Bücher aus der Zeit mit grünen Einbänden, Buchschnitten, Titelschildern, Spiegeln oder Vorsatzblättern ohne Überprüfung gelten grundsätzlich als verdächtig. „Ledereinbände sind nicht betroffen”, so die Universität Bielefeld. Dort zog man die Reißleine. Alle 60.000 Bücher und Zeitschriften aus der entsprechenden Zeit wurden daraufhin für die Ausleihe gesperrt, berichtet der „ORF“.

Bücher aus dem 19. Jahrhundert sollen giftig sein

Bücher werden auf Arsen getestet

Auch die Österreichische Nationalbibliothek plant einen vorübergehenden Ausgabestopp für Bücher mit grünem Buchschnitt aus dem 19. Jahrhundert. “Die Bücher werden zuvor im hauseigenen Institut für Restaurierung auf Arsen getestet. Es betrifft aber nur eine sehr geringe Anzahl”, berichtet der „Kurier“ nach einer Anfrage.