Arbeitsplätze schaffen, Betriebe stärken und Sozial.Demokratisch sind die schlank gehaltenen Plakattexte. Zu sehen werden sie österreichweit auf rund 9.650 Wandzeitungen sein. Dazu gibt es begleitende Online-Aktivitäten.

Krise offenbarte Probleme

Denn die Krise habe auch offengelegt, wer besonders betroffen gewesen sei, Alleinerziehende, Menschen in Niedriglohnbranchen mit schlechten Arbeitsbedingungen, Erntehelfer oder Fleischverarbeiter beispielsweise. Dass die Krise gesundheitlich nicht noch dramatischer ausgefallen sei, habe man wiederum dem Kampf der Sozialdemokraten gegen eine Privatisierung des solidarischen Gesundheitssystems zu verdanken.

Versprochene Prämien und Augenmerk auf Armutsbekämpfung sind gefragt

Ärgerlich ist für den Bundesgeschäftsführer, dass die in der Coronakrise besonders geforderten Menschen wie beispielsweise Mitarbeiter von Blaulichtorganisationen oder Pfleger noch immer auf eine Prämie warten müssten: “Von Applaus und Bravo-Rufen werden sie nicht satt.”

Dringende Anstrengungen brauche es auch zur Armutsbekämpfung, die oberste Priorität haben müsste. Dazu zähle nicht zuletzt die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Die roten Forderungen reichen da von einer Aktion 40.000 für Langzeitarbeitslose bis zur Förderung der freiwilligen Vier-Tage-Woche. (APA/red)

Zwei Sujets wurden präsentiertAPA/HANS KLAUS TECHT