Nächste Niederlage für die WKStA: Freispruch für Ex-FPÖ-Chef HC Strache bestätigt
Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache ist in der Asfinag-Causa auch in zweiter Instanz vom Oberlandesgericht Wien vom Vorwurf der Bestechlichkeit freigesprochen worden. Ebenso wie sein Mitangeklagter, der Unternehmer Siegfried Stieglitz.
Das Oberlandesgericht Wien (OLG) hat am Mittwoch die Freisprüche für den ehemaligen FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache und den Unternehmer Siegfried Stieglitz bestätigt. Dem einstigen Vizekanzler der türkis-blauen Regierung war vorgeworfen worden, für Spenden an einen FPÖ-nahen Verein Stieglitz einen Aufsichtsratsposten in der Asfinag verschafft zu haben. Das Gericht verwies bei der Urteilsbegründung auf die politische Realität und verglich Spenden an Parteien mit Lobbying.
Strache und Stieglitz waren im Juli 2022 vom Vorwurf der Bestechlichkeit freigesprochen worden, die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) berief dagegen. Die erstinstanzlichen Freisprüche erfolgten nämlich im Zweifel. Stieglitz habe für seine Bestellung zwar “unschön” interveniert – dass Strache von Spenden des Unternehmers gewusst habe, von denen sich Stieglitz den Posten im Asfinag-Aufsichtsrat versprochen haben soll, sei aber nicht bewiesen, befand man am Wiener Landesgericht für Strafsachen.
In seiner Urteilsbegründung warf der Richter die Frage auf: “Warum spendet jemand einer politischen Partei?” Dies geschehe etwa auch bei anderen Anliegen, wie Krebsforschung, Armut und dem Tierwohl, um bei politischen Funktionsträgern “einen Fuß in der Tür zu haben”. Im Grunde genommen handle es sich dabei um Lobbying, das ja auch nicht strafbar sei. Auch Stieglitz sei ein “Networker”, schlussfolgerte das OLG weiter.
Richter: Parteispenden nichts anderes als Lobbying
Zur Bestellung von Aufsichtsräten merkte der Richter an, dass es politische Realität sei, dass Minister diese in staatsnahen Betrieben vorschlagen müssten. Die Frage sei, woher sie diese Personen sonst nehmen könnten, wen sie ihnen nicht in irgendeiner Art und Weise bereits bekannt seien. Das erstinstanzliche Verfahren sei jedenfalls “hervorragend geführt” worden, und auch das Urteil sehr gut begründet, weswegen der Berufung der WKStA nicht Folge gegeben werde.
Strache zeigte sich nach dem Spruch ein weiteres Mal erleichtert: “Ich habe immer volles Vertrauen in die Gerichtsbarkeit gehabt.” Gegen ihn sind weitere Ermittlungen anhängig, darunter Vorwürfe um eine Postenbesetzung bei den Casinos Austria und die FPÖ-Spesenaffäre. Strache soll außerdem private Ausgaben als Spesen abgerechnet und so von der Partei bezahlen haben lassen, was der Ex-FPÖ-Obmann bestreitet. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Kommentare
Weder im ORF Teletext, ZiB 1 und 2,noch auf Oe24TV, oder Krone, war gestern der Freispruch zu sehen. Nur der “EXXPRESS” hat darüber sofort berichtet. Bemerkenswert, dass die anderen Medien darüber gestern nicht berichteten.
Schön langsam sollte das auch Konsequenzen bei dieser WKSTA nach sich ziehen! Eine Anklage ist O.K. aber mehrere Anklagen ohne Erfolg sind definitiv und vermutlich statistisch belegbar kein Zufall mehr! Damit würde in der Tat möglicherweise eine politische Verfolgung vorliegen! Das wäre dann ein schwerer Verfassungsbruch durch eine Institution, die zu 100% dem Rechtsstaat und der Verfassung verpflichtet ist!
Freue mich für Strache, weiter so!!!!
Unabhängig von diesem Urteil denke ich, dass die WKStA nicht unparteiisch ist, sondern eine politische, eindeutig linksgrüne Ausrichtung hat. Zadic deckt und mauert, wo sie nur kann.
Eine Behörde die sich so einen Ruf erarbeitet hat, würde in einer Demokratie sofort unter den Prüfstand gestellt werden und personelle Konsequenzen wären normal.
Hier aber wird die Staatsanwaltschaft als Waffe gegen den politischen Gegner verwendet.
Glückwunsch an HC
Dass die WKStA eigentlich eine politische Sekte, die außerhalb der jeglichen juristischen Kompetenz liegt, haben wir wieder auf Schwarz und Weis. Mehr Schaden als Nützen mit dieser Sekte.
Und wieder eine Blamage für die WKStA, wie lang geht dieses politische Theater noch.
Bin ganz gespannt wie der Falter das Urteil verdrehen wird.
Die WKStA agiert ähnlich erfolgreich wie die italienische Justiz gegen Berlusconi. 115 Strafprozesse und über 3000 Vernehmungen mit null Ergebnis hat die italienische Justiz in Sachen Berlusconi zustande gebracht. Bis zum gleichen Ergebnis hat die WKStA allerdings noch ein bisschen Luft nach oben.
Man fragt sich : ist die WKStA fachlich unfähig oder politisch verblendet?
Bravo!! Das gibt Hoffnung und wieder Vertrauen
B R A V O !!
Da Herbert Kickl als Kanzler vermutlich gegen den Linken-Block (bei dem am Ende auch die övp mitmachen wird, wenn sie dafür den Kanzler-Posten bekommt) keine Chance hat, wäre der HC evtl die perfekte Kanzler-Alternative. Aber nur wenn HC auch fix die ORF Steuer wieder abschafft 😉
…und das Rauchverbot in der Gatronomie ein zweitesmal aufhebt.
Der Strache hat sich nolens volens zum Staatsmeister im Prozessieren entwickelt. Das Geld, das er als Politiker eingesackt hat ist nun weg, oder sagen wir: es haben nun die anderen. Da hat die Justiz wirklich bemerkenswerten Eifer an den Tag gelegt – mit ganz miserabler Erfolgsquote. Viele andere veritable Bücha hingegen, weilen ganz entspannt unter uns, denen geschieht nix. Wird allmählich Zeit, dass wieder ein Liederbuch gefunden wird, damit sich die Justiz wieder in wirklich Bedrohliches verbeissen kann…
Die Nebel lichten sich langsam. Agiert die WKStA parteipolitisch? In letzter Zeit könnte man zu dieser Meinung kommen.
Was heisst in letzter Zeit! Diese STA fällt doch nur durch Politprozesse auf. Als nächster ist der Kurz dran, den das Gericht muss lt. den Staatsanwälten klären, hat er ja oder nein gesagt.
Liebes Exxpress-Team, wo ist mein Wahrheitsbeitrag geblieben? Ihr könnt es auf mein Risiko gerne abdrucken. In diesem Sinne, wie vor wenigen Minuten geschrieben, wird nach der Sommerpause sämtlichen Abgeordneten vom NR und alle Landeshauptleuten plus Landtagsabgeordneten zur Kenntnis gebracht werden.
Wieviel steht es jetzt im Duell Strache:WKStA? 13:0?
Hin und wieder kann die Justiz eben nicht anders. Bin neugierig auf den Herrn Teichmeister
Wahrscheinlich eine bedingte Strafe! LEIDER
Wieder einmal hat die linke WKStA verloren. Es wäre an der Zeit diese Inquisitoren der Grünen aufzulösen, damit nicht weiterhin die Existenzen unschuldig er Menschen vernichtet werden.
Wieder kein guter Tag für die Linken Medien samt ORF und natürlich auch für den Klenk. 🤪🤪🤪
Ein dreifach Hoch an die Justiz, die sich von der “Ehrenwerten Gesellschaft” in der WKStA nicht beirren läßt und Fakten und Tatsachen genauestens prüft. Wann endlich erlässt die Justizministerin Alma Plagiaditsch-Zadic ein Gesetz, dass Ankläger der WKSTA die Kosten für die Verfahren übernehmen müssen? Wann endlich ändert bzw. erlässt die Justizministerin Alma Plagiaditsch-Zadic das Gesetz, dass Freigesprochene die Verfahrensgesetze zurückerhalten. Justizministerin Alma Plagiaditsch- Zadic mit bosnischen Wurzeln und österreichischer Staatsbürgerschaft, hätte das schon längst gemacht, doch leider hätten die Verfahrenskosten nicht nur den heißgeliebten Grünen – pardon Ex-Grünen, er hat den Hubertusmantel ausgezogen – auch den anderen Angeklagten, Dr. Tojner, Benkö, zurückerstatten müssen und so was geht schon gar nicht. Ich weiß, Gesetze mit Rückwirkung gibt es nicht, aber für die Zukunft, wäre ihr das auch nicht recht und die ÖVP lässt sich leider wie der Bauer den Stier am Nasenring, von den Grünen vorführen. Ich hätte die Grüne, die Justizministerin Alma Plagiaditsch-Zadic höflich gefragt,” wo ist die Strafverschärfung für Pädophile? Sie, Frau Justizministerin haben mit der Medienminsterin DDR. Susanne Raab mit ihrer Stimme in der Pressekonferenz gesagt, die Strafen werden verschärft! Schauns auf mein Handy ich habe diese Pressekonferenz für Sie, aufgezeichnet. Ergo, Frau Justizministerin Alma Plagiaditsch-Zadic muss ich die Abstimmung vor der Sommerpause stornieren. Gut, ich vermute, ihr Zuflüsteter Pilz hat ihnen dazu geraten, weil ca. 58000 Bilder tauscht man gerne mit anderen Interessenten und hätten härtere Strafen ausfassen müssen. Ich, wäre ich BK von Österreich hätte keine Probleme das Kind beim Namen zu nennen. Gut, ich weiß, die Politik ist schwer zu verstehen, wenn nicht die richtigen Leute mit Esprit und Können an der Spitze stehen.
Glückwunsch
👏👏👏
@Superartemis – Sie prangern zwar Vorgangsweisen wie bei Herrn Strache an, um gleichzeitig Sebastian Kurz zu diskreditieren und lächerlich zu machen. Damit reihen Sie sich in jene Gruppe ein, die Sie zu Recht kritisieren!
DOPPELT hält besser !!!
Wann wird die Wksta für ihre politisch motivierten und fast immer erfolglosen Anklagen zur Verantwortung gezogen?
Den Freigesprochenen müssen endlich ihre Auslagen ersetzt werden, das würde schon als erster Schritt helfen.
Aber irgendetwas muss doch zu finden sein, oder doch nur falsche Anschuldigungen?
Und wer bezahlt jetzt die Kosten dieses Verfahrens, Herr Strache. Hier gehört dringend eine Reform gemacht. Es kann doch nicht sein, dass ich unliebsame Menschen, die mir nicht zu Gesicht stehen, damit in den Ruin treibe.
Bravo Herr Strache! Wieder ein Rohrkrepierer für diese linke WKStA!!
Man möge von Strache halten was man will, aber ein weiteres Mal hat die WKStA gezeigt, sie zerrt Leute, bevorzugt politisch unliebsame, vor Gericht, ohne etwas in der Hand zu haben. Das Ziel ist ganz offenbar nicht eine Verurteilung, das wäre so ein “glücklicher” oder zufälliger Nebeneffekt, sondern die finanzielle Zerstörung dieser Personen.
Was da mit Herrn Strache inszeniert wurde und wird, ist sagenhaft. Jene, welche dieses unschöne Spiel initiiert haben, sollen vor der eigenen Türe kehren. Nur, um einer Partei zu schaden, diese zu diskreditieren, ruiniert man die Existenz eines Menschen. Wie schäbig. Zu solchen Taten ist nur eine Szene fähig, nämlich die linke. Die sollen vor der eigenen Türe kehren, wo es wesentlich unerfreulicher zugeht! Ich rufe z.B. den “Fall Teichtmeister” in Erinnerung. Allerdings, was dieses Ibiza anlangt, so denke ich auch, daß hier die Schwarzen die Federführung innehatten. Um jemanden zu schaden, solidarisiert man sich schon gerne mit der Gegenseite, den Linken. Nur die Rechnung, welche sich der göttliche “Kurz” hier erwartet hat, ist nicht aufgegangen, Die ÖVP hat nicht die Absolute erreicht, mußte sich mit den Grünen ins Bett legen und ist jetzt komplett am Boden. Das Ziel war, die schwarze, alleinige Macht zu installieren und ein bisschen (?) die Grundrechte einschränken, mit Corona, um dann auf “ewig” zu regieren. Das war das Ziel, das Ergebnis sieht anders aus. Wie heißt es so schön, wer anderen eine Grube gräbt fällt selbst hinein! In diesem Sinne- nur mehr FPÖ!!