
Chat-Protokolle: Sebastian Kurz und Thomas Schmid werden Opern-Stars
Konkurrenz für Giacomo Puccini? In einer 1800 Seelen-Gemeinde südlich von Salzburg feiert bald eine Oper Uraufführung. Zumindest das Libretto stammt aus prominenter Feder: die Chatprotokolle zwischen Ex-Kanzler Sebastian Kurz und Thomas Schmid liefern den Text für das Werk.
Opern-Fans können sich diesen Termin im Kalender vormerken: Am 18. Juni 2022 erlebt der Dorfplatz von St. Koloman seine wahrscheinlich erste Opern-Premiere. “Der Prätorianer, Oder die Zärtlichkeit des Thomas S. – Ein Machtspiel in vier Chatprotokollen”, so der Titel.
"Bösartigste Albernheit"
Inspiriert wurden die Macher laut eigenen Aussagen von der Reaktion des Burgtheater Wiens. “Wir überlegten, wie größtmögliche künstlerische Kraft und bösartigste Albernheit es erleichtern könnten, diesen schmerzhaften Angriff auf die Würde und die Integrität der österreichischen Demokratie etwas erträglicher zu machen. Wie sollte man adäquat auf dieses Spiel von Machtmissbrauch, Gier und jugendlicher Hybris reagieren?”, fragen die Verantwortlichen.
Prominente Besetzung
Herauskommen soll eine Oper für Sopran, Alt und Tenor, Streichtrio und Akkordeon. Anna Netrebkos Ehemann Yusif Eyvazov steht nicht auf der aktuellen Besetzungsliste. In die Hosenrolle des Thomas Schmid wird Anita Giovanna Rosati schlüpfen. Immerhin Mitglied am deutschen Nationaltheater in Weimar. Laura Rieger übernimmt den Part des ehemaligen Bundeskanzlers. Sie war mit Cherubino aus Le nozze di Figaro im Theater der Stadt Schweinfurt und im Daegu Opera House in Südkorea zu hören. Die Musik kommt von Tristan Schulze.
Kommentare
Ein Schlag ins Gesicht jedes Steuerzahlers.
Ich glaube das anzuschauen tut sich nicht einmal ein linker Bobo an. Aber vielleicht werden wieder einmal Schulklassen zwangsverpflichtet.
Für mich ist das eine ganz widerliche Rufmordmethode und eines Rechtsstaates nicht würdig!!
Das eine derartig niveaulose Inszenierung dann auch noch hoch subventioniert wird, kommt einer Verhöhnung der Steuerzahler gleich!
Darf sich das Kultur nennen und wird mit öffentlichen Geldern subventioniert?
Die “Kultur spiegelt uns die Gesellschaft.
Wer singt den Part der WKSTÖ. Oder wird
es einen Erzähler geben. Wer singt im
Chor der Zeitungsdedektive, spielen ein
Schwammerl, ein Dr.der Linken und ein
Schnüffler auch mit. Fragen über Fragen.
Jeder sollte wissen, wohin sich dieses Land entwickeln wird, wenn erstmals Krisper/ Krainer/Tomaselli unter der Führung von Pam Joy und Alma an der Macht sind.
Angriff auf die Demokratie? Ja, aber von links, indem man eine demokratisch zustande gekommene Regierung mit äußerst zweifelhaften Mitteln wegputscht. Da sollte man eher eine Oper über diese linken subversiven Kräfte aufführen!
Wie viel Steuergeld und Subventionen stecken drinnen?
Ich warte lieber auf die RA- sms mit dem “Investor”…
Wieviele Künstler von Bild und Ton sind links der Mitte angesiedelt ? Wenn jetzt jemand 90 % hat getippt, dann sollte er noch 5 % hinzufügen. Erkennbar sind diese Zuneigung, wenn sie dann am Unterstützungskomitee der SPÖ aufscheinen. So viele haben gar keinen Platz, die da ihre Bewerbung haben abgegeben. Ob Tatort, Vorstadtweiber oder Berufskasperln – so sagte im Talk “Guten Morgen Österreich” ein Geburtstagstalent, die dürfen dann darauf setzen, dass der überparteiliche “SPÖ-ORF”, weitere Sendungen mit denen präsentiert. Man stelle sich vor, einer, der immer die Haare zurückgegelt hat, sagte Pamela Rendi-Wagner und die Meinl-Reisinger sind zwei kluge Frauen im TV, na was wird dann kommen ? Richtig, er darf sich auf eine Vertragsverlängerung freuen. Ein M. Schuh musste abdanken, weil er den Helmut Zilk und seine Gattin satirisch parodierte. Ja wo kommen wir dahin, einen Linken lächerlich zu machen. Dieses Privileg, steht nur den linken Künstlern zu, die rechten Politiker durch den Dreck zu ziehen.
Der Alfons hatte schon recht – besch… Land mit besch.. Leuten
Einige der Besucher der “Oper” hoffen wohl auf die Pics vom Schmid-Handy als kunstvolle Draufgabe…
Gut passend auf dem Weg von Österreich zum Land der Friseure und Gemüsehändler. Die linientreuen Staatskünstler passen da dazu. Es wird dann nur lustig werden, wenn Regenbogen auf bunte Realität mit Kopftuch prallt.
Na das wird ja so ein Renner, dass sicher keine Förderung aus Steuergeldern verschwendet werden muss.
Also keine Kunst sondern politische Agitation
Darauf hat die Welt sicher schon ganz aufgeregt gewartet 😉
Da werden in böswilliger Absicht und unter vorsätzlicher Missachtung des Datenschutzes von der Polizei beschlagnahmte private Chat-Protokolle an die Presse gespielt, und diese Hyänen schämen sich nicht daraus eine Gaudi zu machen. Die sollen sich mal vorstellen, wie es sich anfühlen würde, wenn die Justiz ihre Bürgerrechte mit Füßen tritt. Der Wind kann sich ganz schnell drehen. Eigentlich müssten alle Demokraten zusammenhalten und gegen diesen Skandal protestieren.
@Kommentator – sehe ich auch so!
Löwingerbühne für saturierte Twitterbobos. Hoffentlich tun die Handerln nach dem vielen Schenkelklopfen nicht zu sehr weh.
Das Bühnenbild für Schmid’s Handyfotos ist ja nicht anspruchsvoll.
Hoffentlich nur jugendfreie Fotos vom Handy.
Eine Oper als Tragikkomödie???
Den Genossen ist wirklich nichts zu blöd !
Es ist schon traurig, was sich heutzutage bei uns als Kunst und Kultur bezeichnet .
Umso trauriger ist es, wenn sich dann noch Leute zu derartigen Verunstaltungen hin bewegen, dafür auch noch bezahlen und applaudieren…
Linke Kunst sieht so aus? Vielleicht auch noch staatlich gefördert?
Find ich geschmacklos von allen Beteiligten!
Schon Stalin hat so seine “Volks-Kommissare, Pioniere…” zu Meinungsbildung gegen “Kulaken, Reichen Kapitalisten…”eingesetzt.
Eigentlich Hass-Rufmord Methode….
Wenn Deutsche in einem gottverlassenen Kaff Oper probieren erinnert das eher an Alt68erKommunenpartie denn an Kultur.
Hoffentlich wird der ganze Schmäh nicht auch noch von den Schwarzen finanziell gefördert.