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"Bye Bitch": Influencerin (28) lässt sich Fuß amputieren
Über ein Jahrzehnt lang ertrug Sierra Diller unerträgliche Schmerzen. Jetzt traf die 28-jährige Amerikanerin eine drastische Entscheidung – sie ließ sich ihren Fuß amputieren.
Die US-Amerikanerin Sierra Diller (28) beendet nach 15 Jahren unerträglicher Schmerzen ihr Leiden – mit einer Fußamputation.
Schon in der vierten Klasse begannen ihre Qualen, ausgelöst durch einen gutartigen Tumor im rechten Fuß. Nach erfolglosen Operationen und einem Leben auf Krücken wagte die Marketing-Analystin jetzt den drastischen Schritt. Vor der Operation teilte die 28-Jährige Bilder von ihrem Fuß (Bye Bitch) und eine Botschaft auf TikTok. Das Video erreichte mehr als vier Millionen Aufrufe.
Die Operation fand am 8. Dezember statt. Diller ist zuversichtlich, dass ihr Leben nun schmerzfrei und besser als je zuvor sein wird. Im Januar wird ihre Prothese angepasst. Ihr großes Ziel: Skifahren lernen.
@hopalong.sierra And just like that. It's gone!!! Amputee Day 1! Handling recover like a champ! #fypシ #fyp #foot #footbreakup #pain #endchronicpain #amputee #amputation #preamputation ♬ Cut It (feat. Young Dolph) [Challenge Version] - O.T. Genasis
Kommentare
Wer lässt sich von der beeinflussen?
“Influencer” hat man früher einfach Verkäufer genannt…
Und ich habe geglaubt Influencer sind mit dem Grippevirus infizierte…
Eigentlich ein Zeichen, wie wenig fortgeschritten die Medizin immer noch ist.
Auch ein Zeichen wie kompliziert der menschliche Körper funktioniert 🤷♂️
Schmerzen zählen sicher zu den schlimmsten Erfahrungen, ich hoffe es geht jetzt endlich aufwärts 🔝
Hab Ähnliches – wenn auch bei weitem nicht so Schlimmes – erfahren. Ließ mir einen gesunden Zahn ziehen, weil er schmerzte, ohne irgendwelche medizinische Ursachen. Auch das gibt’s. Heute denke ich, vllt hätte ich damals einfach stärkere Schmerzmittel schucken sollen. Oder es ertragen sollen eine Zeitlang, vllt hätt es aufgehört.
Hoffentlich nur in Amerika möglich. Aber sie scheint zufrieden.
Wünsche gute Besserung und hoffentlich zukünftig ein schmerzfreies Leben.
Riskante Entscheidung. Es gibt nämlich den sogenannten Phantomschmerz, bei dem der Patient nach der Amputation im abgetrennten Gliedmaß einen Schmerz verspürt, den der Patient auch sehr genau lokalisieren kann … und kratzen kann man die Extremität auch nicht mehr.
Da gebe ich Ihnen zwar recht doch für so einen Schritt, so bin ich der Überzeugung, müssen die Schmerzen unertragbar gewesen sein.
Und dann kommen Geisteskranke wie dieses “Alien projekt” daher und verstümmeln sich vorsätzlich aus mediengeilheit und Influencer- Kohle.
Solche gehören unmittelbar in eine Anstalt.
Hoffentlich ist diese Frau sehr weit weg von dem “Alien-Irren”. Denn das ganze so breit auszuwälzen, auf allen Kanälen, dabei immer gut im Bild, deutet nämlich auf das Gegenteil hin.