Caritas schlägt Alarm: Wien verarmt, 50 % mehr Gratis-Lebensmittel für Arme
Die Rekordinflation und die Energiekrise treiben immer mehr Österreicher an den wirtschaftlichen Abgrund. Sichtbar wird das vor allem an den langen Schlangen vor der Lebensmittelausgabe der Caritas. Spenden werden dringend benötigt.
An 15 Ausgabestellen in Wien erhalten Bedürftige neben Lebensmitteln und Hygieneartikeln auch Beratung. Die Nachfrage wird immer größer. Wurden im Vorjahr noch wöchentlich 17 Tonnen Lebensmittel an die Ärmsten ausgegeben, sind es heute bereits bis zu 26 Tonnen!
Jedes Kilo hilft
“Die Teuerungen spüren wir alle, bei jedem Besuch im Supermarkt, bei jeder fälligen Rechnung. Armutsbetroffene treffen diese steigenden Preise dreifach hart”, so Michael Landau, Präsident der Caritas Österreich. “Es geht um Lebensmittel, Wohnen und Energie. Und mit Blick auf den Winter sehen wir, wie sehr der Druck in der Bevölkerung steigt. Diese konkrete Unterstützung kommt an und ist heuer dringender denn je. Es kommt auf jede einzelne Spende an und jedes Kilo hilft.” Wer kann ist dazu aufgerufen, im Rahmen der Erntedankssammlung Zucker, Reis, Öl, Kaffee, Salz und alle Arten von Konserven zu spenden.
Wer helfen möchte, kann von 18. September bis 16. Oktober Spenden direkt in den teilnehmenden Pfarren abgeben. Mehr Informationen dazu finden Sie unter www.caritas-leo.at und www.pfarrcaritas.at
Kommentare
Leider ist die Caritas Teil des Problems. Ihre Leute propagieren eine endlose und diffuse Zuwanderung, wobei sie sich des “schlechten” Gewissens einer immer noch überwiegend kulturchristlichen Bevölkerung bedienen, setzen eigener Gewinne wegen auf die “Fernstenliebe”, umschiffen dabei die Nächstenliebe und stellen sich dann gleisnerisch hin und lassen uns wissen, wie gut und unverzichtbar sie sind. Leider fördert die “Hilfsorganisation” mit ihrer Politik eher die Probleme, statt sie zu mildern. Wenn die Caritas nach Spenden ruft, ist die Armut, die sie zu bekämpfen vorgibt, leider mitverschuldet. Österreich kann nicht Retter der Welt sein, sondern sollte seine sozialen Pflichten zuallererst der eigenen Bevölkerung gegenüber wahrnehmen.
Stark ansteigende Pleiten von Unternehmen, stark ansteigende Arbeitslosigkeit, stark ansteigende Obdachlosigkeit (stark steigende Mieten), stark ansteigende Privatkonkurse (wegen der stark steigenden Teuerung) und das alles in der achtschönsten Stadt … Passt wie die Faust aufs Auge …
Wien – am Weg zu Multi-Kulti-Slum
Hat schon wieder die “linke” Redaktionshälfte Forendienst? Würde die heutige 🤐welle erklären?
Frage nur für einen Freund 😉
Ein milliardenschwerer Asylgroßindustrieller bettelt beim Normalbürger um Spenden?
Kannst ned erfinden 🤢🤮
Stimmt,kommt doch täglich Nachschub..
Wird sicher mit höheren Steuern und mehr Beamten bekämpft.
Und wie viele Österreicher stehen da an?
Ich muss leider fast jeden Tag an zwei Drogen-hotspots vorbei. Dort ist das Publikum viel bunter.
Ausgesprochen interessant: in der Zeit der ÖVP/FPÖ-Regierung hatte die Caritasspitze die Regierung für die damals viel geringere Armutsgefährdung lautstark verantwortlich gemacht, u.a. mit Armutskonferenzen gegen die beiden Regierungsparteien. Sobald Grüne oder Rote regieren, begnügt sich die Cariatsspitze mit Spendenaufrufen ohne kritisches Hinterfragen der Politik. Freilich muss eine Sozialorganisation politisch denken. Bei der Caritas zeigt sich aber eine Schlagseite im Umgang mit den politischen Parteien. Das ist verwerflich.
Die Caritas und die katholische Kirche hat enormen Immobilienbesitz, wie wär´s wen die sich von einigen Immobilien aus Erbschaften trennen und den Erlös den Armen zu Gute kommen lassen? Ein Aussetzen der Kirchensteuer wäre auch ein guter Ansatz!
es wäre mal interessant zu erheben, wie viele davon österreichische staatsbürger sind, wieviele eine grundsicherung erhalten , wie viele davon sich illegal in österreich aufhalten…
“Die Ärmsten”, die in Wien auf Parkbänken schlafen und vor Bahnhöfen herumlungern, sind nach meiner Beobachtung fast ausschließlich osteuropäische Obdachlose, meist mit schwerem Alkoholproblem. Wien hat es geschafft, zur Sandlerhauptstadt Europas zu werden. Die Caritas baut laufend neue Quartiere für diese Klientel, es ist ja ihr Geschäftsmodell, sie bekommt ihre Kosten vom Staat ersetzt. Was sie daran verdient, weiß man nicht, denn die Kirche entzieht sich jeder Kontrolle.
Treffend formuliert!
Wien lässt auch jeden zuziehen und verteilt vom österreichischen Steuerzahler / SV-Beitragszahler um zu den Nicht-Österreichern.