
China droht Japan mit Atomwaffenschlag
In einem inzwischen gelöschten Propagandavideo hat China Japan damit gedroht, es mit einer Atombombe zu vernichten. Dem vorangegangen war, dass der stellvertretenden japanische Premierministers Taro As angekündigt hatte, Taiwan jedenfalls vor einer chinesischen Invasion zu verteidigen.
Das fast sechsminütige Video, das auf der, von der kommunistischen Partei gebilligten Video-Online-Plattform Xigua veröffentlicht wurde, zeigte wie chinesische Kampfpanzer und Flugzeuge über ein zerstörtes Japan hinweg fliegen und rollen. Die Bilder sind Collagen aus Fotos und Videos von den, durch US-Atombomben zerstörten Städten Hiroshima und Nagasaki im Jahr 1945. Die Chinesen wollen damit an die, für die Japaner immer noch bittere Niederlage im 2. Weltkrieg erinnern.
Im Video heißt es:
Wenn wir Taiwan befreien, wenn Japan es wagt, mit Gewalt einzugreifen, selbst wenn es nur einen Soldaten, ein Flugzeug und ein Schiff entsendet, werden wir nicht nur das Feuer erwidern, sondern auch einen umfassenden Krieg gegen Japan beginnen. Wir werden zuerst Atombomben einsetzen. Wir werden ununterbrochen Atombomben einsetzen, bis Japan zum zweiten Mal die bedingungslose Kapitulation erklärt. Solange Japan erkennt, dass es sich den Preis den ein Krieg kostet, nicht leisten kann, wird es nicht wagen, vorschnell Truppen in die Taiwanstraße zu entsenden.
Zudem prahlt China mit der 60-jährigen Entwicklung von Nuklearwaffen, bevor es die “Japan-Ausnahmetheorie” erwähnte. Ein Fingerzeig darauf, dass Japan die Ausnahme von Chinas, 1964 ausgerufener “No-First Use”-Atomwaffenpolitik werden könnte.
Taro Aso ist der erste hochrangige japanische Politiker, der so klare Worte findet
Chinas Drohung kam zwei Wochen nach einer Äußerung des stellvertretenden japanischen Premierministers Taro Aso. Dieser forderte die Vereinigten Staaten auf, sich mit Japan zu verbünden, um Taiwan vor einer chinesischen Invasion zu bewahren, berichtet die Japan Times . Aso betonte allerdings, dass der beste Weg dafür der Dialog und nicht Gewalt sei.
Aso ist der erste hochrangige japanische Regierungsbeamte, der ein klares Szenario skizziert, in dem Japan sein Militär einsetzen würde, um ein anderes Land in der Region zu verteidigen.
Kommentare
Man sollte niemanden dem Kommunismus ausliefern, auch wenns nur eine Insel ist
Taiwan (Republik China) wird von der Volksrepublik China früh oder später heimgeholt werden, wie seinerzeit Österreich und das Sudetenland von NS-Deutschland.
Wenn die Japaner deshalb einen Krieg riskieren wollen, dann sollten wir ihnen zuflüstern, dass ein solcher Krieg mit A-Waffen ausgetragen wird und den Untergang Japans zur Folge haben wird. Schlimmstenfalls weitet sich dieser Krieg global aus … Und das alles wegen einer kleinen Insel voller Chinesen im chinesischen Meer …
Sie wollen also die demokratischen Chinesen auf Taiwan den Psychopathen und Massenmördern der kommunistischen Chinesen überlassen? China droht bereits der ganzen Welt damit, den gesamten demokratischen Westen auslöschen zu wollen. Xi Jinping ist ebenso ein kommunistischer Psychopath und Massenmörder wie Mao Tse-tung. Je eher Sie das begreifen, umso besser für Ihre im Westen gesicherte Freiheit und Lebensweise.
@Der Aufgeklärte,
den Vietnamkrieg und Koreakrieg schon wieder vergessen?
Diesmal ist aber das extrem hochgerüstete, äußerst disziplinierte und zu allem entschlossene China der Gegner …
… dem hat der großteils degenerierte Westen nichts mehr entgegenzusetzen außer A-Bomben.
Und was das Militärische betrifft sind die Japaner auch nicht mehr das, was sie einmal waren.
PS: derzeit zieht der sogenannte Westen sogar vor den Steinzeit-Islamisten in Afghanistan den Schwanz ein … und demnächst wohl auch im Tschad
Schlechter Vergleich. Österreich und Tschechoslowakei wurden befreit und Deutschland wird gerade abgeschafft.
Amerika soll sich nicht mit Japan verbünden sondern sich raushalten. Wenn die Chinesen Krieg wollen dann bitte nicht mit uns.
Die USA sind bei Kriegstechnik erheblich weiter. Wenn die Chinesen auf Japan Atombomben werfen, leuchtet innerhalb ein paar Stunden ganz China für die nächsten paar tausend Jahre.
Das den Chinesen in Aussicht zu stellen ist also schon gut.