Wau! Am Donnerstag fand die traditionelle Hundetaufe im Militärhundezentrum in Kaisersteinbruch im Burgenland statt. Dabei wurden sieben Rottweiler-Welpen in den Dienst gestellt, womit der Grundstein für die Ausbildung der zukünftigen Schutz- und Wachhunde gelegt wurde. Besonderes Highlight: Zum dritten Mal übernahm Verteidigungsministerin Klaudia Tanner symbolisch die Patenschaft eines Rottweilerwelpens.

„Es freut mich, bei dem Moment dabei zu sein, bei dem aus einem kleinen Welpen ein großer Kamerad und Wegbegleiter wird. Ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten, ihr Mut und ihre Loyalität machen sie zu treuen Begleitern und hochgeschätzten Kameraden“, erklärte Tanner. Auch spricht sie ihren besonderen Dank den Hunden und Militärhundeführern aus.

Wer die neuen Vierbeiner im Heer sind

Die sieben Welpen sind jetzt zwei Monate alt. Die vier Rüden „Merlin“, „Mexx“, „Mick“, und „Mounty“, sowie die drei Hündinnen „Mary“, „Minna“ und „Mira“ starten mit der Hundetaufe nun ihre Ausbildung als Wach- und Schutzhunde. Bevor es losgeht, werden die Hunde gesundheitlich getestet und besuchen die sogenannte „Welpenschule“.

Nach Aussagen des Bundesheeres ist der Rottweiler ist eine der zuverlässigsten Diensthunderassen im österreichischen Militärhundewesen. Derzeit hat das Bundesheer österreichweit 172 Militärhunde und 122 Militärhundeführer. Zusätzlich arbeitet das Militärhundezentrum an internationalen Kooperationen zur Kompetenzerweiterung mit der „European Defense Agency“, Deutschland, Slowenien, Italien und Ghana zusammen.

Nicht nur die Verteidigungsministerin übernimmt eine Patenschaft für die tierischen Kameraden

Neben Verteidigungsministerin Tanner haben unter dem Motto „Kraft der Frauen“ auch die Fernsehmoderatorin Barbara Karlich, Volksanwältin Gaby Schwarz und die Präsidentin des burgenländischen Roten Kreuzes, Friederike Pirringer, im Beisein des Militärkommandanten von Burgenland, Brigadier Gernot Gasser, eine Patenschaft für einen Vierbeiner übernommen.