Bundesheer und Wasserrettung wollen die Katastrophenhilfe verbessern. Darüber hinaus sollen die Führungskräfte noch mehr zusammenarbeiten. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) und der Präsident der Österreichischen Wasserrettung, Heinrich Brandner, unterzeichneten deshalb am Pionierhafen in Melk eine Kooperation zwischen Bundesheer und Wasserrettung. Durch gemeinsame Ausbildungen und Übungen sollen die bestehenden Synergien künftig weiter vertieft werden.

“Mit dieser Kooperation vertieft das Bundesheer die Zusammenarbeit mit einem verlässlichen Partner”, erklärte Verteidigungsministerin Tanner. “Die Vergangenheit hat bereits öfter gezeigt, dass das Bundesheer und die Wasserrettung bei Katastrophen und Krisen professionell zusammenarbeiten und schnellstmöglich helfen. Mit der Festigung dieser Kooperation profitieren nicht nur die beiden Organisationen, sondern alle Österreicher”.

Brandner und Tanner bei der UnterzeichnungHBF/Gunter Pusch

Ziel der Kooperation sind regelmäßige gemeinsame Übungen zur besseren Zusammenarbeit im Einsatzfall. Das Zusammenwirken der Organisationen bei Ausbildungen in fließenden und stehenden Gewässern soll vertieft werden. Darüber hinaus sollen die Führungskräfte bei gemeinsamen Übungen miteinander arbeiten und die Arbeitsabläufe aufeinander abstimmen.

Künftig sollen Übungen regelmäßig gemeinsam stattfinden.HBF/Gunter Pusch

“Das Bundesheer ist schon seit vielen Jahren ein wichtiger Partner für uns im Bereich des Katastrophendienstes und bei Ausbildungen”, betont der Präsident der Österreichischen Wasserrettung, Heinrich Brandner. “Mit dieser Kooperation unterstreichen wir einmal mehr wie wichtig es ist, auf Augenhöhe zu agieren und gemeinsam für das Wohl der Bevölkerung zu arbeiten. Nur durch diese kontinuierlichen gemeinsamen Übungen ist es möglich, im Einsatzfall rasch und effizient zu helfen.”