Im ausverkauften Heimspiel am Mittwoch (21.00 Uhr/live Servus TV und Sky) müssen gegen Inter Mailand Punkte her, um im Aufstiegsrennen zu bleiben. Mut macht aber nicht zuletzt die gute Leistung beim 1:2 im Hinspiel. “Wir wollen etwas mitnehmen, das ist das klare Ziel”, sagte Coach Gerhard Struber (46) vor dem Duell mit dem Serie-A-Tabellenführer.

Auch wenn Salzburg im Oktober in der Liga und auch im Cup seine gewohnte Dominanz vermissen ließ, bot man in Mailand eine gute Leistung. Nicht unbedingt als schlechteres Team gingen die Bullen als Verlierer vom Platz, der Ausgleichstreffer von Oscar Gloukh blieb letztlich unbelohnt.

Salzburg braucht Sieg gegen Inter Mailand

“Wenig Raum, wenig Zeit” dürfe man dem Finalisten der Vorsaison geben. Wenn man diesen Spielern Zeit und Raum nimmt, dann nehmen wir Qualität raus”, erklärte Struber. “Wir müssen ihnen die fröhliche Luft zum Fußballspielen nehmen. Es gilt, mit einem Flow, mit einem Spirit, mit 30.000 Zuschauern im Rücken etwas in Bewegung zu bringen. Damit können wir auch so einen Gegner auf diesem Level stressen.”

Klar sei, dass gegen die Italiener, die mit einem Sieg das Achtelfinalticket sicher hätten, “vieles zusammenpassen muss”. “Inter kann aus sehr wenig sehr viel machen. Oft ist gar nicht so viel sichtbar, am Ende entsteht aber immer wieder Großes. Da braucht es einen Schulterschluss innerhalb der Mannschaft”, forderte Struber.

Salzburg liegt als Dritter in der Gruppe D mit drei Punkten aktuell je vier Zähler hinter Inter und Real Sociedad, aber noch vor dem punktelosen Schlusslicht Benfica.