Christen halten ihre Überzeugungen immer öfter zurück – besonders in Unis
Eine wachsende Selbstzensur bei Christen stellt eine neue Studie fest. Sie deutet auf eine zunehmende Bedrohung der Meinungsfreiheit hin. Praktizierende Christen müssten demnach ihre Ansichten immer häufiger verschweigen. Auf das “feindlichste” Umfeld stoßen Christen in Universitäten.
Das Umfeld reagiere oft abschreckend, wenn Christen offen über ihre Überzeugungen sprechen. Zu diesem Befund kommt das in Wien beheimatete “Observatory for Intolerance and Discrimination against Christians in Europe” (OIDAC). An der Studie über vier Länder Europas und Lateinamerikas waren auch die OLIRE (Observatory of Religious Freedom in Latin America) und IIRF (Internationales Institut für Religionsfreiheit) beteiligt.
Besonders viel Selbstzensur im akademischen Bereich
Es geschehe eine “Verengung des Meinungskorridors”, erklärte Friederike Boellmann, die für die Untersuchung zu Deutschland zuständig war. Als das für Christen “feindlichste” Umfeld hätten sich die Universitäten herausgestellt, ebenso wie sie auch im akademischen Bereich die meiste Selbstzensur angetroffen hätte.
Nicht die jeweilige Gesetzeslage, sondern vor allem die kulturelle Mentalität sorgt in Ländern mit fortgeschrittenem Säkularisierungsgrad wie Frankreich und Deutschland für den beobachteten “Abschreckungseffekt”, heißt es in dem Bericht.
Vor allem jüngere Menschen geben deshalb ihren Glauben auf
Der Bericht fasst die Ergebnisse von vier Fallstudien zusammen, die in Deutschland, Frankreich, Mexiko und Kolumbien durchgeführt wurden und stützt sich auf zehn Jahre Forschung. Persönlich befragt wurden praktizierende Christen aus verschiedenen Gesellschaftsbereichen. Als “tragischste Erkenntnis” bezeichnete es OIDAC-Geschäftsführerin Madeleine Enzlberger, “dass die Menschen ihren Glauben aufgeben, wenn die sozialen Kosten dafür, dass sie ihre Überzeugungen vertreten und äußern, zu hoch werden”. Besonders der Glaube jüngerer und ungebildeter Menschen sei gefährdet.
Die Studienerkenntnisse sollen nicht Angst, Spaltung oder Ressentiments schüren, sondern ein besseres Verständnis dafür geben, “wie sehr wir eine pluralistische Gesellschaft brauchen, in der jeder ohne Angst vor Repressalien seine Meinung sagen und seinen Glauben ausleben kann, ohne diskriminiert zu werden”, betonte die Wiener Expertin Enzlberger.
Kommentare
Wir brauchen keine pluralistische Gesellschaft, denn dieser vermeintliche Pluralismus wird von Überzeugungstätern nur zu seinen/ihren Gunsten ausgenutzt.
Jede Gesellschaft soll in ihrem natürlichen Habitat existieren.
Kann nicht sein. An Unis gibt es bestimmt nur ein feindliches Umfeld für Moslems, die an Beschneidung, Körperstrafen und Ähnliches glauben, und nicht gegen Christen, die deren “Rettung” und Import sogar mit Schiffen im Mittelmeer fördern. So wird es doch auch von unseren Eliten gesagt, die Islamophobie beklagen.
Der Mensch besteht aus Körper, Seele und Geist. Leider können die Menschen in der heutigen Zeit aber weder ihre Seele noch ihren Geist finden und geben deshalb alles für den Körper. Aber je weiter das Pendel in diese Richtung ausschlagen wird, desto stärker wird es zurückschwingen.
Die Muslime werden aber herzlich willkommen geheißen. Besonders an den Universitäten.
“Make Jesus great again”, würde Europa wieder nach vorne bringen! Aber dieses Europa hat sich längst für Abortus und Pornokratie entschieden, nun kommt die Diktatur über uns ALLE, leider!
Was sagte der alte Fritz aus Berlin?
Jeder soll nach seiner Fasson selig werden.
Also Christen werden nie Aussterben mann sehe sich die Geschichte an. Von 12 ausgehend von Jerusalem in die ganze Welt und wieder nach Jerusalem zurück. Himmel und Erde werden vergehen. Mein Worte werden nicht vergehen.
In der Uni hat so ein Hirngespinst wie Religion eben nicht wirklich was verloren. Im naturwissenschaftlichen Bereich ist man damit sowieso fehl am Platz. Wäre es hingegen der Islam würde das vom Exxpress begrüßt werden, wenn dieser zurückstecken muss.
Coronaexperte?
Wissenschaftlicher Experte für Corona?
Die Christen werden aussterben.
Die Ursache sehe ich im Vertuschen von Übergriffen und der Islamisierung durch Zuwanderung.
Diese Entwicklung ist schon seit längerem zu erkennen. Die Einen wollen es nicht sehen und die Anderen trauen sich nicht es aufzuzeigen oder zu stoppen.
Man will nicht als intolerant, menschenfeindlich oder rassistisch gelten. Aus Enttäuschung geben sie die eigene Haltung und den Glauben auf und damit auch die Herkunft und Tradition.
Man muss aber auch festhalten, die katholische Kirche hat es verabsäumt mit der Zeit zu gehen und zB das Zölibat aufzuheben, die aktive Arbeit der Frauen anzuerkennen und vor allem Verhütung zuzulassen. Die rasant steigende Bevölkerung ist die Hauptursache für den Klimawandel.
Für die zahlreichen Kirchenaustritte sind schon die “hohen Würdenträger” selbst verantwortlich.
Das “Christentum” verwandelt sich derzeit in die Klimareligion. Da werden dann Menschenopfer verlangt, um das “Klima” zu retten. Das Lebensgas CO2 wird dämonisiert.
Die offiziellen “Kirchen” haben mit Jesus nicht mehr viel zu tun. Die Christen, die kleine Schar derer, die ihrem Herrn treu ist, werden nicht aussterben.
@Josef 15: Nein, das Problem ist ein anderes. Frühere Regierungen hätten an die Macht Gottes (oder der Götter) geglaubt, und Dinge, die sich nicht ändern lassen, seinem Willen bzw. seiner Fähigkeit als Schöpfer anvertraut. Ein völlig atheistische Gesellschaft aber muss zwangsläufig die Verantwortung für ALLES unter dem Himmel übernehmen. Daher sind die Regierungen gefordert, Dinge zu lösen, die sich gar nicht lösen lassen. Würden sie nämlich lösbar sein, würde die Menschheit selber zu Gott.
Das Christentum, auf dem unsere europäische Kultur fußt, hat sich in den letzten Jahrzehnten aufgegeben. Ohne das Christentum hätte es keine Aufklärung gegeben und ohne christliche Kreuzzüge und andere Kriege (bellum iustum) wären wir schon lang vom kulturfremden Islam überrannt worden. Mit dem 2. Vatikanischen Konzil hat sich die Kirche aber selbst geschwächt und vor den linken Zerstörern wie die Maus vor der Schlange gekuscht. Mittlerweile, mit einem Kommunisten in Rom, ist die Kirche zu einer linkslastigen NGO verkommen, ohne Dogmen, ohne Kraft, ohne Führungsqualität. Die Protestanten sind noch größere Verräter. Wir Europäer, wir Christen, haben durch Kampf und Angriffsgeist überlebt, nicht durch Feigheit, Anpassung und Opportunismus!!!
Deus Vult. Auf nach Jerusalem und holen wir die Heilige Stadt zurück. Machen wir das Christentum wieder groß!
Wenn der Glaube so klein ist, daß man ihn unter einen Hut bringen kann, dann dauert es nicht mehr lang. Sagte ein bestimmter Mühlhiasl vor ca. 200 Jahren vorraus!
Leider wurden und werden die Verdienste der katholischen Kirche in sozialer und kultureller Hinsicht viel zu wenig zum Thema gemacht. Sie wird meistens schlecht oder lächerlich gemacht und christliche Erziehung damit verhindert. Ein christlich geprägtes Europa ist vielen ein Dorn im Auge und die Kirchengegner haben in den letzten Jahren ganze Arbeit geleistet, besonders in Schulen und Unis.
Es ist ein geistiges Armutszeugnis für Universitäten wenn sie im Sinne des Kommunismus “aufklären” und Gott aus allen Überlegungen verbannen.
Der Schwindel ist halt irgendwann vorbei. Über 2000 Jahre hat man die Menschen getäuscht. Ich bin froh, dass es seinem Ende zugeht. Als nächstes kommen die Mohammedaner dran.
……und die machen Dich ohne Umschweife um einen Kopf kürzer!
@Hallodri
Es wäre gut, wenn der Schwindel, der die Botschaft Jesu seit langem (aber noch nicht 2000 Jahre) verfälscht hat, bald vorbei wäre. Es haben sich im Laufe der Jahrhunderte Strukturen etabliert, die mit dem, was Jesus gesagt hat, nicht mehr viel zu tun haben. Wenn man zurück zu den Quellen geht, zu den Schriften des Neuen Testaments, findet man in ihnen die Wahrheit. Das wünsche ich Ihnen von Herzen. Dann würden Sie sich von einem “Hallodri” zu einem ernsthaften Menschen verwandeln, der durch Gottes Liebe fähig wird, diese Liebe anderen zu schenken.