China hat die deutsche Außenministerium Annalena Baerbock (42) für die Bezeichnung des chinesischen Präsidenten Xi Jinping (70) als „Diktator“ heftig kritisiert. Außenamtssprecherin Mao Ning nannte Baerbocks Äußerungen “extrem absurd und eine schwerwiegende Verletzung der politischen Würde Chinas sowie eine offene politische Provokation”. Peking zeigte sich “zutiefst unzufrieden” und kündigte diplomatische Schritte an.

"Andere Diktatoren wie Xi": Baerbock sprach über Ukraine

Die umstrittene Grünen-Politikerin gab während ihres Besuchs in den USA dem Sender Fox News ein Interview. Sie sprach über den Krieg in der Ukraine und sagte: “Wenn (Russlands Präsident) Putin diesen Krieg gewinnen würde, was wäre das für ein Zeichen für andere Diktatoren auf der Welt, wie Xi, wie den chinesischen Präsidenten? Deshalb muss die Ukraine diesen Krieg gewinnen.”

China ist Deutschlands wichtigster Handelspartner

Die deutsche Bundesregierung hatte im Juli erstmals umfassende Leitlinien für den Umgang mit der Volksrepublik festgelegt und ihre China-Strategie nach monatelangen Debatten innerhalb der Koalition verabschiedet. Dabei soll Deutschland seine wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit mit der asiatischen Großmacht ausbauen – ohne eigene Werte und Interessen zu gefährden. China ist Deutschlands wichtigster Handelspartner.

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Kommentare

  • Luigi sagt:

    Eines darf man konstatieren: die Baerbock hat es durch ihre irren Bemerkungen geschafft, auch in der östlichen Hemisphäre bekannt zu werden. Aber absolut nur in einer negativen Connotation. Man schämt sich mittlerweile als Deutscher erkannt zu werden, denn die Häme kommt bestimmt.

  • dübel sagt:

    Ich glaub Faser und BB treffen sich von Zeit zu Zeit und wetten wer den ärgsten Spruch raushauen kann.

    1. Mike sagt:

      Das Duell blöd gegen blöder; und 83 Mio. Menschen zahlen die Zeche dafür!

  • Friedrich Holli sagt:

    wie sagte der herr xi? china stellt auch eine app her um deutsch zu lernen

  • Hussein sagt:

    Bitte kannst du mal denken und dann reden?😡

  • Ali sagt:

    Jede normale Regierung hätte spätestens jetzt die Verrückte entlassen.
    Da sie weiterhin ihr Unwesen treiben kann beweist das diese Regierung nicht viel besser ist

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  • piffge sagt:

    die alte ist so blöd dass ihre Blödheit ihr auf das Sprachzentrum drückt

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  • Peter_M. sagt:

    Schade nun ist der Baerbock Parody Account auf Twitter ohne Beiträge. Ich hoffe, Frau Baerbock nimmt das Twitter nicht übel. Dort wurden ja die Vorgänge, über die sich viele “Wundern” gut erklärt und begründet.

  • CE___ sagt:

    Bitte hören Sie mit dieser Mär auf. “China” als Ethnie der Han war in seiner Geschichte genauso expansiv wie “der Westen”. Diese Expansionen geschahen aber halt hauptsächlich BEVOR die übliche westliche Geschichtsschreibung über “China” beginnt. Alles was heute als Südchina bekannt ist bestand aus nicht-chinesischen Ethnien, eigenen Königreichen, die von den Han in, heute würde man sagen Vernichtungsfeldzügen, unterworfen und über die Jahrhunderte dann assimiliert wurden. Noch das 19. Jahrhundert, ja gell, gar noch nicht so lange her, sah im chin. Kaiserreich massive Aufstände die noch nach Bruchlinien ethnischer nicht-chinesicher Minderheiten verliefen, und gnadenlos niedergeschlagen wurden. Aber auch Tibet oder Ost-Turkestan, wenn man es so nennen will, würden sich bei so einer Aussage wie Ihrer um Differenzierung bitten. Und ja, “China” hatte halt auch immer starke Gegenspieler die einer weiteren Expansion im Wege standen, die da wären Wüste, Meer und Japan.

  • Sławek sagt:

    Sie verwechselt da was ganz grob. Und das ist richtig gefährlich.

    China und Russland sind Beispiele für Völker, die kollektivistisch veranlagt sind. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie Diktatoren hervorbringen. Es ist genau andersrum.

    Die Staatschefs haben die Interessen der Volksversammlung zu vertreten. Sobald sie nicht auf Linie sind, werden sie auch entfernt. Sie haben ganz und gar nicht so viel Macht wie sich Baerbock das denkt.

    Umgekehrt aus Russlands und Chinas Sicht sind es gerade westliche Länder, die völlig unberechenbar sind, weil deren Staatschefs jede Narrenfreiheit besitzen. Sie sind ja keinem Kollektiv sondern allein ihrem “Gewissen” verpflichtet. Dieses wird dort wohl auch kaum als individualistisch wahrgenommen, sondern als egoistisch.

    Ich frage mich jetzt, warum ich als einfacher Zeitungsleser so was weiss und Baerbock, die auch noch studiert hat, solche unnützen Gedankensprünge wagt.

    Sie braucht doch nur zu schauen, wie ihre eigene Partei intern als Kollektiv funktioniert und wie die Parteispitze gewählt wird, dann versteht sie auch Russland und China.

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    1. CE___ sagt:

      Lassen wir doch das Bla Bla um angeblich “kollektivistische Gesellschaften”. Bleiben wir doch konkret: Gibt es in der VR China soweit freie Wahlen? Wie werden Dissidenten in der VR China behandelt? Kann man Dissens dort überhaupt öffentlich äussern ohne ärgste Repressalien für sich und seine Sippe befürchten zu müssen? Diese letzte Frage noch verfeinert: Wie werden Xi-Widersacher innerhalb der KPC behandelt? Die Antwort: Prozess wegen angeblicher “Korruption”, und dann Genickschuss. So ist es grosso modo jedem Widersacher Xi’s der letzten 10 Jahre gegangen. Also, Frage geklärt, riecht nach Diktatur, quackt nach Dikatur, ist auch Diktatur.

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      1. Christoph sagt:

        Baerbock ist Außenministerin und hat den Anforderungen des Amtes zu entsprechen und das ist nunmal die Vertretung deutscher Interessen, nicht amerikanischer. Als TikTok Lippenstiftvertreterin dürfte sie gerne doofes Zeug verzapfen.

  • Ali sagt:

    Der Philosoph Precht hatte Recht als er sagte, unter normalen Bedingungen hätte Bäerbock nicht einmal eine Praktikumsstelle im Außenministerium bekommen.

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