
Chorherr-Prozess: Überraschendes Urteil mit Freisprüchen
Überraschendes Urteil im Prozess gegen den früheren Planungssprecher der grünen Rathaus-Fraktion in Wien: Sowohl Christoph Chorherr (62) als auch alle mitangeklagten Immobilienunternehmer wurden freigesprochen.
Nach monatelanger Verhandlung wurde das Urteil im Fall um den ehemaligen Grünen-Politiker erwartet. Alle angeklagten Personen wurden freigesprochen. Chorherr zeigte sich nach der Urteilsverkündung erleichtert. “Wir freuen uns sehr und gehen jetzt feiern. Hawidere!”, meinte er.
Die WKStA hatte dem Wiener Ex-Mandatar vorgeworfen, namhafte Immobilien-Unternehmer gegen Gefälligkeiten bevorzugt zu haben. Sie sollen an einen von Chorherr gegründeten Verein in Südafrika gespendet haben, damit der einflussreiche Politiker ihnen bei der Verwirklichung ihrer Projekte hilft.
Die Anklagebehörde wird gegen die Freisprüche für Chorherr und die Mitangeklagten – darunter Investor Rene Benko, der Industrielle Michael Tojner und die Immobilienentwickler Erwin Soravia und Günter Kerbler – Nichtigkeitsbeschwerde einlegen. Das teilte man nach der Urteilsverkündung mit.
Vorwürfe bestritten
Christoph Chorherr hatte die Vorwürfe stets bestritten. Und auch im Prozess war er von Zeugen entlastet worden. Die Ankläger blieben dennoch dabei, hatten schon im Vorfeld eine Diversion auf dem kleinen Dienstweg” abgelehnt: “Denken Sie österreichisch!”, forderte der Sitzungsstaatsanwalt die Geschworenen in seinem Plädoyer auf.
Christoph Chorherr war seit Anfang der 1990er Jahre eine feste Größe bei den Grünen in Wien. Der studierte Volkswirt fungierte als Klubobmann und als Sprecher der Umweltpartei. Als Planungssprecher stand er im engen Kontakt zur damaligen Planungsstadträtin und Vize-Bürgermeisterin Maria Vassilakou. Diese Nähe soll Chorherr genützt haben, um Einfluss auf zahlreiche Immobilien-Projekte in der Stadt zu nehmen.

Anwalt: "Keine Beweise, die eine Anklage rechtfertigen würden"
Für Chorherrs Verteidiger Richard Soyer sei der Staatsanwalt “zu vermutend und unterstellend” gewesen, es gebe keine Beweise für Amtsmissbrauch und Bestechlichkeit. Sein Mandant bekenne sich nicht schuldig, das Beweisverfahren habe nichts ergeben, das die Anklage rechtfertigen würde.
Kommentare
Na fein viele Ausländer und Inländer wissen schon lang:Wer gut schmiert fährt gut in Österreich.
Dieses Urteil lässt diese hochjubeln und der Topfen geht so weiter.
Wir leben im Schlaraffenland.
Und schauts euch dieses Foto an oben
Eine A…kreatur
Oh du mein Österreich!
Rechtsstaat oder Intrigantenstadl ?!
Wer es noch nicht gewusst hat, warum die WKStA abzuschaffen ist? Eine Hausaufgabe für die Ministerin, die weit über ihre Kräfte liegt…
Oh du mein Österreich !
Rechtsstaat oder Intrigantenstadl ?!
-Vor Gericht braucht man drei Säcke: einen mit Papier, einen mit Geld und einen mit Geduld
-vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand
– aber manchmal reicht es, wenn man im richtigen Land mit den richtigen Freunden und den besten Anwälten ist……..!
“Überraschendes Urteil” …. überraschend das richtige Wort…
Wenn das alles also nichts war und völlig rechtens noch dazu, müsste Chorherr eigentlich umgehend auf einen Bundesposten der Grünen zurückkehren um dieses “erfolgreiche Spendenprojekt” fortsetzen zu können.
Na solange der Genosse Chorherr das richtige Parteibuch hat ist alles in Ordnung…wo kämen wir sonst hin!
Und wieder werden Beschuldigte der WKStA aus Mangel an Beweisen frei gesprochen.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Verurteilung der WKStA?
So kann man Personen, die man einem bestimmten “Täterkreis” zuordnet auch bei Mangel an Beweisen in den finanziellen Ruin treiben.
Müssen nicht Strafanzeigen vor der Anklage der Justizministerin, dem Weisungsrat und dem Oberstaatsanwalt vorgelegt werden?
Wie man Medien entnehmen kann sind der WKStA Fehler unterlaufen, die so nicht hätten passieren dürfen.
Wenn sogar Kronzeugen Angaben wie ein falsches Jahr in den Ermittlungen revidieren dürfen, darf man sich nicht wundern, dass es dann bei Gericht zu Freisprüchen kommt.
Bin schon auf die Stellungnahme der Justizministerin neugierig. Bestimmt antwortet sie mit ihrem neuen Stehsatz “das werden wir uns noch genauer anschauen müssen”. Fakt ist, es ist eine Blamage für die Justiz!!!
Da gibt es halt einerseits die Fälle, wo man wegen medialer Berichterstattung dann doch Ermittlungen aufnehmen muss und es auch zu einem Verfahren kommen muss, aber trotz sehr langwieriger Ermittlungen nur sehr sehr wenig aufgedeckt werden kann.
Und dann gibt es die Fälle, wo durch eine anonyme Anzeige der Rechtsapparat in Schwung kommt, Mobiltelefone und Computer beschlagnahmt werden, Hausdurchsuchungen mit Presse stattfinden und Ermittlungsakten völlig zufällig in der Wochenpresse landen, aber trotz langwieriger Ermittlungen nur sehr wenig aufgedeckt werden kann.
Beides kommt vor, zweiteres aber öfter vor Wahlen.
die Plagiatsministerin hat alles im Griff!
+
🍌 B_A_N_A_N_E_N_R_E_P_U_B_L_I_K 🍌
Wenn es gegen einen Bürgerlichen ginge, hätte man jahrelang ermittelt und viele Verhandlungen abgehalten.
Der finanzielle Ruin und der jahrelange Stress, wären auch bei einem Freispruch, als Strafe geblieben. Das ist das übliche taktische Vorgehen der WKStA. Dieser Verein schafft nur 1% wirkliche Verurteilungen.
Hurra! Wette gewonnen.
In Österreich leidet die Justiz derzeit an beiden Augen am grünen Star. Spätestens im Herbst 2024 wird diese von Ideologien bessessene linksversiffte Partei im Parlament und in den Ministerien ihr Ende finden und Österreich endlich aufatmen. Die Grünen schaffen es tagtäglich sich noch unbeliebter zu machen und es ist ganz egal, welchen Kopf der Truppe man herausnimmt. Eine knapp 10 Prozent Partei tyrannisiert die Menschheit und bringt dadurch auch die Demokratie ins Wanken. Es ist zum 🤮.
Drum : Tut’s mich wählen – Es steht viel am Spiel !! Ich bin LH1 – Es Damischen ! 🙂
War ja nicht anders zu erwarten bei der Grünen Kuscheljustiz und ausserdem pickt eine Grüne Krähe der anderen Grünen Krähe kein Auge aus.
Dieses Urteil habe ich erwartet, auch der Einspruch der WKStA wird nichts ändern. Ein abgekartetes Spiel. Es ist interessant, dass gerade Investoren aus dem Immobilienbereich, aus reiner Hilfsbereitschaft, gespendet haben. 😂😂
Dieses Urteil habe ich erwartet, auch der Einspruch der WKStA wird nichts ändern. Ein abgekartetes Spiel. Es ist interessant, dass gerade Investoren aus dem Immobilienbereich, aus reiner Hilfsbereitschaft, gespendet haben.
😂😂😂😂
Wundert das jetzt irgendwen? Bei dieser WKStA? Haben die in in letzter Zeit schon mal irgendwas zu einer rechtskräftigen Verurteilung gebracht? Anklagen, nichts dahinter, Freispruch – und wenn es gar nicht passt (Strache) dann nochmal eine Berufung – unnötige Geldverschwendung
Was ist ein Linker vor Gericht?
Unschuldig!
Und wieder ein juristischer Bauchfleck der WKSta. Wen wundert das noch ?
Bei der Grünen Plagiats Justizministerin wundert mich das jetzt nicht!
Als Strache zuletzt freigesprochen wurde, sei es ein faires Urteil gewesen, er sei ja medial vorverurteilt worden und die WKStA sei eingefahren.
Wenn Chorherr freigesprochen wird, sei es, weil die “linke Justiz” keine Grünen verurteile, obwohl wieder die WKStA gegen ihn prozessiert hat, und trotz Freispruch scheint es legitim die Anschuldigungen aufrecht zu erhalten. 🧐
Ist Strache jetzt ein Grüner, weil er freigesprochen wurde? Gehört die WKStA zu den Guten, weil sie gegen den grünen Chorherr vorgeht? Die Zurechtbiegung der Narrative ist faszinierend. 🤣
Und bevor jemand kommt und anfängt von links und rechts zu reden: Dieser Kommentar ergreift weder für die eine oder andere Seite Partei. Korruption gehört bestraft, ganz egal wo man sich im politischen Spektrum verortet. 😉
@H.Reiser . .besser hätte ich es auch nicht formulieren können.
Ich vergaß zu lesen, dass die ganze Anklage auf Freispruch angelegt war, da die wirklich interessanten Themen, wie das mit Kerbler gemeinsames Firmengeflecht über Karibik und Südafrika, der Verbleib von mehreren Mio Euro, die Verquickung mit den Roten, ohne die in Wien gar nichts möglich ist usw. ja bewusst ausgespart wurde. Auch war die Anklage war voll von Formalfehlern usw. Eine Scheinverhandlung, nur um zu zeigen, dass die WKStA auch gegen einen Linken ermittelt ermitteln.
Mea culpa! 😇
Strache hat nichts gemacht. Warum sollte er also verurteilt werden?
Schließe mich Ihnen beiden an. Hat mit Journalismus nur wenig zu tun.
H.Reiser
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23. Jänner 2023 um 22:28 Uhr
Ich vergaß zu lesen, dass die ganze Anklage auf Freispruch angelegt war, da die wirklich interessanten Themen, wie das mit Kerbler gemeinsames Firmengeflecht über Karibik und Südafrika, der Verbleib von mehreren Mio Euro, die Verquickung mit den Roten, ohne die in Wien gar nichts möglich ist usw. ja bewusst ausgespart wurde. Auch war die Anklage war voll von Formalfehlern usw. Eine Scheinverhandlung, nur um zu zeigen, dass die WKStA auch gegen einen Linken ermittelt ermitteln. Mea culpa! 😇
Da fällt einem nur ein, den Nutzer “Manta” zu zitieren:
“Da treibt schon wieder der Fake-Reiser sein Unwesen 🤣”
😉
Wundert mich nicht
Kurzer Kommentar Meinerseits, bevor mir die Galle kommt🤮
Wenn es hier KEINE Verurteilungen gibt, dann wird der Herr Teichtmeister raus spazieren wie die anderen Grünen! getan haben! 🤮🤮
Was ist an dem Urteil überraschend? Ist doch klar, dass unsere links/linke Justiz keinen Grünen verurteilt.
Den Strache hat die links/linke Justiz letztens aber auch freigesprochen.
Irgendwas stimmt daher nicht mit Ihrer Argumentation.
Beim Strache wurden aber erstens Pressseaussendungen gemacht und zweitens wurden das auf viele Verfahren aufgesplittet, sodass ihn das letztlich finanziell ruiniert hatte.
Man wird noch sehen, ob die WkStA auch gegen dieses Urteil Berufung einlegt.
Nein, das überrascht niemanden! Staatsanwaltschaft wurden von der (mutmaßlichen) Plagiats-Schwindler-Ministerin ja politisch grün umgefärbt. Eine Krähe hackt der anderen Krähe keine Augen aus.
Überraschend? LOL. Jetzt hat man der Formalität eines Prozesses genüge getan und kann die Sache zu den Akten legen. Denn die Staatsanwaltschaft wird wohl kaum gegen das Urteil berufen. So wie die politisch drauf ist.
Typisch! Die meisten halten sowieso nichts mehr von der österreichischen Justiz
Nicht überraschend bei einer grünen Justizministerin…
Achso, saß die auch im Richtersenat? Dann war die Justizministerin sicher auch für den Strache-Freispruch zuständig.
Nein. Aber für die ungerechtfertigte Berufungen, wovon es hier sicher keine geben wird.
Bravo!
Wieso überraschend? Die ganze Anklage war auf Freispruch angelegt, die wirklich interessanten Themen, wie mit Kerbler gemeinsames Firmengeflecht über Karibik und Südafrika, Verbleib von mehreren Mio Euro, die Verquickung mit den Roten, ohne die in Wien gar nichts möglich ist usw. wurden ja sicher bewusst ausgespart, die Anklage war voll von Formalfehlern usw. Eine Scheinverhandlung, nur um zu zeigen, wir ermitteln auch gegen einen Linken. Hier wird die WKStA auch sicher nicht in Berufung gehen…
Die LINKS LINKE GESETZGEBUNG funktioniert so wie es aussieht….es ist doch wirklich zum KOTZEN 🤢🤢🤢🤮🤮🤮🤮🤮
1. Gesetzgebung hat nichts mit der Judikative zu tun, das sind 2 unterschiedliche Dinge.
2. Wenn die linkslinke Gesetzgebung funktioniert, wieso ist ihrer Meinung nach Strache freigesprochen worden?
Also alles falsch und böse und verschwört wenn es nicht dem eigenen Wunsch passt, und alles richtig gemacht wenn die eigene Meinung rauskommt?
@Wilhelm : Lesen Sie die jeweiligen Anklageschriften bei beiden Personen u. deren Verfahren !! Da werden Sie geholfen ! Wer in vielen,vielen Punkten NICHT anklagt, kann auch keine Verurteilung erwarten !
P.S.: Ihr Strache-Vergleich ist ein “tu-quoque-Argument” – eintrainiert und verbal geframt by Fa.Zadic & Co. ! 🙂
Na sowas aber auch, damit hätte wirklich niemand gerechnet. Was für eine “Überraschungen” danke Alma.
Glatter Freispruch, ein wirklicher Sieg der Gerechtigkeit, phänomenal wie unsere Justiz funktioniert, damit hat bei dem ehemaligen Grünpolitiker wirklich niemand rechnen können.
Kein Wunder, steht der Typ doch unter dem Schutz unserer ach so neutralen Justizministerin!
Und wenn alle Stricke reißen kann unser ach so neutraler Bundespräsident auch noch einspringen!!
Eine Krähe hackt einer anderen keine Auge aus!!!
Also mich wundert der Freispruch nicht. Warum wohl nicht?
Das war ja zu erwarten! Pfui ! 🤮🤮🤮
Der Prozess musste geführt werden, damit die WKStA zeigen konnte, dass sie nicht nur auf Konservative losgeht. Der Ausgang war vorhersehbar, überraschend ist da gar nix. Es kann ja nicht sein, dass da mal ein Linker verurteilt wird.
Ups! Verurteilte Konservative fallen mir eigentlich auf die Schnelle auch nicht ein, aber was solls. Die sind halt hübsch durch lange Verfahren finanziell ruiniert worden. Zweck erfüllt.
War ja nicht anders zu erwarten.
Mich überrascht das nicht. Auch wenn er eigenhändig jemanden erwürgt hätte, wäre er freigesprochen worden.
Das war doch für fast jeden klar – die meisten Bürger dieses Landes wissen doch wie unsere Justiz tickt…..nur glaubwürdig erscheint sie kaum jemanden mehr.
Er ist ein Grüner und gehört somit zu den Guten. Da ist das Urteil bei unserer Justiz wirklich keine Überraschung!
Unfassbar!!!
Ich schreibe lieber nicht was ich denke!!!!!
Da ist nichts überraschend daran. Einem Grünen passiert nichts vor Gericht.
Dem Strache auch nicht, was ist jetzt ihr Argument ?
Bevor man postet, sollte man sich informieren. Die WKStA hat gegen die Freisprüche Berufung eingelegt.