
Christian Ortner: Ein paar Gedanken zum 1. Mai
Eine Mischung aus Geschichtsvergessenheit, wirtschaftlichem Unwissen und schlichtem Bildungsmangel ermöglicht es in Österreich, dass ein „unkommunistischer Kommunist“ Wahlen gewinnt, staunt Exxpress-Kolumnist Christian Ortner am „Tag der Arbeit“ und vermutet dahinter auch ein Medienversagen.
Ganze 36 Stunden, nachdem in Salzburg die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) einen sensationellen Wahlsieg errungen hatte, begann letzten Dienstag vor einem tschechischen Strafgericht der Prozess gegen einen der Hauptverantwortlichen der zahllosen Verbrechen, die bei unseren nördlichen Nachbarn bis 1989 im Namen jener Ideologie begangen worden sind, die nun bei uns eine bizarre Renaissance erleben darf – der Kommunismus.
Von Hunden zerfleischt
Vor Gericht in Prag steht ein Mann namens Vratislav Vajnar, von 1983 bis 1988 Innenminister der damaligen Tschechoslowakischen Sozialistischen Volksrepublik (CSSR). In dieser Funktion hatte er zahlreiche Morde an Menschen zu verantworten, die versuchten, über den sogenannten Eisernen Vorhang in den Westen zu flüchten. Darunter der erst 18-jährige Ostdeutsche Hartmut Tautz, der 1986 in der Nähe von Bratislava von Hunden der kommunistischen Grenztruppen bei dem Versuch zerfleischt worden ist, über die Grenze nach Österreich zu gelangen.
Ein Historiker und Kommunist
Ich bin ziemlich sicher, dass der Sieger von Salzburg, Kay-Michael Dankl von der KPÖ, mit dieser Geschichte und dem vom realen Sozialismus insgesamt verursachten Grauen bestens vertraut ist. Der Mann hat nämlich, ausgerechnet, Geschichte studiert und mit einem akademischen Grad abgeschlossen.
Das ist jetzt kein blöder Witz, sondern Faktum: Ein ausgebildeter Historiker kandidiert im Österreich des Jahres 2023 für eine Partei, die sich selbst als »kommunistisch« bezeichnet.
Ich halte das für ein ziemliches Problem. Nicht, weil zu befürchten ist, dass bei den Salzburger Festspielen jetzt nur noch Werke von Bertolt Brecht aufgeführt werden dürfen oder der Goldene Hirsch zum »volkseigenen« Betrieb wird, sondern weil hier einer, der ganz genau weiß, was Sache ist, eine verbrecherische Ideologie wieder salonfähig macht. Und zwar, weil es ihm diese Partei einfach ermöglicht hat, gleichsam Plattform und Träger seiner politischen Ambitionen zu werden; ein Geschäft zum beiderseitigen Nutzen, sozusagen mit der Rehabilitation des Kommunismus als Kollateralschaden.
Der gute Mann von der Salzach
Für ein noch viel größeres Problem halte ich freilich, wie nonchalant die meisten Medien des Landes mit diesem Problem umgehen. Der KPÖ-Mann wird da primär als der »gute Mann von der Salzach« präsentiert, der »nahe an den Menschen« ist und immer ein Ohr für »die Nöte der Armen« hat.
Das wird schon stimmen, ist aber reichlich unpolitisch und naiv gedacht. Es darf daran erinnert werden, dass etwa die mörderische Muslimbruderschaft auch stets darauf geachtet hat, als soziale Bewegung in der muslimischen Welt wahrgenommen zu werden.
Auf den Punkt gebracht hat diese »Er-will-ja-nur-spielen«-Attitüde gegenüber dem kommunistischen Politiker eine Falter-Redakteurin, die meinte, Dankl sei »ein unkommunistischer Kommunist«.
Ich weiß leider nicht, was ich mir unter einem »unkommunistischen Kommunisten« vorzustellen habe. Wenn jemand »unkommunistisch« ist, kann er aus logischen Gründen ja kein Kommunist sein, und umgekehrt. Und im Übrigen gilt die gute, alte Regel: »Wenn etwas wie eine Ente aussieht, wie eine Ente quakt und wie eine Ente watschelt, handelt es sich vermutlich um eine Ente.«
Und im bis heute – auch für den Salzburger Wahlsieger – gültigen Parteiprogramm der KPÖ lese ich: „Eine Epoche des Übergangs, in der die wichtigsten Produktionsmittel vergesellschaftet sind …, ist nach den heutigen produktiven Möglichkeiten der Menschen realistisch. Das nennen wir Sozialismus.“ Und ich nenne das nicht „unkommunistisch“, sondern so kommunistisch, wie man nur sein kann.
Next: »Vaterländische Front plus«?
Außerdem beschleicht mich der Verdacht, die meisten Medien würden etwas weniger verständnisvoll reagieren, gründete jemand zum Beispiel eine »Vaterländische Front plus« oder gar eine »NDP plus« und reüssierte damit bei den nächsten Wahlen.
Wir haben es hier allerdings vielleicht weniger mit einem großen Plan oder gar einer linken Verschwörung zu tun als mit einer Mischung aus Geschichtsvergessenheit, wirtschaftlichem Unwissen und schlichtem Bildungsmangel, die alle gemeinsam zu einer Renaissance linker, sehr linker und noch mehr linker Ideen und Überzeugungen geführt haben.
Das Unbildungssystem
Vermutlich ist das ganze hauptsächlich ein Versagen unseres Bildungssystems, das ganz offensichtlich Menschen hervorbringt, die Karl Marx für einen ehemaligen deutschen Bundeskanzler halten, die Berliner Mauer für ein Arbeitsbeschaffungsprogramm der DDR und den Sozialismus für eine Art Bankkonto ohne Behebungslimit.
Vor allem in Zeiten horrender Inflation ist das nicht ganz ungefährlich. Die Geschichte lehrt uns, dass Geldentwertung meist radikalen politischen Kräften in die Hände spielt, ohne Ansehen von deren Reputation.
Gerade ausgebildete Historiker sollten das wissen.
Kommentare
In der Diskussion im Servus TV am 27. 04. ” Talk im Hangar” anläßlich der Salzburgwahl, wo Dangl (KP plus) anwesend war, ging es auch darum was denn Kommunismus sismiche? Herr Dangl hat sich sehr zurück gehalten, er hat gemeint, das System ist perfekt, auch Christus hat es vollzogen, aber die Diktatoren in der Vergangenheit haben es nicht verstanden und mißbraucht. Seine Partei habe mit kommunistischen Diktaturen nichts am Hut. Dabei wollte die KPÖ Graz eine Exkursion nach Nordkorea machen um von dort etwas zu lernen, vielleicht haben es einige doch gemacht. Die “Kleine Zeitung ” berichtete von einem Insider darüber, das sagt alles. Soviel zu Dangl. In dieser Diskussion trat auch ein gewisser Emanuel Tomaselli auf (Der Funke), ein echtes linkes Muzzerl, der meinte, je mehr linke Parteien, desto besser. An der Uni Wien gab es 2017 eine Diskussion, anläßlich 100 Jahre Oktoberrevolution, Diskutanten Tomaselli, Tobias Schweiger von KPÖ Plus etc. Themen unter anderem: Inwiefern ist 1917 ein wichtiger Bezugspunkt für die Kämpfe der Gegenwart und inwiefern bietet die Gegenwart ein Potential zur Verwirklichung der Ziele von 1917. Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Der Kommunismus ist nie aufgearbeitet worden, mit 80 – 100 Mill. Toden weltweit in den verschiedenen Regimen seit 1917, ist er die menschenverachtenste Ideologie ever und gehört verboten.
In der Diskussion im Servus TV am 27. 04. ” Talk im Hangar” anläßlich der Salzburgwahl, wo Dangl anwesend war, ging es auch darum was denn Kommunismus eigentlich sei. Herr Dangl hat sich sehr zurück gehalten, er hat gemeint, das System ist perfekt, auch Christus hat es vollzogen, aber die Machthaber in der Vergangenheit haben es nicht verstanden und mißbraucht. Seine Partei habe mit kommunistischen Diktaturen nichts am Hut. Dabei wollte die KPÖ Graz eine Exkursion nach Nordkorea machen um von dort etwas zu lernen. Soviel zu Dangl. In dieser Diskussion trat auch ein gewisser Emanuel Tomaselli auf (Der Funke), ein echtes linkes Muzzerl, der meinte, je mehr linke Parteien, desto besser. An der Uni Wien gab es 2017 eine Diskussion, anläßlich 100 Jahre Oktoberrevolution, Diskutanten Tomaselli, Tobias Schweiger von KPÖ Plus etc. Themen unter anderem: Inwiefern ist 1917 ein wichtiger Bezugspunkt für die Kämpfe der Gegenwart und inwiefern bietet die Gegenwart ein Potential zur Verwirklichung der Ziele von 1917.
Der Kommunismus ist nie aufgearbeitet worden, mit 80 – 100 Mill. Toden weltweit in den verschiedenen Regimen seit 1917, ist er die menschenverachtenste Ideologie ever und gehört verboten.
Ich hatte auch ein paar gedanken zum ersten Mai. Und zwar die, was uns vor dem EU-Beitritt 1995 alles versprochen wurde:
1. Der österreichische Schilling wird erhalten bleiben.
2. Die Neutralität bleibt gewahrt.
3. Die Lebensmittel werden nach dem EU-Beitritt billiger.
4. „Ederer-Tausender“: Eine 4-köpfige Familie wird sich pro Monat 1000 Schilling (heute 72 Euro) ersparen.
5. Das österreichische Bankgeheimnis wird bleiben.
6. Ein Nicht-Beitritt wird 31.000 Arbeitsplätze kosten.
7. Europa wird mehr Arbeitsplätze bringen.
8. In der EU ist das Preisniveau niedriger – die Preise werden um bis zu 70% fallen.
9. Eine Überfremdung Österreichs ist keinesfalls zu befürchten.
10. Die damalige Regierung drohte: „Wenn Österreich dabei ist, können wir mitreden. Gemeinsam statt einsam. Ansonsten wird über unser Land bestimmt.“
11. Nur in der EU sind die Pensionen auf Dauer gesichert.
12. Ein EU-Beitritt erhöht die Sicherheit im Land.
13. Es wird keine Steuererhöhungen geben.
14. Die Anonymität des Sparbuches wird in der EU unangetastet bleiben.
Kaum etwas davon wurde eingehalten.
Korrekt! Trotzdem werden die damals federführenden Parteien weiterhin gewählt. Wenn auch in deutlich geringerem Ausmaß. Dafür sind andere „glühende Europäer“ dazugekommen. Ein Musterbeispiel dafür, daß Demokratie nur mit geistig erwachsenen und denkenden Bürgern funktionieren kann. Also bei uns daher nicht funktioniert.
Kommunisten als Retter der Wohnungsmisere. Dabei waren gerade die alten Fünfgeschosser (Chruschtschow-Gebäude und Co) der Inbegriff des Versagens des real existierenden Sozialismus und haben im allen Nachfolgendtaaten einen schlechten Ruf: Die Wohnungen sind winzig, wegen der dünnen Wände extrem hellhörig, ohne Aufzug – ein oder zwei Zimmer für ganze Großfamilien. Ich muss dringend etwas gegen den Bildungsnotstand in unserem Land unternommen werden, wenn sogar ein roter, akademisch geprüfter Historiker diese Fakten nicht für sich abschließen kann.
Ein ausgezeichneter Kommentar, der es auf den Punkt bring!
Mit Kay-Michael Dankl macht Kommunismus wieder Spaß!
“Unkommunistische Kommunisten” sind nur einer von vielen laufenden Anschlägen auf Sprache und Verstand, die im Totalitarismus zum guten Ton gehören. “Solidarität” beim verordneten Vorstoß des Mobs gegen die “ungeimpften” “Coronaleugner” war auch so einer. Es gibt aktuell unzählige weitere Bespiele. Diese gehen niemals von den Rändern, sondern immer von der Mitte der Gesellschaft aus (vgl. Mag. Fischer unten). Begonnen hat diesmal vieles mit Journalisten, die sich stets strickt an das jeweilige “Wording” zwielichter PR-Agenturen klammerten. Fast wie an kommunistische Parteiprogramme…
Ich habe jetzt entnommen, dass im Österreich des Jahres 2023 3,9 Millionen unselbständige und etwa 480 000 selbständige Erwerbstätige samt den Teilzeitbeschäftigten ihr Werk bei einer Bevölkerung von 9,1 Millionen Einwohnern tun! In Wien geht nicht einmal mehr jeder Zweite einer Erwerbsarbeit nach und über 200 000 offenen Stellen stehen 330 000 Arbeitslose gegenüber. Die Wirtschaft sucht von der Putzfrau bis zu den Fachleuten dringend Arbeitskräfte. In einem Land also, wo alles vom Staat und der Gemeinde erwartet wird, ohne nur einen Finger zu rühren, werden die Linkspopulisten noch anständig Furore machen!
Es ist dies die letzte Konsequenz einer langen politischen Entwicklung, mitgetragen durch fast alle Parteien, Kulturschaffenden, Künstler, Schriftsteller, Journalisten, Bundespräsidenten, Lehrer, Historiker, Kirchenvertreter, Lobbyisten, EU-Vertreter, …hab ich wen vergessen?…, die als zentrale Aussage folgende Formel komprimierten: „links = gut + rechts = böse“.
Mich verwundert diese Entwicklung eigentlich nicht zumal die Kommunisten das ehrlich aussprechen, was Grüne, Sozialdemokraten aber auch ÖVP und NEOS ohnehin schon seit Jahren betreiben, die Enteignung des Privateigentums und die totale Verstaatlichung. Oder wie anders kann man eine Politik bezeichnen, wo jährlich Hunderttausende gegen den Willen der Bevölkerung ins Land geholt werden um mit Steuergeldern finanziert zu werden. Oder die Aufhebung bürgerlicher Rechte und Freiheiten bis hin zu medizinischen Zwangsmaßnahmen während Corona. Wenn am Ende noch die Steuern so hoch sind, dass man mit seinem Gehalt nicht mehr überleben kann, kommt der Ruf nach staatlichen Maßnahmen – und der ist auch verständlich. Denn eines kann man den Kommunisten nicht vorwerfen, die massiven politischen und staatlichen Eingriffe der letzten Jahre in die liberale Marktwirtschaft und in die freie bürgerliche Gesellschaft, also in die Zivilgesellschaft. Diesen Weg der totalen Bevormundung, nach chinesischem Vorbild, haben andere aufbereitet und damit die Saat gesät, welche eine Politik reifen ließ, die man längst als überwunden geglaubt hat. Nicht zu vergessen der Altar des Klimawandels, auf dem die letzten funktionieren Privatunternehmen zugunsten staatlicher Planwirtschaft geopfert werden und der Mensch als Individuum auf seinen „ökologischen Fußabdruck“ reduziert und im internationalen „Ökokommunismus“ gleichgeschaltet wird. Die EU-Umweltpolitik ist Planwirtschaft in Reinkultur. Ein Gegenmodell liberaler Umweltpolitik existiert nicht. Wenn man nur darüber nachdenken würde, dass z.B. der Waldbesitzer von der Ökosteuer befreit werden sollte, weil sein Wald ohnehin mehr CO-2 absorbiert als sein Ferrari produziert, dann wäre dies ein Skandal.
Danke für diesen ausgezeichneten Kommentar! A+++++++++++++++
arabi, freut mich wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat. Vielen Dank und liebe Grüße: Stephan Fischer
Danke Herr Ortner das sie uns Wachrütteln….
ein sehr interessanter Beitrag…jedem den in Freiheit ..Selbstbestimmung …wichtig ist sollte wachsam sein…Solche GUTEN Beiträge bringen uns zum Glück wieder zum NACHDENKEN…
Unsere FREIHEIT…DEMOKRATIE hat eine WERTIGKEIT auf die wir mit vollem RESPEKT achten müssen…
In unsere WOHLSTANDSGESELLSCHAFT darf dies nicht vergessen werden …
Danke Herr Christian Ortner für ihre WACHRÜTTELN…
Warum wurde dieser Kommentar gelöscht? Leute, die diese Person und seine Partei wählen hoffen auf politisch generierte Vorteile—sum Beispiel auf Enteignung freistehender Wohnung und Häuser und danach erfolgter Zuteilung durch die Behörden. Denen ist die Geschichte wurst; genau so wie das Eigentumsrecht.
Da in Österreich in den letzten vierzig Jahren, Links kontinuierlich als schick und fortschrittlich propagiert wird, vor allem vom ÖRR, muß man sich eigentlich wundern das es so lange dauerte bis die Kommunisten in Ämter gewählt werden.
Ich behaupte sogar das die Klimahysteriker ein Produkt raffinierter Manipulation sind.
Muß eine diebische Freude bei den Verantwortlichen der Gehirnwäsche sein wenn junge Leute sich wie Lemminge ihnen ausliefern weil sie glauben nur so die Welt vor dem Untergang retten zu können.
Die Verknüpfung der politisierten Klimarettung geht nur mit kommunistischen Methoden, sprich Zwang, Einschüchterung, Kriminalisierung.
Diese Verknüpfung erleben wir gerade und sie wird getragen von tiefgreifenden Forderungen die alle darauf hinauslaufen individuelle Bedürfnisse als böse zu stigmatisieren
Leute, die diese Person und seine Partei wählen hoffen auf politisch generierte Vorteile—sum Beispiel auf Enteignung freistehender Wohnung und Häuser und danach erfolgter Zuteilung durch die Behörden. Denen ist die Geschichte wurst; genau so wie das Eigentumsrecht.
Herr Ortner meint “Vermutlich ist das ganze hauptsächlich ein Versagen unseres
Bildungssystems…” – aber das
Bildungssystem, das Kinder und Jugendliche genau wie die Mainstreammedien im TV und der Presse von der Wiege an linksgrün indoktriniert, ist doch in Wahrheit sehr erfolgreich!
Denn die größte Angst der meisten
Jugendlichen ist, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt sprich die “Erderhitzung” sie hinwegrafft oder dass irgendwelche gefährlichen Raubtiere aussterben könnten.
Den Wohlstand und sozialen Frieden, den ihre Eltern geschaffen haben, nehmen sie als gegeben und orientieren sich ganz nach Maslow nicht mehr an Existenzsicherung, Wohlstandsvermehrung und sozialem Frieden, sondern fördern abstrakte Ziele, wie Massenzuwanderung, Ansiedlung gefährlicher Raubtiere – oder sie feiern nasskaltes Schlechtwetter.
Dieses völlig widersinnige und unnatürliche Verhalten ist ohne jeden Zweifel das Ergebnis intensivster linksgrüner Propaganda.
Insofern also aus Sicht derer, die das mit voller Absicht fördern und betreiben, Dragqueens vor Kindern auftreten lassen, Zebrastreifen bunt beschmieren und den Kindern allen anderen Wahnsinn in den Kopf setzen, ist es doch ein voller Erfolg und kein Versagen des Systems. Leider.
Das Endprodukt, also das Ziel, der Gipfel der Moslowschen Pyramide ist ja die Selbstverwirklichung, die allerdings unter den momentan gegebenen Voraussetzungen von Hinz und Kunz niemals mehr erreicht werden kann. Bei kontroversieller Betrachtung allerdings, ist die “Elite” der Menschheit gerade am besten Wege dahin oder eben bereits dort angelangt, aber auf eine Weise, die weit über den eigentlichen Begriff der Selbstverwirklichung hinausgeht und das auf Kosten des Restes der gesamten Menschheit. Es geht schon lange nicht mehr um Wohlstand und Sicherheit, sondern um Macht und Unterdrückung.
Zunächst einmal müsste man genau wissen WER , also welche Bevölkerungsgruppe, sich entschlossen hat für diese Sorte Partei/Politik seine Stimme abzugeben. Politikverdrossenheit, Wut und Unwissen, allerdings gepaart mit einer bestimmten Art von Nonchalance und Coolness, lassen darauf schließen, dass eben diese Wahlberechtigten diese Entscheidung getroffen haben. Es ist cool, also wähle ich die “Kummerln”. Es fehlt der nötige Ernst und das Vorstellungsvermögen über die möglichen Folgen einer derartig abgegebenen Wahlstimme.
Bis zum Beginn der 90er Jahre waren wir umgeben von Ländern des ehemaligen Ostblocks und wenn man mal nach Ungarn hinüberfuhr um dort “günstig” zu essen, sah man bereits das Elend, obwohl es dort im grenznahen Gebiet noch moderat zuging. Während der DDR Flüchtlingswelle Ende der 80er Jahre, hatte ich damals mein Einkommen mit Taxifahren aufgebessert und habe mehrere Fuhren in der Woche von der Deutschen Botschaft mit jungen DDR Flüchtlingen zum Westbahnhof durchgeführt. Während der ca. 20 minütigen Fahrt vernahm ich ihre Geschichten und konnte gleichzeitig die Erleichterung verspüren, die sie ausstrahlten, weil sie endlich im Westen waren. Heute, über 30 Jahre danach, sollte man diese abstrusen Ideen vom Kommunismus diesen Leuten ins Gesicht sprechen… auf die Reaktionen wäre ich gespannt…
Das kommt eben davon, wenn den Menschen schon im Kindesalter eingebläut wird, dass Sozialismus nur in Form des Nationalsozialismus böse ist.
Wer kennt den mehrfach preisgekrönten und international ausgezeichneten Dokumentarfilm “Sowjet-Story” des lettischen Historikers, Politikwissenschaftlers und Filmemachers Edvīns Šnore”? Niemand? Kein Wunder, denn dieser Dokumentarfilm über die Verbrechen der Kommunisten wurde in europäischen Ländern gezeigt und dort mit begeisterten und lobenden Reaktionen aufgenommen, während der Dokumentarfilm “Sowjet-Story” der Öffentlichkeit im deutschsprachigen Raum bewusst vorenthalten wurde. Dies geschah wohl aus dem einfachen Grund, eine intensive Debatte über die unvorstellbaren Gräueltaten der Kommunisten zu vermeiden, um das Framing der angeblich und vermeintlich guten Sache, dem Kommunismus und Sozialismus, zu wahren. Vor allem der Völkermord an den Ukrainern, der HOLODOMOR, wird verschwiegen, ebenso wie der Völkermord an den Finnen, der auf jeden Fall dringend thematisiert werden muss. Von der so genannten Tragödie von Nasino will ich gar nicht erst reden, auch nicht von dem verbrecherischen GULAG-System und der so genannten Straße der Knochen, die bei ihrem Bau Tausende von Toten gefordert hat. Einem Historiker wie Dankl ist daher vorzuwerfen, dass er weder eine humanistische Gesinnung besitzt, noch über Mitleid oder emotionale Intelligenz verfügt. Er ist der Prototyp eines seelenlosen Emporkömmlings, der alles tut, um an die Macht zu gelangen und seine steinzeitlichen Kommunistenphantasien in die Tat umzusetzen. Die einzigen Wirtschaftsbereiche, die im Kommunismus aufblühen, sind die Nähereien von Leichensäcken und die Fabriken für Stacheldraht.
Und weil hier so viel über die Zahl der Toten in kommunistischen Systemen geredet wird, empfehle ich das “Schwarzbuch des Kommunismus” des französischen Linken Stéphane Courtois, der nach der Veröffentlichung seines Buches unter strengen Polizeischutz gestellt werden musste, weil er mit einer Vielzahl von Morddrohungen und sogar Übergriffen konfrontiert war. So viel zum Sozialismus und Kommunismus des 21. Jahrhunderts mit menschlichem Antlitz. Letzlich hat der Kommunismus über 100 Millionen Tote zu verantworten. Mao Tse-tung, Enver Hoxha, Pol Pot, die Kim Il Sung-Dynastie, Jaruzelski, Ceausescu, Guevara Ernesto, der sogar einen Atombombenangriff auf die USA forderte, Castro, Honecker und Mielke und viele andere Massenmörder, die unter den hohlen Phrasen des Sozialismus und Kommunismus unfassbare Verbrechen gegen jegliche Menschlichkeit durchführten, müssen uns eine Warnung vor Dankl und seine GenossenInnen sein, der mehr als nur ein Stück Kreide gefressen hat.
es ist – meiner Meinung nach – vollkommen egal in welcher Wirtschafts-
bzw. Gesellschaftsform oder Religion wir leben “dürfen”.
verantwortlich für solche Ereignisse sind immer:
einige wenige unersättliche “zu Mächtige”, deren Vasallen, Schergen, Büttel usw.
und die große Masse die entweder “nichts bemerkt”, nicht interessiert ist oder sich hysterisieren bzw. einvernehmen lässt.
der einzige Schutz gegenüber solcher Eskapaden wären eine funktionierende Demokratie inkl. Rechtsstaat unter Kontrolle einer ebenso funktionierenden 4. ‘Gewalt.
wovon wir uns mittlerweile – auch meine pers. Meinung – immer weiter entfernen ….
habe bei Eskapaden die Anführungszeichen vergessen …
kann man auch gerne durch Exzesse ersetzen
Ich empfehle folgende Literatur: Stéphane Courtois: “Das Handbuch des Kommunismus” (Verlag Piper), in dem sehr detailgenau die Verbrechen dieser Ideologie samt ihren wirtschaftlichen Misserfolgen aufgelistet werden. Herr Ortner hat recht. Die Gleichgültigkeit gegenüber dieser verbrecherischen Ideologie ist unglaublich. Nur so nebenbei: Was der grüne Kogler soeben fordert, ist lupenreiner Marxismus.
Das schreckliche ist, dass manche (viele) der Wahlberechtigten glauben, nicht wählen gehen bringt etwas. Die niedrige Wahlbeteiligung in Graz und nun auch Salzburg, hat diesen ERFOLG der KPÖ zugelassen. Die Menschen kapieren nicht, dass NICHT wählen solche Ereignisse zulässt. Ich versuche es genauer zu beschreiben: bei einer niedrigen Wahlbeteiligung werden die Mandate für die Parteien billiger, gehen jedoch mehrere, HOHE WAHLBETEILIGUNG, werden die Mandate teurer. Heißt, ich brauche weniger oder mehr Stimmen für das erreichen eines Mandates. Was mir noch wichtiger erscheint, UNGÜLTIG zu wählen bring daher mehr als NICHT an der Wahl teilzunehmen. Weil UNGÜLTIGE Stimmen ausgezählt werden und nicht in die Mandatsverteilung gerechnet werden. JEDOCH das Mandat für die Parteien teurer wird. Somit hätte eine KPÖ KEINE 11,5% GEMACHT. DAHER ist es wünschenswert, wenn 90 bis 100% der Wahlberechtigten an jeder Wahl teilnehmen. Meine Unzufriedenheit drücke ich mit einer UNGÜLTIGEN Stimme mehr aus als nicht zu wählen. Oder wähle etwas im kleinsten Spektrum wie in Salzburg die WIR oder MFG. Ein Beispiel sehe ich in der Französischen Präsidenten Wahl. So hatten nur cirka 25% der Französischen Bevölkerung an der Wahl teilgenommen. Daher kam EMANUELL MACRON zu einen billigen Wahlsieg. Da entscheiden dann 25% der Bevölkerung über das ganze LAND und über 100% der Bevölkerung. Ich verstehe nicht, das man sein Demokratisches RECHT an Wahlen teilzunehmen und mitzugestalten, so leichtfertig missachtet und sich aus diesen Prozess rausnimmt, unsere Vorfahren sind dafür gestorben und Frauen durften vor dem 1900 Jahrhundert gar nicht wählen gehen.
Und NEIN, ich schreibe meine Kommentare nicht zu schnell. Ist das jetzt auch eine Art der Zensur?
Ihr Beitrag bekommt meine 100%ige Zustimmung. Zu Ihrem Letzten Absatz eine Ergänzung – es gibt nun einen neuen Schmäh, der da lautet: „Ohje, da ist etwas schiefgelaufen“. Und somit ist der Beitrag in der Rundablage deponiert. Auch exxpress hat seine Schattenseiten.
Herr Ortner auch sie haben anscheinend nicht “das Manifest der kommunistischen Partei” gelesen ansonst würden sie ja nicht in dieser Weise über den Kommunismus herziehen. Oder ist es nur Ideologie die sie antreibt, dann dürfen sie sich aber auch nicht über die andere Seite beklagen die alles konservative als rechtsextrem bezeichnet.
Oje!
Die 100 Millionen Todesopfer, die diese mörderische Ideologie gefordert hat, sprechen eine deutliche Sprache.
Das “Manifesterl” ist ja nur sehr dünn und nicht schwer zu lesen. Allerdings scheinen Sie einer derjenigen zu sein, die , wie von Ortner erwähnt, keine Ahnung von (Zeit-)Geschichte haben und ein Opfer des Unbildungssystems sind.
Ein exzellenter Artikel von Christian Ortner.
Es ist schon etwas erstaunlich, wie der Kommunist Dankl von den Medien als sympathischer Sonny Boy gefeiert wird, der nur das Beste und Schönste für alle Menschen will.
Ein schönes und erfülltes Leben für alle fordert dieser Sonny Boy, und alle hören ehrfurchtsvoll zu.
Da machte ServusTV (Talk im Hangar 7) am Donnerstag keine Ausnehme, wo Dankl und noch ein weiterer Marxist (“der Kapitalismus funktioniert nicht”, so dieser Marxist, der sich als SPÖ-Mitglied ausgab) ungestört ihre absurde linksradikale Propaganda verbreiten konnten.
Ja lieber Kay-Michael Dankl, mit Dir macht Kommunismus wieder Spaß!
“Vermutlich sind wegen dieser Ideologie weltweit deutlich mehr Menschen ermordet worden, als unter Hitlers Regime inklusive aller Kriegstoten.”
Das ist schon längst BEWIESEN!
Der Kommunismus ist nicht umsetzbar, weil er vom Menschen eine Menschlichkeit verlangt, zu welcher der Mensch nicht fähig ist. Somit haben seine Vertreter lediglich die Wahl zwischen Resignation und einer Heiligsprechung der übelsten Mittel durch den guten Zweck. Ich persönlich rate zur Resignation. Selbige löst zwar keine Probleme, aber sie verschlimmert sie zumindest nicht.
Aber eines will auch gesagt sein: Die Idee des Kommunismus kam nicht aus Jux und Tollerei in die Welt; sondern hat ihren Grund in der Not und in dem Elend, in welchen der Kapitalismus ( nicht zufälliger-; sondern notwendigerweise) die Masse der Menschen gehalten hat. Astor, Morgan, Carnegie, Krupp usw. als moralische Gegenpole zu Lenin, Stalin, Mao , Pol Pot usw. zu setzen, ist lächerlich. Und wohin der bürgerliche Antifaschismus läuft, kaum dass sich irgendwo ein rotes Sternchen zeigt, muss ich wohl nicht ausdrücklich erwähnen…
Doch, bitte erwähnen Sie. Ich weiß es nämlich nicht.
Die Kommunisten zu wählen ist für viele Wähler die ultimative Methode, den Mächtigen den ausgestreckten Mittelfinger zu zeigen!
Schummeln, Lügen, Fälschen und sonstiges Verbotenes wird doch der Jugend deutlisch von den heutigen Politikern vor Augen geführt
Und diese Leute leben in Saus und Braus von ihren Betrügereien und gleichzeitig drangsalieren sie die kleinen, damit sie weiterhin auf deren Kosten Leben können! Von Vorbildern sind die Lichtjahre entfernt!
Volle Zustimmung! Und all jenen, die meinen, die KPÖ in Salzburg oder Graz sei eben nur gewählt worden, weil sie gegen die kapitalistischen Verwerfungen am Wohnungsmarkt auftreten, sei ins Stammbuch geschrieben:
die Wohnungsnot resultiert aus mehreren Faktoren, die allesamt vom Staat oder staatlichen Institutionen herbeigeführt wurden:
endloses Gelddrucken durch die EZB samt künstlich niedriger Zinsen (Inflation), übertriebene Compliance und angebliche Anti-Geldwäscheregeln (Schwächung der Wirtschaft und des Geldkreislaufes), überzogene Corona Maßnahmen (Probleme bei den Lieferketten und Erhöhung der Preise), überzogene Sanktionen gegen Russland (völlig überhöhte Energiekosten), unflexibles Mietrecht und viel zu hohe Steuern (Angebotsverknappung).
Die Genossen sind also nicht Vorkämpfer für eine Verbesserung der Situation, sondern werden diese noch weiter verschlechtern und verraten ihren Wählern nicht, dass genau ihre Ideologie und Politik zu den Missständen am Markt geführt hat!
Sie haben vergessen, dass der Staat beliebig hohe Mieten für Wohnungen zahlt, um die Migranten unterzubringen.
Sie haben ganz recht, das wollte ich noch ergänzen: eine irre (im Grunde strafbare) Politik der offenen Grenzen samt Geldleistungen für Migranten. Insgesamt ergibt das alles einen fatalen Cocktail. Den Linken gelingt es allerdings, dies medial und gegenüber einem großen Teil der Bevölkerung als Schuld der Marktwirtschaft darzustellen.
Ich denke auch, dass unser überbezahltes Bildungssystem Schuld trägt. Die Jungen glauben, dass sie OHNE Leistung, OHNE Verantwortung und OHNE Regeln, Normen, Gesetze, Hausverstand alles tun können was sie wollen, protestieren, demonstrieren, zerstören. Vielleicht hätten ihnen die Lehrer auch erzählen sollen was mit Leuten passiert wenn sie gegen die regierende politische “kommunisische” Partei handeln. Manche sind für immer verschwunden….
Ich kann Susi nur zustimmen und ergänzen, dass jetzt auch das verhängnisvolle „Changemanagement“, wie von verhaltensauffälligen Managern wie etwa Schrempp und Zetsche forciert nun in der Politik aufgeschlagen ist. „Denn sie wissen nicht was sie (uns an-) tun.“
Ich hab es ihnen erzählt, aber leider! Und scheinbar bringt da nicht einmal der Krieg in der Ukraine irgendjemanden zum Denken!
“…wirtschaftlichem Unwissen und schlichtem Bildungsmangel… ” das sind Kernpunkte unserer Gesellschaft. Vom fehlenden Geschichtsbewusstsein ganz zu schweigen.
Ich war auch sehr überrascht, vor allem Stadt Salzburg, Schauer über meinem Rücken, ich glaube dieser Kommentar ist regelkonform, danke
Wer die in der Stadt Salzburg agierenden Politiker kennt, weiß, dass der Protestwähler nur die KPÖ+ wählen konnte, denn die Stadt FPÖ ist entgegen der Landes FPÖ nicht bemerkbar. Bei der ÖVP ein schmallippiger Einzelgänger als Zufallsbürgermeister, der SPÖ ein lieber Ex-Betriebsratsvorsitzender und ein FPÖ Unbekannter. Der einzige der auf die Menschen zugeht ist der Kummerl.
Das ist Ausfluss der pausenlosen Propaganda, die jeden, der nicht links ist, als Inkarnation der Nazis darzustellen versucht. Selbst pausenlose, noch so offensichtlich ernst zu nehmende, Distanzierungen von damals werden nicht akzeptiert.
Beinahe täglich erscheinen z.B. im Standard Hetzartikel, wo insbes Kickl als Gefahr für die Demokratie und direkter Nachfolger des Geistes von AH hingestellt wird.
Da werden jetzt schon wieder die, ja sicher, kommenden Einzelfälle beschworen, während über die Einzelfälle des schwarzen Blocks und der Vertreter der Scharia kein Wort verloren wird.
Dagegen entsprechende Kuschelartikel über die Kummerln, welche ja doch, natürlich und klarerwiese niemals nichts mit den Millionen Opfern ihrer Ideologie zu tun haben.
Dankl wirkt ja eher lieb und harmlos, aber mit im Gepäck bekommt man Marxisten wie Emanuel Tomaselli, der bei Servus TV ganz offen von Enteignung spricht und dem der Hass auf alles Bürgerliche aus allen Poren strömt. Für die Medien ist das alles kein Problem, schlimm sind für sie nur die “Kellernazis” in NÖ.
Ja Hr. Ortner, das hat alles seine Richtigkeit. Dennoch gebe ich zu bedenken, dass es der Souverän ist, der sich angewidert wegen der ständigen Lügen der etablierten Parteien abwendet und aus seiner Sicht sich dem kleineren Übel zuwendet. Jeder Schulanfänger hat mittlerweile von der ewigen, idiotischen Berieselung der Mainstream-Medien die “Schnauze” voll. Kaum jemand, der noch der Justiz vertraut, sie erscheint der Öffentlichkeit wie ein Polit-Vollzugsbeamter – kaum ein Urteilsspruch, der das Gerechtigkeitsempfinden der Öffentlichkeit befriedigt, sondern nur mehr heuchelnde Obrigkeitshörigkeit zeigt. Fast alle Parteien scheren sich um den Bürger keinen Deut, lediglich vor Wahlen wird versprochen, manipuliert was das Zeug hält. Speziell Politiker leben mittlerweile in ihrer eigenen Parteiwelt, bereichern sich nach Gutdünken und haben von den Sorgen und Ängste der Bürger keine Ahnung, glauben aber stets, den besseren Wissenstand zu haben in Ermangelung ihrer eigenen Bildung, Intelligenz oder auch einfache Belesenheit einer internationalen Presse. So gesehen beunruhigt mich die Salzburger Wahl nicht sonderlich.
Pointer: Auf den Punkt gebracht! 👍👍👍👍👏👏
Die einen versprechen den Himmel auf Erden und die Roten verprechen den arbeitsfreien Wohlstand. Wie das geht? Millionäre enteignen natürlich ( und rot wählen natürlich).
Blöd nur, dass man Millionäre nur ein einziges Mal enteignen kann.
Bei der Wahl-Party war Herr Dankl fast ausschließlich von jungen Menschen jubelnd umringt! Hier könnte es sich tatsächlich um historisches Unwissen, mangelnde Bildung handeln, was ihm blindlings folgen lässt! Erinnert mich an die Geschichte des Rattenfängers von Hameln, als alle Kinder des Dorfs lachend seinen lieblichen Flötenklängen folgten! Es war der Weg ins Verderben….
@Lilibet der Vergleich hat Zuspruch von mir.
lässt ein Grüner die Maske fallen, steht da ein Kommunist.
Mich wundert auch was vor allen die Stadt Salzburg gewählt hat. Ein Schauer über meinem Rücken.
Herr Ortner hat recht in seinem Universum, wo ein Sprung von Salzburg zur Muslimbruderschaft in Lichtgeschwindigkeit vonstatten geht.
Nur wenn er von der DDR und dem Sozialismus spricht vergisst er halt das die SPÖ von 1945 bis 1991 ebenfalls dem Sozialismus huldigte. Die SPÖ war eine Bank die das Geld ihrer Kunden (Steuerzahler) rausgeschmissen hat. Und heute? Die Grabenkämpfe der abgehobenen Führungselite der ehemaligen Arbeiterpartei erinnern wieder an die damalige DDR Zeit.
Gibts dann eine SPÖ “PLUS”?
40 Jahre wurde in deutschsprachigen Ländern der Kampf gegen Rechts getrommelt und mit Milliarden Steuergelder diverse NGO´s und “Nazi-Jäger” (=Nationalssozialisten) gefüttert und herangezüchtet.
In Verbindung mit einem völlig aus dem Ruder gelaufenen Bildungssystem, wundert es mich so überhaupt nicht, dass die Mehrzahl der Bevölkerung keine Ahnung mehr vom realen Kommunismus hat.
Ehrlicherweise muss man auch sagen, das viele der Bürger mit der untersten Ebene der maslowschen Pyramide das Auslangen finden und nachgerade froh sind, nicht selbst mehr denken zum müssen, da das anstrengend ist.
Lieber Herr Ortner, Sie liegen natürlich völlig richtig mit Ihrer Aussage betreffend das Versagen unseres Bildungssystems. Aus Ihrer, unzähliger anderer und auch meiner Sicht hat das Bildungssystem versagt, aus Sicht der radialen Linken war es erfolgreich. Das ist für die Gesellschaft sehr gefährlich geworden und nun muss gegengesteuert werden, solange das noch möglich ist. Deshalb X FPÖ.
Die am 1. Mai Ehrung wirklich verdienen würden sind die…die auch an diesen Tag/ Nacht arbeiten….das andere ist alt polit Romantik….die Zeit gibt’s nicht mehr….früher…früher…
Danke für die Blumen – ich arbeite!
Wenn man den Nationalsozialismus nach dem II. WK zu Recht verboten hat, dann hätte man zugleich auch den Kommunismus verbieten müssen. Vermutlich sind wegen dieser Ideologie weltweit deutlich mehr Menschen ermordet worden, als unter Hitlers Regime inklusive aller Kriegstoten. Dass dies nicht geschah, liegt an der Tatsache, dass die Sowjetunion zu den Siegermächten gehörte.
Viele, besonders junge Menschen, haben von Zeitgeschichte keine Ahnung, wie Sie richtig anmerken. Deshalb kann sie sich auch beliebig wiederholen.