
Bundesheer-Experte: „Russen rüsten Panzer schnell auf, der Vorsprung schwindet“
Der eXXpress war am Montag beim Kampfpanzerbataillon in der Hessen-Kaserne in Wels auf Lokalaugenschein und befragte Oberst Jörg Loidolt zum Leopard 2-A4, aber auch zu anderen Panzermodellen und der dahingehenden Ausstattung der beiden Kriegsparteien Russland und Ukraine.
Die Ausbildung im Panzerbataillon dauert in Österreich mindestens sechs bis acht Monate. Im Hinblick auf die Ukraine sei es problematisch, dass Selenskyjis Heer aufgrund der akuten Kriegssituation die Ausbildung verkürzen oder verschnellern müsse. Lokale Medien berichteten von acht Wochen Ausbildungszeit „Unter sechs Monaten kann ich mir nicht vorstellen, dass die Soldaten ausreichend ausgebildet sind, um souverän ein Panzerfahrzeug zu betätigen“, so Loidoldt auf Nachfrage.
Österreich verfügt momentan über 18 einsatzbereite Leopard Panzer, insgesamt befinden sich 58 Fahrzeuge im Besitz des österreichischen Bundesheers.

„Russland rüstet deutlich schneller nach“
Fahrzeugexperte Oberleutnant Fürst erklärte dem eXXpress: Das Panzerarsenal der Russen ist deutlich größer als jenes der Ukraine. Auch könne die russische Seite bei Verlusten schneller nachrüsten. Laut Oberleutnant Fürst sind auf russischer Seite 9000 Panzer eingelagert und 2000 einsatzbereit, während auf ukrainischer Seite nur ein paar hundert Fahrzeuge vorhanden sind. Ein großes Problem stelle für die Ukraine auch das Nachrüsten dar. Während beispielsweise vom Leopard-2 nur ein bis zwei Panzer pro Monat in einer griechischen Fabrik produziert werden können, rüstet Russland pro Monat 30 Panzer nach – natürlich befinden sich darunter auch ältere Modelle, so Fürst.
Deutsche und amerikanische Panzer seien zwar von der Ausstattung und Treffsicherheit den russischen Fahrzeugen überlegen, dieser Vorteil könne sich jedoch schnell in Luft auflösen, wenn Leopard-Panzer in die Hände der gegnerischen Seite gelangen. Das technische Know-How werde dann übernommen und russische Modelle dahingehend angepasst.
Gerade deswegen setzte Russland jetzt sogar „Kopfgeld“ für die Erbeutung des ersten Leopard-2 aus. Für die Zerstörung gibt es 500.000 Rubel (mehr als 6300 Euro), für die Erbeutung sogar eine Million Rubel (13.200 Euro) – der eXXpress berichtete.
Ob die von Deutschland versprochenen Panzer bisher überhaupt in der Ukraine angekommen oder sogar schon im Einsatz sind, konnten weder Loidoldt noch Fürst bestätigen. Sicher sei, dass 14 britische und 14 französische Panzer in der Ukraine angekommen sind. Auch bei der Ausstattung ist der Vorteil der westlichen Panzer nicht mehr so groß, wie angenommen; Zwar hinken die russischen Panzer wie der T-72 bei der Feuerkraft und Genauigkeit den westlichen Modellen hinterher, bei der Panzerung würden die Russen jedoch immer besser und könnten NATO-Panzer bald übertrumpfen.
Ein weiteres Problem auf ukrainischer Seite sei, dass für die verschiedenen Panzer nicht dieselbe Munition verwendet werden kann. Auch Größenangaben seien verschieden, so sei beim Werkzeug für den US-Panzer Abrams beispielsweise alles in „Inches“ und nicht in Zentimetern angeschrieben.
Kommentare
Übrigens wird es unter den russischen Soldaten demnächst zu einer erhöhten Zahl von plötzlichen Erblindungen führen sobald sie die ersten Leos sehen. Ich empfehle den russischen Soldaten sofort weg zu sehen sobald ein Leo auftaucht, den der Laserentfernungsmesser arbeitet im unsichtbaren Spektrum und führt beim hineinsehen zur sofortigen Erblindung! Übrigens der vom Gepard auch aber der war ja bisher noch nicht an der Front.
“Der ehemalige russische Präsident und Putin-Vertraute, Dmitri Medwedew, besucht eine Panzerfabrik in RusslandQuelle: Sputnik/ AFP/ Getty Images” War gestern erst im Artikel ” Sanktionen laufen ins Leere: Russland importiert mehr Elektronik als vor dem Krieg” Und ich behaupte mal jeder von euch hat dieses Bild gesehen, aber es wird gekonnt ignoriert. Die Blechspielzeugfabrik……Die Wurstfinger der Anwesenden sind viel dicker als das Blech der Turmaufnahme!!! Kein Stahl mehr in Russland??!!!!!!!!!!!!
Bist schon wieder auf Entzug? Anders kann ich mir deine Ergüsse leider nicht erklären.
Bildung hilft, manchmal sagen Fotos mehr als es beim flüchtigen anschauen verrät!
Soll also im Klartext heißen, dass Österreich sich an den am 10.01.2023 abgeschlossenen Vertrag zwischen der NATO und der EU halten muss und Panzer sowie Personal des ÖBH zur Verfügung stellen muss? Man sollte dahingehend Frau Tanner interviewen.
@librat unum: Der immer wieder genannte angebliche Vorteil einer “Rohr-Rakete” besteht nur für die total Beschränkten, denn für die 120mm Glattrohrkanone gibt es so etwas auch. Ist aber in den meisten Fällen überflüssig da die Trefferquote mit der Standardmunition in Verbindung mit der Gefechtsfelddynamik allen anderen überlegen ist!
Merkwürdiger Weise bekomme ich mal mehr grüne als rote Daumen……….
“”Ich weiß”” nicht, warum Sie, reflexartig, immer Beleidigungen ausstoßen müssen, wobei Sie leider keine Ahnung haben, was Sie meinen, sind flügelstabilisierte Granaten für den LEO, die er in mehreren Ausführungen mitführt. Eine Rohr- Rakete, wie sie etwa der T90 einsetzen kann, ist etwas anders., sie funktioniert so .Die Rakete wird wie eine Granate in das Rohr eingeführt, dann aber stößt eine schwache Treibladung diese Rakete aus dem Rohr, es werden Flügel ausgefahren, ein Raketen-Motor wird gezündet der die Rakete bis zu 8000 m weit fliegen läßt, womit sie die Reichweite des Leos von 5000 Metern übertrifft. Trifft die Rakete auf kein Ziel, so zerstört sie sich selbst.
Oh ein Unwissender, ok, wenn man sein Wissen von den Russen hat kann man schon mal etwas nicht mit bekommen! Es gibt als Nato-Standard-Kaliber eine “Laser Homing AntiTank missile”und diese übertrifft in allen Parametern (trotz russischen 5mm mehr) das russische Gegenstück.
Wenn das wirklich euer Wissensstand ist, armes Russland! Glaubt mir, es gibt eine Lasergesteuerte-Rohrrakete im Nato-Standard 120mm.
Wo habe ich wen beleidigt??? Und wenn es “reflexartig” ist…einfach mal überlegen wo es her kommt!!!
Im 2.Weltkrieg (den wir immer noch haben, kein Friedensvertrag) waren die deutschen Panzer technisch besser.Aber was habe ich davon, wenn das Verhältnis 1:10 oder 1:20 ist.Die Panzer sind damals mehr wegen technische Defekte ausgefallen, als abgeschossen.Die Ukrainischen Soldaten zerstören ihre Waffen um nicht an die Front zu fahren.
Deutschland hat kapitulliert, dann kann es keinen Friedensvertrag geben. Schlau machen hilft weiter.
Oh Mann, hier sind jetzt wieder alle Spezialisten beisammen. Ich denke im März werden hier einige enttäuscht. Zudem konnte man in einem früheren Artikel hier sehen das den Russen wohl der Stahl aus geht. Da ein Bild die Panzerproduktion zeigte und der Einblick auf das Trompetenblech der neuen Generation T-90 höchst beeindruckend war. Mal ganz davon abgesehen das die Ukrainer bisher nicht mal Panzer benötigten um den Russen die ach so tollen T-90 kaputt zu schießen oder gar zu übernehmen!
Zwei Seelen in meiner Brust. Sie schwenken von Links nach Rechts und retour. Ihre Kommentare sind nur eines: versucht provokant und sonst nix.
@ICh Weiß: “sehen das den Russen wohl der Stahl aus geht. ” ,, zum ausgehenden Stahl, geht den Russen auch noch das Gas, das Öl, das Holz, die Diamanten und die Raketen aus! (selten so gelacht, Sie Biden-Fan)
@Ich Weiß: Sie hinken hinterher. Lt. der bei uns verbreiteten Propaganda ist den Russen mit ihrer 70er-Jahre-Technik schon vor 9 Monaten die Munition ausgegangen.
@Ich Weiß: Russland gilt als viert/fünft größter Stahlproduzent und China produziert mehr Stahl als ALLE anderen zusammen. Wenn auf Seite 7 Ihrer Informationsquelle eine nackte Frau zu sehen ist, sollten Sie eventuell Medium wechseln.
Dachte Russland hat seit März 2022 keine Raketen und Munition mehr. Nach Medieberichten, steht Russland seit April 2022 vor der Niederlage.
Die Werte-Westen-Propaganda funktioniert wohl nicht mehr
Uns Skeptiker hat man regelrecht medial angeschwärzt, weil wir dieser westlichen Propaganda nicht blind glauben wollten und damit den EU-Plänen nicht gehorsam genug erscheinen. Die Überraschung ist eben keine, wenn man vorher ein wenig Hausverstand walten lässt. Russland ist eines der führenden Weltraum-Länder mit hochmoderner Technik. Dieser Fakt beschränkt sich nicht nur auf Küchengeräte.
Obgleich der Leo 2 A 7 schon aufgesetzete Schrägflächen besitzt, so ist die Grundkonstruktion, siehe obiges Bild des österreichischen Leos A4, ein Panzer , mit vertikalen Flächen, ähnlich dem Tiger 1 Panzer von WK 2, der überhaupt nur senkrechte Flächen hatte. Jetzt war dieser Tiger 1 ein gewaltiges Gerät, aber er musste sich seine Widerstandskraft, aufgrund der senkrechten Flächen, mit einer extrem starken Panzerung erkaufen, was ihn, im Vergleich zu dem späteren Panther mit schrägen Flächen, sehr schwer machte. Daher sollte man etwas vorsichtig sein, den Panzer nur aufgrund der Dicke seiner Panzerung zu bewerten, umsomehr, da viele Panzer- Abwehr- Waffen sowieso nur mit spezieller Zusatzpanzerung abgewehrt werden können. Auch wurde im Forum, zu recht, schon oft betont, dass ohne ” Luftbedeckung “, die, die in der Ukraine eingesetzen westlichen Panzer NICHT haben, sowieso wehrlos sind wenn sie aus der Luft angegriffen werden. Noch ein Wort zu russischen Panzern. Schon der T 34 hatte schräge Flächen und was russiche Panzer im Vergleich zu westlichen auszeichnet, sie sind, anders als die westlichen, untereinander, so weit als möglich, kompatibel, beim T 34 passten 4 verschiedene Türme, also man konnte den nehmen der gerade greifbar war. PS : Übrigens trägt es nicht zur Service- Freundlichkeit am Schlachtfeld bei, wenn ein Panzer, etwa Normen nach inches und der andere diese nach metrischem Maße verwendet.
Na, wenn der Herr Oberleutnant dies sagt wirds schon stimmen, er sieht, anders als deutsche ” Fachleute ” etwa den T 9O nicht gleich als Ramsch an, geht man nach der deutschen, sebstgefälligen Bewertung aus, so scheint man mit dem T 90 nicht einmal ein Haus treffen zu können und persiflierend ausgedrückt, müsste er sich vor einem Verkehrsunfall fürchten bzw.sonst und überhaupt, alles schlecht. Nun zur Wahrheit. Die elektronische Gefechtsfeld Ausstattung und die Stabilisierungsanlage des Leos ist in der Tat besser. Die Reichweite der 120 mm Kanone des Leos mit 5000 m , nur mit Pfeil- Munition erreichbar ( mit dieser ist die Lebensdauer der Kanone endlich ) ist es nicht, offenbar nicht bekannt, dass sowohl der T 72 als vor allem der T90 ( 125 mm Kanone) die lasergesteuerte Rohr- Rakete 9M119 M verschießen kann, fragt man sich wieso so eine Laser -Rakete um so viel ungenauer als eine Granate sein soll. Nun zur Panzerung etwa des T 90: 1 ) die Kontakt – Panzerung: explosive Reaktiv-Panzerung gegen Pfeil- Muntion.2) Schtora: 1 Aktivschutz System: Infrarotfeld, schützt, stört anfliegende, etwa Javelin- Panzerabwehr -Raketen. Dazu hat der T 90 eine niedriger Silouette. Und letzlich hat der Leo A4/5/ immer noch eine recht hohe, vertikale Turmseite. PS : Diese Daten beziehen sich auf das doch schlechter geschütze Export Model T 90 A, das jetzt zum Einsatz kommende Model T 90 P ist noch bedeutend besser geschützt. Meine Erkenntnise, beziehe ich in diesem Fall u.a. aus dem ” neutralen ” schweizer Panzer- Spezial-Magazin “watson” in dem, aus aktuellen Gründen, Leo, Abrams, Challenger und T 90 (A ) verglichen wurden.
Es ist im Grunde unerheblich wer jetzt genauer beim Schießen ist bei zahlen von was 1/10. wen ein Leopard nicht von den ersten 3 erwischt wird erwischen ihn halt die anderen 7. ist zwar traurig zu sagen aber noch immer eine akzeptable Abschuss Quote. Wen man von Panzer zu Panzer spricht.
Mal angenommen alles läuft wie am Schnürchen man bekommt die Logistik für alle 3 Typen auf die Reihe die Ausbildung ist halbwegs zufrieden stellend die Ukraine lässt von ihrer derzeitigen Panzer Taktik ab stellt 1 bis 2 Panzer Bataillone mit allem drum und dran nach Vorbild der NATO ( was an vor sich schon ein Wunder wäre) auf um damit wie die USA und NATO gern hätte eine Offensive Richtung Krim zu Starten. Stellt sich immer noch die Frage der Luftüberlegenheit sowohl Flugzeuge technisch wie auch Raketen und Drohnen. Ja der Leopard wäre mit zusammen Wirkung anderer Einheiten gerade für solch Durchbrüche entwickelt worden aber auch nur unterer der Prämisse von Lufthoheit. Ansonsten wäre es einfach nur selbst Mord.
Auch halte ich die Meinung Russland wüsste nicht was in diesen Dingern verbaut wurde nicht für zutreffend sie wurden ja an die halbe Welt verkauft. Die Frage die ich mir immer öfter stelle ist. Was passiert wenn es nicht den erhofften Erfolg bringt ?? Ist Dan Schluss oder schickt man den Rest ?? Und danach ?? Schulterzucken so ein Pech für die Ukrainer. He Moskau vergessen wir die Ukraine lass uns reden ??
“Was passiert wenn es nicht den erhofften Erfolg bringt ??”
Ich erinnere mich, dass der polnische Ministerpräsident für den Fall der Niederlage der Ukraine mit dem dritten Weltkrieg gedroht hat, oder hab ich da was falsch verstanden?
Und der Herr Neo auch wieder hier. Und immer noch kein Beleg für seine totale Erfahrung in der US-Army. Dabei sollte er wissen das die M1 im Irak nicht mal vom Gas gehen mussten um die T-72 in ihren teilgedeckten Stellungen weg zu ballern!
@librat unum: Der immer wieder genannte angebliche Vorteil einer “Rohr-Rakete” besteht nur für die total Beschränkten, denn für die 120mm Glattrohrkanone gibt es so etwas auch. Ist aber in den meisten Fällen überflüssig da die Trefferquote mit der Standardmunition in Verbindung mit der Gefechtsfelddynamik allen anderen überlegen ist.
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