Chaos um Verordnung: Kein Zeitplan für 3G-Regel am Arbeitsplatz
Am Freitag hätte die Verordnung zur 3G-Regel am Arbeitsplatz im Parlament beschlossen werden sollen. Doch daraus wird vorerst nichts. Es gibt auch keinen konkreten Zeitplan für die Verordnung, hieß es am Donnerstag aus dem Gesundheitsministerium.
Für die 3G-Regel am Arbeitsplatz gibt es noch immer keinen ZeitplanAPA/HANS PUNZ
Erstmals im September hatte die geplante Einführung einer 3G-Regel am Arbeitsplatz für Verwirrung gesorgt. Die Regierung verwies auf die Sozialpartner, diese wiederum spielten den Ball zurück – wobei sich Gewerkschaften und Wirtschaftskammer grundsätzlich positiv zu verschärften Coronamaßnahmen am Arbeitsplatz bekannten.
In Italien dürfen ab dem morgigen 15. Oktober nur mehr Geimpfte, Genesene oder Getestete den Arbeitsplatz betreten. Dies hatte zu teilweise heftigen Demonstrationen geführt, aber auch die Impfbereitschaft erhöht.
Kommentare
Kaum ist Kurz nicht mehr da bricht alles zusammen. Jetzt kommen dann sicher auch bald die 100.000 Toten und jeder wird einen kennen.
3G am Arbeitsplatz ist praktisch nicht umsetzbar, ist epidemologisch völliger Schwachsinn UND – wenn nicht gleichzeitig alle Impfstoffe anerkannt werden – ist ökonomischer SELBSTMORD.
70 Prozent der ausländischen Mitarbeiter/innen im Osten Österreichs in Pflege , Reinigung , Bau , Handel und Dutzenden anderen Sparten sind mit den russischen oder chinesischen Impfstoffen geimpft worden und gelten dadurch hier als Ungeimpfte.
Wenn die Regierung der Inkompetenz das tatsächlich übersieht , bricht in Ostösterreich das Chaos aus .
Es ist ja alles so unfassbar , was da abgeht .
Wieso am Arbeitsplatz nicht umsetzbar? Beim Zutritt (bei der Zeiterfassung) kann bei jedem Mitarbeiter sein Status elektronisch hinterlegt sein (machen zB Fitnessstudios). Daneben eine Zugangskontrolle wie in einem KH oder bei Sportveranstaltungen.
Außerdem ist nicht mehr der Ex-BK Kurz das Maß der Dinge sondern seine Prätorianer in vorauseilendem (jetzt nachhinkendem) Gehorsam.
Man wartet die Reaktionen aus Italien ab. Kommt es in Italien zu keinen nennenswerten Protesten, wird auch in Österreich die Schikanierung der eigenen Bevölkerung umgesetzen.
endlich mal eine vernünftige Entscheidung, keine Entscheidung zu treffen.