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Canale Grande grün gefärbt: Klima-Chaoten dürfen nicht mehr nach Venedig
Die Justiz in Venedig geht hart gegen die Umweltaktivisten vor, die das Wasser des Canal Grande grün gefärbt haben. Gegen 28 Personen wurde eine Geldstrafe von je 1250 Euro verhängt. Über fünf der Chaoten wurde ein vierjähriges Aufenthaltsverbot in der Lagunenstadt verhängt.
Einige der Aktivisten sind Studenten der venezianischen Universität Ca’ Foscari. Sie dürfen künftig daher nicht mehr ihre Universität betreten. Den Umweltschützern wird auch eine unangemeldete Demonstration vorgeworfen, sowie das Sprühen gefährlicher Substanzen, obwohl sie versichert hatten, dass die verwendete Flüssigkeit “weder für die Umwelt, noch für Menschen oder Tiere schädlich ist, und sich in maximal 48 Stunden auflöst”.
Die Bewegung “Extinction Rebellion”, denen die Aktivisten angehören, betonten, dass die Strafen in keinerlei Verhältnis zu den tatsächlich begangenen Taten stünden. Unter den Personen, die auf die Polizeiwache gebracht wurden, befanden sich auch ein Tourist sowie vier Mitarbeiter des Pressebüros von “Extinction Rebellion”, darunter Fotografen und Videofilmer. Mit Ausnahme des Touristen wurden alle anderen Personen angeklagt, auch diejenigen, die lediglich Flugblätter verteilten oder Fotos und Videos machten, kritisierte “Extinction Rebellion”.
FOGLI DI VIA DA VENEZIA DI 4 ANNI
— Extinction Rebellion Italia (@XrItaly) December 10, 2023
DOPO L'AZIONE SUL CANAL GRANDE
28 persone portate in questura e rilasciate dopo 6 ore.
Denunciate per manifestazione non preavvisata, interruzione di pubblico servizio, sversamento di sostanze pericolose e per aver agito in concorso.
1/7 pic.twitter.com/WHsfxzTzvE
Klima-Chaoten wollen nicht schweigen
Anders sieht die Lage Venedigs Bürgermeister Luigi Brugnaro. “Wir mussten den öffentlichen Verkehrsdienst und die Schifffahrt auf dem Canal Grande unterbrechen, Umweltkontrollen für das Wasser durchführen und die kürzlich restaurierten Säulen der Rialto-Brücke überprüfen. Venedig ist eine zerbrechliche Stadt, die geliebt und respektiert werden muss! Genug ist genug”, so der Bürgermeister.
Die Umweltaktivisten von “Extinction Rebellion” hatten am Samstag Farbstoff in den Canale Grande in Venedig und in mehrere italienische Flüsse gekippt, um gegen das “Scheitern” der laufenden internationalen Klimaverhandlungen zu protestieren. Gleichzeitig entrollten sie an Seilen und Gurten hängend von der Rialto-Brücke ein Transparent mit der Aufschrift “COP28: Während die Regierung redet, hängen wir am seidenen Faden”.
Die Gruppe teilte im Onlinedienst X (ehemals Twitter) mit, dass sie einen “harmlosen” Farbstoff eingesetzt habe. “Die Klimakrise hat bereits katastrophale Auswirkungen auf Italien, die Wissenschaft sagt uns, dass es noch schlimmer wird und die Politik verschwendet ihre Zeit mit einer Farce”, erklärten die Aktivisten zur derzeit in Dubai stattfindenden UN-Klimakonferenz. “Wir lehnen uns gegen diese Untätigkeit auf, wir können nicht schweigen, während unsere Zukunft an die fossilen Industrien verkauft wird!”
Kommentare
Die Bleikammern warten auf Gäste.
Es ist ein Anfang.
Besser Grünes Wasser als Braunes 💩
Warst Du schon mal in Venedig??
Das ist ihnen sicher EGAL! Haftstrafen wären besser gewesen! Sie suchen sich eine neue Stadt für ihre Aktionen!
Gut so, das Aufenthaltsverbot auf ganz Europa ausdehnen, dann passt das!
Recht so! Destruktive Störenfriede will niemand haben. Wer glaubt, dass er mit destruktivem und kriminellem “Aktivismus” etwas Positives erreichen kann, hat nicht alle Tassen im Schrank. Sinnvollen Protest kann man auch zivilisiert artikulieren, ohne das Gesetz zu brechen und die halbe Bevölkerung gegen sich aufzubringen.
Schade, dass sie nicht auch gleich unbedingte Haftstrafen ausgefasst haben.
So 3 Monate Gefängnis (bei Wiederholungstat automatisch jeweils verdoppelt) wäre doch der ideale Zeitraum über den Irrsinn nachzudenken.
Wenn eine Aussage ein pauschaliertes “die Wissenschaft” enthält, kann man sicher sein, es mit oberflächlicher Phrasendrescherei zu tun zu haben. Frage: wer finanziert “Extinction Rebellion” noch mal? Was gibt der “letzten Degeneration” im Übrigen das Recht, den Lebensraum der Wassertiere zu verschmutzen? Einzigartiges Kulturgut zu verschmutzen? Können diese Witzfiguren auch etwas anderes als “für den Erhalt” zu zerstören? Das ist absurd und paradox.
In Chicago wird jedes Jahr am 17. März dem St. Patricks Day der gleichnamige Fluß offiziell grün eingefärbt. Ist woanders also gelebtes Brauchtum
In Afghanistan wird statt Geldstrafe auch ausgepeitscht.
Dort ist das auch „gelebtes Brauchtum“.
Also wenn Sie das grün Einfärben mit „Brauchtum“ rechtfertigen wollen, dann könnte man ja auch…
Ob Klimakleber oder Querdenker, sie leben alle gut von Spendengeldern! Die im Hintergrund betreiben die Hetze und die Politiker lachen.
Eigentlich müssten die Spendengelder längst für verfallen erklärt werden.
Denn Unterstützung und Finanzierung von Straftaten ist illegal. Gerichte sprechen ja schon von „Krimineller Organisation“.
Die Italiener tun zumindest was gegen diese hirngewaschen Dummköpfe. Wäre super wenn das in Österreich auch so wäre.
Bei uns bekommen sie vom Roten Kreuz Decken und Tee. Unfassbar!
Ich finde diese “last generation” “extincion rebels” oder wie auch immer sich diese Clowns nennen, sollten kollektiv Selbstmord begehen und in einen Vulkan springen ….das wäre die beste Lösung für den Rest der Welt – Mensch, Tier und Natur
In Venedig gibt es die Seufzer Brücke. Das wäre der bessere Weg für diese ……….
Warum nicht für jeden 125.000 €, Geldstrafe?!
Ab in den Kanal !!!
Ein absolutes Vorzeigemodell für Österreich.
Aber bei uns hat die Regierung,auch der VdB scheinbar Angst vor diesen Klebekomikern !!!!
Der ist der Kopf der Gang.
…ohhh…😫😫…dann fahren wir halt nach xy….unfassbar.. weiter……..muuhhh…🙈🙈🙈🙈🙈
Wie blöd kann man sein?
“Die Bewegung “Extinction Rebellion”, denen die Aktivisten angehören, betonten, dass die Strafen in keinerlei Verhältnis zu den tatsächlich begangenen Taten stünden”
völlig korrekt! viel zu gering!
Bitte Einreiseverbot überall, die haben nirgends etwas verloren – ab in die USA zu ihren Sponsoren.
Gut gemacht, Venedig!
Und so wie ich die italienische Polizei einschätze, gehen die mit diesen Spinnern nicht gerade zimperlich um.
Ich persönlich kann mit diesen Aktionen der ” letzten Generation” nicht viel anfangen. Und bezweifle, dass sie sich positiv auf das Klima auswirken. Da halte ich mehr von den aktiven Helfern im Umwelt- und Artenschutz und von denen, die innovative Projekte umsetzen.