China erteilt AUA Hausverbot
Weil fünf Passagiere an Bord einer Maschine der Austrian Airlines positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind, erteilten die chinesischen Behörden der der Lufthansa-Tochter ein zweiwöchiges Landeverbot in Shanghai. Betroffen davon sind nach jetzigem Stand ab dem 22. März zwei Verbindungen.
Die AUA darf vorerst Shanghai nicht mehr anfliegen APA/HELMUT FOHRINGER
Betroffen von der Maßnahme sind insgesamt vier Fluglinien, darunter auch Emirates, wie die Civil Aviation Administration of China CAAC meldet. Im Fall von Flug OS75 von Wien nach Shanghai wurde das Flugverbot für eine Dauer von zwei Wochen ausgesprochen, bestätigt ein Sprecher gegenüber aeroTELEGRAPH.
Nächster regulärer Flug erst wieder am 9. April
Auslöser für die Maßnahme waren fünf Transfer-Passagiere, die am 5. März von Wien nach Shanghai geflogen sind und nach ihrer Ankunft positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind. Das Verbot gilt demnach ab dem 22. März.
Passagiere, die direkt ab Österreich fliegen, müssen künftig beim Abflug einen negativen PCR- und einen negativen Antikörpertest vorlegen. Diese dürfen nicht älter als 48 Stunden sein und die Ergebnisse müssen durch die chinesische Botschaft bestätigt werden. Erst dann darf man einreisen.
Der nächste reguläre Passagierflug von Wien nach Shanghai findet dann ab Freitag, dem 9. April, wieder statt.
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