeitsbedingungen. Fazit: Selber schuld!
Ich glaube, dass ein Mangel für keine Volkswirtschaft in irgendeiner Weise erstrebenswert ist.
Finde es menschenverachtend, wenn das Verhalten und Aussehen von Frauen in der stark männlich dominierten “Kultur” in haram und halal eingeteilt werden.
Da hat die EU wohl beim VdB in der Präsidentschaftskanzlei Informationen eingeholt. Der meinte auch mit so einer überlegten Aussage zu punkten.