
Christian Ortner: Glaube versetzt Berge, kühlt aber nicht das Klima
Der Kampf gegen den Klimawandel nimmt zunehmend teils religiöse, teils absurde Züge an, beobachtet eXXpress-Kolumnist Christian Ortner. Und meint, dass nur mehr Ratio, mehr Aufklärung und mehr Vernunft helfen werden, nicht aber derartige Voodoo-Rituale.
Es war das wohl ungewöhnlichste Begräbnis, das die steirische Gemeinde Großreifling mit ihren 208 Einwohnern je erlebt hat. 24 Träger waren notwendig, um den Sarg zu einem letzten Bestimmungsort zu tragen, begleitet von der lokalen Blasmusik, die, dem Anlass gemäß, traurige Musik intonierte. Ganze zwölf Meter lang war der Sarg, der dann in das Erdreich zur letzten Ruhe gebettet worden ist.
Begraben wurde da unlängst freilich nicht ein baumlanger Dorfbewohner, sondern ein ganz normaler langer Baumstamm – genauer gesagt eine Fichte, die Opfer des Borkenkäfers geworden ist.
Aktivistische Beisetzung
Das Ganze war kein christliches Begräbnis, sondern ein Kunstprojekt von Studenten der Akademie für angewandte Kunst in Wien, die solcherart auf den Klimawandel und seine Folgen aufmerksam machen wollten. Als ob das angesichts der medial befeuerten Klimapanik noch notwendig wäre, aber bitte.
Doch das Begräbnis als Form des Klimaprotests scheint in diesem Sommer irgendwie in zu sein, auch ein kleines Stück Eis von der Pasterze wurde jüngst zu Grabe getragen samt dem ganzen bei einer Beerdigung üblichen Ritual, und den Gesetzen der Aufmerksamkeitsökonomie folgend direkt vor Ort an der Flanke des Großglockners, was die ganze Performance natürlich besonders Insta-fähig machte. Und das zählt ja bekanntlich.
Nun spricht grundsätzlich nichts dagegen, dass junge Menschen ihren legitimen Widerstand gegen die Politik auf diese Art und Weise artikulieren; und sehr im Gegensatz zu den elenden Klimaklebern kommt bei den gerade modernen Protest-Begräbnissen niemand zu Schaden. Vermutlich ist das Ganze für alle Beteiligten auch noch eine riesige Gaudi, warum denn auch nicht.
Politik als Religion
Und trotzdem wird hier auch ein wirkliches Problem der einschlägigen Protestbewegungen sichtbar: die Überhöhung einer politischen Auseinandersetzung, wie es viele gibt und immer geben wird, zu einer quasireligiösen Angelegenheit. Jedes vernünftige Argument, dem Klimawandel und seinen Folgen mit Ratio, Vernunft und damit vor allem den technologischen Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen, zu begegnen, wird damit zum Sakrileg. Wer darauf hinweist, dass wir schon jetzt in den entwickelten Industrieländern immer mehr Wohlstand mit immer weniger Energie generieren, wird zum Zweifler am wahren Glauben, und wer darauf hinweist, dass Klimapolitik nicht zu Verarmung führen darf, zum Ketzer erklärt.
Ich fürchte, auf diese Weise werden wir nicht wirklich zu vernünftigen, abgewogenen und ökonomisch unschädlichen Instrumenten der Klimapolitik kommen. Glaube kann vielleicht Berge versetzen, aber nicht den CO2-Gehalt der Atmosphäre senken.
Neuerdings ist auch das Theater von diesem Klima-Messianismus erfasst, was die Sache leider auch nicht besser macht. Selbst Shakespeares Sommernachtstraum kommt im Wiener Burgtheater nicht ohne raunende Hinweise auf den Klimawandel aus, obwohl das Stück im antiken Athen spielt, also in einer Zeit, als die Menschen zwar nur eine geringe Lebenserwartung hatten, das Klima aber angeblich super war.
Und weil das offenbar nicht reicht, widmet die Burg gerade gleich ein ganzes Stück dem Thema (Solastalgia), in dem das Geraune noch einen Zahn zulegt. »Dieses Habitat wird uns nicht mehr brauchen, wir sind von dieser Landschaft völlig unerwünscht. We are fucked wie nie zuvor«, heißt es da, wir können wohl davon ausgehen, dass dergleichen eher kein Kassenmagnet werden wird.
Ein Zeichen Gottes?
Leider kann auch die Kirche selbst nicht der Versuchung. widerstehen, den Klimawandel vor ihren Karren zu spannen, als wäre sie eine NGO. »Hitzewellen und Waldbrände sind ein deutliches Zeichen: Die Erde heizt sich auf! Wir können nicht weitermachen wie bisher. Es betrifft uns alle!«, meinte etwa jüngst Christoph Kardinal Schönborn. Nun sind die Waldbrände etwa in Griechenland tatsächlich ein Zeichen, aber vor allem ein Zeichen dafür, dass dort in aller Regel höchst irdische Brandstifter am Werk sind.
Sich derart liebdienerisch dem Zeitgeist anzuschmiegen, hat der Kirche freilich noch nie gutgetan; vielleicht wäre der Herr Kardinal ganz gut beraten, sich künftig wieder mehr seiner Kernkompetenz zu widmen und das profane Weltklima jenen zu überlassen, die qua ihrer Ausbildung dazu berufen sind.
Das Leben der Menschen langsam und vor allem ohne Einbußen an Wohlstand den Veränderungen des Klimas anzupassen, wird jede Menge Hirnschmalz, finanzielle Ressourcen und technischen Fortschritt brauchen. Religiöse und pseudoreligiöse Interventionen aller Schattierungen werden dabei mit Gewissheit nicht hilfreich sein
Kommentare
Nobelpreisträger Clauser und weitere 1600 Wissenschaftler haben eine Erklärung unterzeichnet. CO 2 spielt beim Klimawandel keine Rolle. Wasserdampf die Große Rolle. Dazu kommt noch die Sonne, mit Maximum oder auch Minimum an Energie. CO2 ist das Gas des LEBENS
“als wäre sie eine NGO”. Diese “Kirche” hat sich von Gott abgewendet. Sie ist zu großen Teilen nichts anderes als eine religiös angepinselte NGO.
“Der Name Pasterze bezeichnet ein Gebiet, das zur Viehweide geeignet ist.” steht im Wikipedia-Artikel über die Pasterze. Sollten wir uns da nicht freuen, wenn das wieder Realität wird? Außerdem ist leider ohnehin schon die nächste Abkühlung angesagt. Der Mensch ist erfreulicherweise sehr anpassungsfähig. Deswegen sollen wir uns einfach die jeweils gegebenen und von uns nicht beeinflussbaren Umstände anpassen. Das ist auf jeden Fall stressfreier als der Dauerpanikmodus.
Der Klimawandel ist eine Sache und mit dem müssen wir lernen umzugehen! Aber die Rechenmodelle unserer Experten sind nicht geeignet die Realität abzubilden! Das sind abstrakte Annahmen die zu hinterfragen sind!
gehen Sie damit um wenn Afrika und Südeuropa und Indien nicht mehr genug Lebensmittel und Wasser hergeben und Völkerwanderungen uns ueberrolen samt Krieg um Essen, Wasser und Land?
…
Viel sinnvoller und menschlicher ist es jetzt die Klimakrise so gut wie moeglich zu lindern.
Check!
Na hoffentlich gehen die Klimajünger nicht so weit wie die Mitglieder des Peoples Temple. Die Klebstoffindustrie müsste Insolvenz anmelden, die Lehrer müssten am Freitag wieder arbeiten und der Geriatriebedarf hätte massive Umsatzeinbußen ohne den “Omas gegen Rechts”.
Sorry sie haben da was nicht versranden.
Es geht bei der aktuellen menschengemachten Klimakrise nicht um Klima kühlen sondern um die Verringerung des Anstiegs der durchschnittlichen Temperatur auf der Erde.
Das Ziel des Pariser Klimaschutzabkommen waren 1,5 Grad.
Wen wir so weitermachen wie bisher dann werden’s eher 3 – 6 Grad weden bis 2100.
….
Das Leugnen der menschengemachten Klimakrise oder das Kleinreden oder Laecherlich machen oder das Dagagenarbeiten gegen Massnahmen zur Linderung der Klimakrise hilt auch nicht gerade.
…
“vor den karren spannen”… das macht der exxpress.
…. “das Leben l a n g s a m anpassen”….. ist Reaktion und viel zuwenig, wir brauchen Aktion und muessen mit dem CO2 runter so schnell wie moeglich.
Wir brauchen mehr CO2. CO2 macht die Erde grün. Ohne CO2 gibts kein Leben.
Danke Lou, hinter dieser CO2-Verteufelung steckt eine ziemlich lebensfeindliche Ideologie.
Man tippe in den Google
………. 👉 „Großglockner Baum gefunden”
und bekommt zu lesen:
Im Jahr 1990 entdeckte der Gletscherforscher Heinz Slupetzky zwei Holzstammreste am Großglockner-Pasterzen-Gletscher.
Dieser „Pasterzenbaum“ wuchs vor 9.000 Jahren.
Weitere gefundene Holzfragmente und Torfstücke am Gletscher beweisen, dass hoch droben in den Bereichen, wo es heute nur Eis, Schutt, Sand und Wasser gib, vor 9.000 und auch zwischen 7.000 und 3.500 Jahren teils über 8 m hochstämmige Bäume wuchsen.
Im Herbst 2014 kamen erstmals große Baumstücke zum Vorschein, die von der Größe her die bisherigen Funde bei Weitem übertreffen und eindrucksvolle Zeugen des einstigen Baumbestandes am Pasterzen-Gletscher sind.
Fazit:
Der Klimawandel kommt so oder so (wie schon mehrmals in den letzten 10.000 Jahren) auch wenn die gesamte Menschheit von der Erde verschwinden würde.
Die Umweltverschmutzung/Raubbau an der Umwelt/Abholzungen durch den Menschen, beschleunigt den Klimawandel nur noch zusätzlich.
LG und einen schönen Montag,
Professor Dr. Schlaumeier
Gut, ich bin aus dieser “Glaubensgemeinschaft” schon lange draussen. Ich schreibe nicht zu schnell !!!!😡
Auch in der Silvretta wurde ein Baum mit mehr als einem Meter Durchmesser vom Gletscher freigegeben.
Klimawandel hat es immer schon gegeben. Auch in Zukunft wird sich das nicht ändern.
Was sich geändert hat ist eine grüne Religion. Die wird mit allen Mitteln der Menschheit aufgezwungen.
Im Mittelalter war die Erde eine Scheibe. Jeder der was anderes behauptete war ein Sketzer.
Heute sind es Klimaleugner.
Die Verurteiler waren damals die Katholiken, Heute die Grünlinge.
Diese Missionierung dieser Gesinnungsgenossen mit Gutmenschen u Rechtsradikalen erinnert an den Himmel- Hölle Glaube der Katholiken.
nun beim Klima wird halt ein bisserl geflunkert: Aufzeichnungsbeginn ist erst 1850…Höhepunkt der sog. Kleinen Eiszeit. Im Klimaoptimum des Mittelalters so um 1200 herum war es deutlich wärmer als heute, ganz zu schweigen zur Römerzeit oder gar zur Ötzizeit …aber, ja es gibt ihn, den mediengemachten Klimaschwandel!
aber bitte trotzdem und mit gutem Gewissen CO2-Ablass zahlen, die Regierenden danken es euch mit einem Klimabonus und Klimaticket!
Oh mein Gott ! Verzeihe allen !
Kardinal Schönborn hat bereits mit seinem Kommentar während der Corona-Hysterie bewiesen, dass er nicht so denkt und handelt, wie es einer Persönlichkeit seines Ranges geziemen würde. Nun, nachdem er erneut auf die Klima-Hysterie aufspringt und wortreich mitläuft, zeigt er erneut, dass er eigentlich dem Papst dringend seinen Rücktrittswunsch übermitteln sollte.
Man tippe in den Google
………. 👉 „Großglockner Baum gefunden”
und bekommt zu lesen:
Im Jahr 1990 entdeckte der Gletscherforscher Heinz Slupetzky zwei Holzstammreste am Großglockner-Pasterzen-Gletscher.
Dieser „Pasterzenbaum“ wuchs vor 9.000 Jahren.
Weitere gefundene Holzfragmente und Torfstücke am Gletscher beweisen, dass hoch droben in den Bereichen, wo es heute nur Eis, Schutt, Sand und Wasser gib, vor 9.000 und auch zwischen 7.000 und 3.500 Jahren teils über 8 m hochstämmige Bäume wuchsen.
Im Herbst 2014 kamen erstmals große Baumstücke zum Vorschein, die von der Größe her die bisherigen Funde bei Weitem übertreffen und eindrucksvolle Zeugen des einstigen Baumbestandes am Pasterzen-Gletscher sind.
Fazit:
Der Klimawandel kommt so oder so (wie schon mehrmals in den letzten 10.000 Jahren) auch wenn die gesamte Menschheit von der Erde verschwinden würde.
Die Umweltverschmutzung/Raubbau an der Umwelt/Abholzungen durch den Menschen, beschleunigt den Klimawandel nur noch zusätzlich.
LG und einen schönen Montag,
Professor Dr. Schlaumeier
Es gibt Begriffe die von den jeweils unterschiedlichen Lagern als Beschreibung für die Anderen, Dummen verwendet werden. Vor einigen Tagen behandelte ein Artikel in einem anderen Onlinemedium das Thema Elektroauto. Der Artikel war sehr kritisch. Einige Leser warfen dem Autor – nicht nur diesem – religiösen Eifer bei der Ablehnung des E-Autos vor. Wo doch alles so “klar und eindeutig” ist. Dazu gibt es viele Beispiele. Corona als “Intelligenz-Test” würde und wird auch gerne von beiden Lagern benutzt. Wir brauchen Seriosität und Debattenkultur in der öffentlichen Auseinandersetzung mit den brisanten Themen. Auch und vor allem im Zusammenhang mit Wissenschaft.
Eigentlich sollte die Gesamtgesellschaft den ORF zerschlagen und im eigentlich gedachtem Sinn neu aufbauen. Das wesentliche in einer Gesellschaft ist die Möglichkeit einer seriösen Meinungsbildung.
Der links-grün-woke Narrensaum ist das eine Thema, viel schlimmer aber ist, dass Politiker aller (!) Parteien das längst widerlegte Narrativ vom menschengemachten Klimawandel glauben oder zumindest unreflektiert nachbeten und darauf politische Entscheidungen, Steuern und Regulierungen basieren. Im Grunde Amtsmissbrauch.
Laut Sitzung im Landtag Berlin wird die EU mit der Erfüllung ihrer selbstauferlegten “Klima”ziele die weltweite Temperatur bis ins Jahr 2100 um ganze 0,004 Grad reduzieren. Gerechnet mit dem “offiziellen” Modell der UN – was immer man davon halten möchte. Also 4 tausendstel Grad, was nicht einmal messbar wäre, und dafür werden Grundrechte und Menschenrechte abgeschafft, die Wirtschaft zerstört, Insekten gegessen, 15 Minuten-Stadt-Gefängnisse errichtet, die Landwirtschaft kaputt gemacht u.s.w. man muss gratulieren.
Ja aber wie soll man sonst den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen? Das alles ist nur eine Vermögungsumverteilung. Sonst gar nichts.
Lenin nannte solche Leute “nützliche Idioten”.
Diese militanten Klimafuzzies nützen leider niemanden. Das ist Geldmacherei und Umverteilung auf Kosten der rechtschaffenden Bürger.
Das Problem liegt auch darin, daß es eine Menge Politiker, links wie rechts, gibt, die ihre Wähler mit Ängsten an sich binden.
Bei den Grünen ist es die Angst vor dem Klimawandel, nicht ganz unberechtigt aber dennoch übertrieben.
Bei den Roten ist es die Angst vor den bösen Reichen und dem eigenen sozialen Abstieg.
Bei den Pinken weiß man nichts genaues.
Bei den Schwarzen spielt man bereits mit dem Konkurs.
Und bei den Braunen ist es die Angst vor allem, also vor den anderen, von den Fremden, vor Covid, dem Deep State und der eigenen Impotenz, vor sexuell anders gepolten und vor allem davor, daß man sich nicht mehr als Herrenrasse fühlen kann die man sowieso noch nie war.
Der p.t. Wähler hat also die Wahl, wovor er/sie Angst haben soll oder will.
Und auch wenn so manche dieser Ängste nicht ganz unbegründet sind, die kann man nicht durch die Wahl eines Poltikers überwinden, die muß man durch eigene Taten überwinden.
Da hilft auch das Begraben eines Baumes nichts.
Dummel Hell @It is… , weil immel leden von “Blaune” – dabei ist selbel Blaun ! Seeehl blaun…. in schwachem Geist und Seele !! Möcht nicht wissen , wie aussieht…… !? 🙂
Gesundheit.
Versuchen Sie es mal unter dieser Telephonnummer:
050 141
anstelle hier zu posten.
Nein, nein, Hell @It is…, ich nicht klank – du sein klank : haben Paleidolie , immel übelall sehen Blaune, sehen Hitlel, sehen Lechte…. ! Du Fiebel…??
@UmLeiTung Einstein hatte recht. Die Dummheit ist unendlich. Sie sind das beste Beispiel dafür.
Test
Macht’s immer noch Spaß?
Nicht nur der Herr Kardinal, auch der Bischof von Tirol und ein Herr Weihbischof aus Wien solidarisieren sich mit den Klima Klebern! Da sind die geweihten Funktionäre der r.k. Kirche auf einen direkten Weg zum Götzendienst? Ob das im Sinne ihres Gründers ist?
Bereits E.Kästner wußte es :
„Da hilft kein Hohn und auch kein Spott,
kein Fluchen und kein Beten.
Die Nachricht stimmt: Der liebe Gott
ist aus der Kirche ausgetreten !”
Sie haben es im Artikel treffend auf den Punkt gebracht. Es gibt Leute die lassen sich mitreissen, verfallen in “ehrliche” Angst und Schrecken sodass sie nützliche Helfer einer Bewegung werden.
Die Bewegung selbst hat lange versucht ihre wahren Beweggründe zu verheimlichen, es wurde einige Zeit tunlichst vermieden den sogenannten “Kapitalismus” mit dem vermeintlichen Klimawandel in Verbindung zu bringen.
Nun scheint die Zeit reif dem etablierten Klimawandel eine Ursache umzuhängen.
Da man auf subtile Weise, Verzweiflung und daraus hervorgehen Hass geschürt hat, vor allem bei Kindern und Jugendlichen, gilt es nun diesen in die “richtigen” Bahnen zu lenken.
Die Angst vor der Klimakatastrophe als Treiber für ein neues, altes Gesellschaftsmodell.
So sicher wie nichts anderes auf der Welt, sobald die freie Marktwirtschaft zerstört und ein marxistisches Modell installiert wurde ist die Klimakatastrophe augenblicklich besiegt, jede Wette das es so ist.
Dann taugt sie nur mehr als Frage an aufmüpfige Bürger nach dem Motto “Freund bist du für die Klimakatastrophe?” frei nach Honeckers “Freund bist du gegen den Frieden?”
Eines der Kernprobleme sind die sinkenden Aussichten für junge Menschen in Zukunft durch eigene Kraft Wohlstand aufbauen zu können. Hat man keine Perspektiven bzw. hat man nichts zu verlieren, widmet man sich anderen Zielen die einem eine gewisse Genugtuung anbieten und das ist dann eben der Kampf gegen jene, die es vielleicht doch irgendwie schaffen. Sich einem religiösen Ziel wie “Klimawandel” zu widmen, ist dabei eine Facette. Große Schuld haben die Staaten selbst mit der Mentalität aus dem Volk noch den letzten Tropfen raus zupressen indem man Einkommen knapp hält und Abgaben hoch. Auch Lohnnebenkosten sind auf einem nie dagewesenen Niveau was einfach den Mittelstand abwürgt, Armut schafft und Wenige mehr haben lässt. Gehirnakrobaten a la Babler habe da die “Lösung”, na ja lassen wir das…
Was ich mich dabei immer frage, wie stellen sich die Jungen ihre Zukunft vor? Wollen sie immer am Fleck bleiben? Zieht es sie nicht hinaus in die Ferne um auch mal etwas Anderes zu sehen? Sind die gar nicht neugierig wie es woanders ist.? Sommersplash, Schüler/Studentenaustausch, surfen auf hohen Wellen und besuchen kultureller Stätten im Ausland. Nein, oder doch? Bloß, wie kommt man dorthin. Zu Fuß über den großen Teich oder gar mit dem Lastenrad quer durch Asien? Ja, es gibt solche, aber das sind echte Abenteurer und kaum einer dieser verwöhnten Wohlstandsgesellschaftler hat nur die geringste Vorstellung davon wie das gehen könnte. Zurückhalten sollen sich “die Anderen”. Selber hat man den Anspruch jung zu sein und die Welt muss einem zu Füssen liegen. Finanziert natürlich von “den Anderen”, die eigentlich abtreten könnten und die Früchte ihres Fleißes an die Hinterblieben zur gefälligen Verprassung überlassen sollten. Steht denen ja zu, oder? Anstatt den Propagandisten dieser Klimareligion blind zu folgen und sich selbst Gedanken zu machen ob da nicht auch etwas faul an dieser Sache sein könnte, folgt man den Rattenfängern blind. Man kann es ihnen nicht verübeln, sie sind jung und leicht beeinflussbar. Kein Wunder, hat man in der Erziehung alles “Üble” von ihnen ferngehalten, ohne daran zu denken, dass es irgendwann alle einholt und ist man erzieherisch darauf nicht vorbereitet, erwischt es einen mit voller Wucht. Der “Klimawandel” Ist keiner, zumindest keiner, der vom Menschen erzeugt und auch wieder behoben werden kann. Was aber passieren wird ist eine Umkehr der Gesellschaften, geht das so weiter. Wir werden dann die Hinterwäldler sein und andere Kulturen werden auferstehen und uns beherrschen. Aber wir haben zumindest versucht “das Klima zu retten”.. zu was für einen Preis…
Bravo…👍👏
🤮🤮🤮🤮🤮🤮
Eine Bekannte war am Freitag im Burgtheater , die Vorstellung war nicht gut besucht, in der Pause sind mehr als die Hälfte der Besucher gegangen. Die Aufführung war grottenschlecht und die Leute hatten die Schnauze voll von dem Klimawokismus.
Sie haben aus meiner Wahrnehmung natürlich faktisch in allen Punkten recht, Herr Ortner. Sie betrachten das von der rationalen Seite – das tun die Klimahysteriker und Weltuntergangsflagellanten aber grundsätzlich nicht. Das muss man verstehen. Man muss generell verstehen, wie sie ticken und sozialisiert sind, um ihre Handlungsweise nachzuvollziehen. Da ich selbst in einem ähnlichen Umfeld sozialisiert wurde (wir haben bei der Naturschutzjugend Flugblätter verteilt und waren überzeugt, dass Chemie und Technik böse ist), dem ich dann im Zuge meiner Adoleszenz nach und nach entwuchs, will ich es mal versuchen.
Die Sozialisation passiert bei den allermeisten Klimahysterikern, die zu Aktivisten werden, über a) die Gemeinschaft und b) charismatische Überzeuger. Beides erreicht den “Aktivisten” zu 80% auf der emotionalen, NICHT rationalen Ebene. Er ist in der Regel jung und beeinflussbar.
Die Gemeinschaft, der Zusammenhalt, das Gefühl, etwas ungeheuer Richtiges und Wichtiges zu tun, sind die primären Triebfedern – ob das rational ist, ist völlig sekundär.
Außerdem sind diese Aktivisten sozialisiert mit der Idee, der Mensch sei eine Art Schädling – eine klassische Botschaft und ein klassischer Irrtum vieler Naturdokus, die diese Message laufend direkt oder subtil senden, indem sie einerseits “den Menschen” andererseits “die Natur” herausarbeiten. Der Mensch ist aber Teil der Natur, kein Alien. Wie alle Geschöpfe formt und verändert er die Natur – so wie man es den Bäumen nicht zum Vorwurf macht, dass sie “Wald” erschaffen, können wir auch den Menschen nicht per se aus der Natur entfernt betrachten. Natürlich ist es sinnvoll an das – im Gegensatz zum Baum vorhandene – menschliche Bewusstsein zu denken und die eigenen Handlungsweisen zu analysieren – das tut aber hier an sich nichts zur Sache.
Denn wichtig ist für das Verständnis des Aktivisten, dass er “den Menschen” unterschwellig als etwas Böses wahrnimmt – dessen Verzicht und Rückentwicklung als “das Gute, Richtige”. Dabei wird er von der oben erwähnten Gemeinschaft bestärkt, in der er Anerkennung und Geborgenheit findet, je vehementer er diese Thesen vertritt.
Und das ist dann auch schon mehr oder weniger das Geheimnis – so tickt der Aktivist. Daher kann er mit rationalen Argumenten praktisch nicht erreicht werden, da können Sie ihm 100x erklären, dass wir nur 0,2% zum weltweiten CO2-Ausstoß beitragen, dass die energieintensive Industrie lediglich abwandert, insgesamt weiter produziert, aber bei uns der Wohlstand zusammenbricht, dass die Sonne neben Flatterstrom eben doch eine Rechnung schickt…. das alles berührt ihn nicht, weil er eine emotionale Bindung hat – an seine Gruppe + Idee..
Schön langsam glaube ich wirklich, dass an der Meldung, dass die Klimakrise die Gehirne schrumpfen lässt, tatsächlich etwas dran sein muss. Wobei ich auch den Verdacht habe, dass es eine Minderheit ganz besonders betrifft und sie sich vielleicht deshalb überall festkleben wollen, nur um geistigen Halt zu finden.
seit ihrer Entstehung! Und dabei haben immer einige wenige die dummen unter den Menschen manipuliert. Um das jedoch zu verinnerlichen fehlt heute vielen die dazu erforderliche Bildung.