Das Österreichische Bundesheer steht täglich mit über 600 Soldaten zur Bekämpfung der Corona-Pandemie im Einsatz. Maßnahmen, wie Covid-Testungen in Kasernen, Unterstützungs- und Assistenzleistungen sowie das Betreiben von vier Impfstraßen in Salzburg, sind Beispiele für Leistungen im Kampf gegen die Pandemie. Die Impfung stellt einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft dar, daher ist es wichtig, dass sich so viele Soldaten wie möglich impfen lassen. Um die Impfquote zu erhöhen und auch die dritte Teilimpfung anzubieten, gibt es nun für alle Bedienstete des Bundesheeres die Möglichkeit, sich in ihren Bundesländern in der Kaserne impfen zu lassen.

Impfung bedeutend im Kampf gegen die Pandemie

“Das Bundesheer geht mit den angebotenen Impfmöglichkeiten der Kasernen als Vorbild voraus. Die Möglichkeit für Bedienstete, sich direkt durch das Sanitätspersonal des Heeres impfen zu lassen, ist ein wesentlicher Beitrag um die Pandemie zu bekämpfen. Eines steht jedenfalls fest, die Impfung ist das wirksamste Mittel zur Eindämmung der Corona-Krise“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

In neun Kasernen wird geimpft

Bundesheer-Bediensteten wird es in allen Bundesländern ermöglicht, in der Dienstzeit das zivile Impfangebot zu nützen. Seitens des Militärkommandos Niederösterreich wurden, eigene Impfbus-Termine für das Bundesheer in Niederösterreich organisiert. In neun Kasernen wird dadurch die Möglichkeit geboten, sich die erste, zweite oder dritte Corona-Teilimpfung zu holen.

3088 Soldaten gegen die Pandemie im Einsatz

Insgesamt sind 3088 Soldaten des Bundesheeres im Einsatz. Davon unterstützen 628 Bedienstete die Gesundheitsbehörden bei den Covid-Einsätzen wie zum Beispiel Einreisekontrollen, “Contact Tracing“ und in den Impfstraßen. Weitere 1444 Angehörige des Bundesheeres über- oder bewachen die Staatsgrenze sowie die Botschaften, 1004 befinden sich in Auslandseinsätzen und zwölf leisten bezahlte Unterstützung.