
Christian Ortner: Mit dem Klimaknüppel gegen Reiche
Erst wollen sie Privatjets verbieten, als Nächstes werden Linke und Grüne alle anderen Formen gehobenen Eigentums kontrollieren wollen, meint eXXpress-Kolumnist Christian Ortner, von Eigenheimen über Autos bis hin zu Swimmingpools. Am Ende droht eine Art grüne DDR ohne Schießbefehl an der Mauer.
Die Grünen haben neuerdings, sowohl in ihrer hiesigen als auch in ihrer deutschen Variante, ein neues Hassobjekt entdeckt, von dem sie meinen, dass es uns alle ins Klima-Elend befördern wird: den Privatjet.
Und wie ein Mann mit einem Hammer, der alles für einen Nagel hält, reagieren Grüne auf jeden derartigen Trigger mit der Forderung nach einem Verbot. Ganz offenbar ist das Verbot das einzige Werkzeug, das Grünen zur Verfügung steht, geht es um ein reales oder wie so oft auch nur imaginiertes Problem.
Bloß kein Spaß
Deshalb fordert nun zum Beispiel die Jugendorganisation der Grünen im deutschen Niedersachsen ein, erraten, Verbot der Privatjets. Genauso, wie Martina Berthold, ehemalige grüne Landeshauptmann-Stellvertreterin in Salzburg, einen »Privatjet-Stopp« am Salzburger Flughafen zu ihrem Anliegen gemacht hat. Denn: »Es ist inakzeptabel, dass Superreiche mit ihren Spaßflügen in Privatjets unser Klima ruinieren.«
Dass sich die Spitzengrünen in Berlin und Wien dieses Anliegen noch nicht zu eigen gemacht haben, dürfte nicht zuletzt daran
liegen, dass sie, bietet sich ihnen erst einmal die Chance dazu, auch selbst nicht ungern zu dieser Art der Fortbewegung greifen – die grüne Klimaministerin etwa schon viermal in dieser Legislaturperiode.
Ihr salbungsvoll vorgetragenes »Privatjetflüge sind ein Hobby von Superreichen« relativiert sich da doch ein wenig.
Weg mit Marktwirtschaft
Der grüne Krieg gegen die Privatjets ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie linksgrüne Politik vorgeht, um ihr Ziel, nämlich den Umbau unserer noch marktwirtschaftlich fundierten Ordnung zu einer ökosozialistischen Klima-Planwirtschaft, zu erreichen.
Nun sind Privatflieger wirklich nicht das größte Problem, das diesen Planeten plagt, aber sie eignen sich hervorragend für eine politische Kampagne, bei der es nicht darum geht, ein real existierendes Problem zu lösen, sondern Politik der Gefühle zu betreiben, also Neid, Missgunst, Unbedarftheit zu adressieren und anschließend politisch zu bewirtschaften. Deshalb ist ja auch SPÖ-Chefdemagoge Andreas Babler neuerdings für ein Privatjet-Verbot aufgetreten.
Privatjets sind in aller Regel ein Vergnügen Wohlhabender und entsprechen daher perfekt diesen Kriterien. Wohlhabende, gar Reiche gelten ja per se als schuldig und sind daher de facto vogelfrei. Vor allem ihr Vermögen steht in diesem Milieu grundsätzlich zur Disposition.
Unter dem albernen Vorwand »Klimaschutz« Reiche zu molestieren, kommt daher bei einem bestimmten Publikum gut an.
Nur die Haltung zählt
Dass sich ein derartiges Verbot privater Fliegerei in der Praxis schwer realisieren lässt – dann wird der Jet halt irgendwo angemeldet, wo mehr Vernunft am Werk ist –, zählt da genauso wenig wie der nicht existente Beitrag zur Errettung des Weltklimas. Es geht ja einzig um die Haltung und um die Geste. Wie immer gilt: Nicht das Erreichte zählt, das Erzählte reicht.
Und doch kann und wird dergleichen Symbolpolitik durchaus
auch die Wirklichkeit verändern. Denn wenn erst einmal allgemein akzeptiert wird, dass Privatjets zu verbieten in Ordnung ist, geht die Tür zu einem wahren Verbotsparadies weit auf.
Denn auch die Errichtung eines stattlichen Wohnhauses, gar einer Villa erfordert große Mengen Zement und ist damit klimaschädlich – und da nur Wohlhabende Villen errichten können, ein hervorragendes Ziel für ein neues Verbot.
Ähnliches gilt für private Schwimmbäder oder Saunen, für Motorboote jeglicher Dimension, für Zweitwohnsitze oder den Konsum exotischer Nahrungsmittel – der Fantasie der Verbots-Fetischisten mit klassenkämpferischen Ambitionen werden die potenziellen Opfer genauso wenig ausgehen wie den Führern der Französischen Revolution, die sich am Ende gegenseitig unter die Guillotine baten.
Proletarisierung der Politik
Vermutlich kann man auf diesem Weg sogar einen gewissen politischen Erfolg erzielen; an die niedrigsten Instinkte im Wähler zu appellieren kann sich lohnen, es ist dies eine der Schattenseiten des demokratischen Betriebssystems.
Tatsächlich ist hier eine Form der Proletarisierung der Politik zu beobachten, die ja auch in der SPÖ unter Andreas »A woame Moizeit« Babler zu besichtigen ist, aber auch in andere Parteien hineinragt.
Mag sein, dass dies einer politischen Klasse geschuldet ist, deren intellektuelle Ausstattung insgesamt immer dürftiger erscheint und die daher zu einer derartigen Methode rekurrieren muss; mag sein, dass ein intellektuell immer anspruchsloser werdendes Elektorat die entsprechende Nachfrage am Wählermarkt generiert, mag sein, dass beides zutrifft.
Aber was auch immer die Ursache sein mag: Politik auf dem Niveau »Nehmen wir den Reichen ihr Spielzeug weg« kann nie Teil der Lösung sein, sondern wird immer Teil des Problems sein.
Kommentare
Was ein Pech, dass Herr Ortner nie von dieser Reichensteuer betroffen sein wird.
ich, ein vehementer anti klimahysteriker, beobatchte das treiben mit genuss, das der Bourgeoisie, die diese hysteriker ja sehr unterstützen, nun ihre annehmlichkeiten abgedreht werden, finde ich am ende schadenfreudig hervorragend, leuten wie den dichands oder fellner werden ihre aktivitäten noch sehr leid tun. selbst ins knie geschossen.
Die Reicher und der gehobene Mittelstand werden sich aus Länder, in denen solche Zustände herrschen, verabschieden. Und mit ihnen werden die bestqualifizierten Fachkräfte aus solchen Ländern verschwinden. Denn: Nur die zahlungskräftigsten Leute kaufen einzeln angefertigte Yachten, Autos, Schmuck, weitläufige Wohnsitze und dergl.
ja aber nirgeds in der welt ist es gleich sicher und annehmlich wie hier in europa und ich weiß wovon ich rede
Eines ist sicher: irgendwer oder sogen. NGO’s verdienen an der Klimahysterie, spätestens bei der Verteilung der Abschlagszahlungen, die in diesen div. Klimaschutzanälen versickern. Bis die nützlichen Idioten (frei nach Lenin) sprich Klimakleber, draufkommen dass sie nur benutzt wurden und werden,ist dieser Zug schon längst abgefahren. Ausserdem ist diese Klimahysterie nur der Deckmantel für den von linken Kreisen betriebenen, aber hoffentlich vergeblichen, Gesellschaftsumbau
Es ist schon ein elendiges Pech und eine Ungerechtigkeit, dass ihr alle NIE von der Reichensteuer betroffen sein werdet. Aber träumt weiter vom Lotto 6er.
Einspruch, den Reichen kann man nicht das Spielzeug wegnehmen, die haben die Möglichkeit den Regierungen auf die Zehen zu treten. Nur die Mittelschicht muss sich monatelang ärgern lassen, siehe Klimakleber. Gaaanz langsam geschrieben.
Danke Siegi….gute Abschätzung.
Obwohl ich auch für umfassenden Umweltschutz bin….aber das sollte in den Herzen der Menschen- in der Liebe zur Natur verankert sein- nicht in einer ideologischen Diktatur.
Es besteht die Gefahr, dass damit das Gegenteil bewirkt wird.
War Berthold nicht eine Flughafenanrainerin, die als Gegnerin des Salzburger Flughafens zu den Grünen gefunden hatte?
Neuer Versuch, neues Glück…….Danke Herr Ortner, ja diese linksgrünen Stalinisten und roten Leninisten schrecken tatsächlich nicht davor zurück, diese Narrative auf die weitgehend degenerierte und verblödete Masse auszuwalzen. Allerdings merken nun trotzdem immer mehr Menschen, dass es eben nicht mehr nur um Privatjets, die Villa oder das 250 Meter lange “Motorboot” geht, sondern dass vielmehr ein Umstieg der breiten Masse auf das Lastenfahrrad droht. Das erkennen GsD immer mehr Menschen nicht nur an der Zapfsäule, sondern auch beim Autokauf mit der exorbitant gestiegenen Nova auch genannt Strafsteuer, und an vielen anderen Grauslichkeiten. Nein ich denke ganz soweit wird es letztendlich nicht kommen, sobald die FPÖ in Österreich regiert wird zumindest bei uns eine gänzlich andere Politik gemacht werden, und die kommenden EU-Wahlen werden ebenso für die Linken und Islam-Grünen fürchterlich in die Hose gehen. Auch in Brüssel werden sich die Machtverhältnisse nach rechts verschieben. Und das ist gut so. Letztendlich für uns alle.
@fridolin
In unserem äußerst sozialem Staat ist Ihre Aussage schlichtweg frivol.
Ah das mit dem Kurzbefehl kommt natürlich irgendwann auch.
Eine Linke in Deutschland hat das ja eh schon gefordert
ja, der neid is a luada! gehört auch zu den 7 hauptsünden!
bei den nächsten wahlen sind die grünen eh weg!
Diese Verbote würden doch für so wichtige Personen nicht gelten.
Die wären selbstverständlich davon ausgenommen.
hat man ja bei der coronasperrstunde gesehen.
Saskia Esken (SPD) auf Twitter:
➡️ “Wer den Sozialismus negativ verwendet, hat einfach keine Ahnung. So”
oder
Die Journalistin u Publizistin Ulrike Herrmann:
➡️ ” Klimaschutz ist nur möglich, wenn wir den Kapitalismus abschaffen.”
Der deutsche Verbrauch muss drastisch sinken, wenn das Klima gerettet werden soll”, schreibt Herrmann in ihrem Buch “Das Ende des Kapitalismus”auf Seite 241.
Das heißt für sie:
Die deutsche Wirtschaft muss um 30 Prozent schrumpfen!! Und zwar in kürzester Zeit, damit die verbindlich festgelegten Klimaziele Deutschlands erreichbar bleiben.
➡️ Die deutsche Wirtschaft muss lt. Herrmann um 30 Prozent schrumpfen! Man stelle sich einmal vor, was das für katastrophale Auswirkungen nicht nur auf Deutschland hätte!
Den minus 30% Wirtschaftsleistung können nur wirklich verblödete Menschen zustimmen. Es sind jene, die nicht eigenständig denken können und daher keine Vorstellung davon haben, dass damit Deutschland und somit auch Europa unter den Lebensstandard der ärmsten afrikanischen Staaten fallen würden. Bürgerkriege wären die Folge und die Politiker könnten nicht mehr geschützt werden. Wollen das Habeck & Co wirklich?
Grüne haben statt Verstand Ideologie – und das ziehen sie gnadenlos durch. Tatsächlich die ultimative Verblödung. Diese Deppen mitregieren zu lassen, das war der schlimmste Sündenfall des Kurzen.
Wie kommt das ganze Baumaterial für Wohnungen nach Ägypten? Mit dem Learjet?
Sicher nicht! Wohl eher mit der Antonov/Militärmaschine! Und zwar ohne dass gleich die Hälfte davon schon am Semmering/Reichenau verschwindet.
Der Reiche, der nicht blöd ist, verhindert doch nicht sein eigenes Geschäft, indem er den Flugverkehr “stört”, der hält doch den Äther frei und zwar von jeder “Funkstörung”!
Je mehr Schaum geschlagen wird, desto ruhiger können dahinter Prozeduren abgearbeitet werden. Punkt🤔🤪
Da wird eine Nachfrage auf uns zukommen, die hat sich gewaschen!
Steigende Preise sind ein Signal dafür. Die Gegenmittel kennt gar keiner. Möglicherweise die Utzar🤣 dort ist denken immer noch erlaubt.
Warum sollte dies ohne Schießbefehl passieren? Ein totalitäres Regime muss die Untertanen bedrohen und mit Gewalt disziplinieren, das liegt in der Natur der Sache.
Nur 1 Gutes hätte das Verbot der Privatjets:
Kaum jemand von den Klimatalibanführer*_Innen würde nach Davos zum Weltwirtschaftsforum von Schwab und Konsorten kommen.
Und wer, bittesehr, würde noch an einer Weltklimakonferenz teilnehmen? Mit dem Pöbel im großen Flieger mitfliegen? Das kommt nun wirklich nicht in die Frage für die verwöhnten, reichen Mitglierder*_Innen der Klima-Nomenklatura.
Für die wird es sehr wohl Ausnahmen geben. Die werden auch schon jetzt von den Klimaschutz-NGOs nicht angeprangert.
Viele sogenannte Reiche, ausgenommen Spekulanten wie ein Hr. Benkö zum Beispiel, sind auch sehr große Arbeitgeber. Vertreibt man diese wird sich das in Arbeitslosigkeit und Armut wiederspiegeln. Da bei den Grünen und auch einem Hrn. Babler das Denken nicht gebräuchlich oder möglich ist, haben die von den echten Auswirkungen ihrer Neidgesellschaft keine Ahnung.
Wieder einmal ein sehr guter Artikel von Hrn. Ortner, den leider viel zu wenige durchlesen werden.
Der Sozialismus braucht immer Feindbilder, um vom eigenen, unvermeidbaren Versagen abzulenken. Wenn dann alles zusammengebrochen ist, erklärt man die Menschen für zu blöd für das sozialistische Paradies, und versucht es ein paar Jahre später mit neuen Feindbildern wieder.
Aber die hunderten Privatflieger, mit denen Grünpolitiker zu sinnlosen Klimakonferenzen reisen sind ja CO2 neutral und dienen der Allgemeinheit gell! Übrigens kommunistische Regierungen haben immer zum Wohlstandsverlust der Bevölkerung geführt.
Die GRÜNEN und Ihre DDR Phantasien, die sie mit aller Gewalt umsetzen wollen! Ja, in der DDR wurden den Leuten noch im Jahre 1990!!! in den Rücken geschossen, wenn sie den gelobten Sozialismus verlassen wollten!! Geschweige der Bespitzelung und Folter der Bürger!
Ich kann dieses “Reichenblabla” nicht mehr hören. Die Regierung redet sich ja auch auf “die Reichen”aus: Eingriffe in die Marktpreise können wir nicht machen da, das auch “die Falschen aka die Reichen” entlasten würde. 1KG Brot, od. 1L Benzin hatte doch schon immer für arm und reich den gleichen Preis. Zum “Marxisten” sag ich erst gar nix. …………
Hervorragender Kommentar!
Auch die rechtsstaatlich höchst bedenkliche breite Sanktionierung russischen Eigentums (und die über die Sanktionen noch feig hinausgehene Praxis der Banken) sowie die von der EU geplanten Vermögensregister und Bargeldbeschränkungen gehen in die gleiche Richtung – dort heißt der Getisch eben nicht “Klimaschutz”, sondern Bekämpfung von “Geldwäsche” – was die echten Geldwäscher wenig bekümmert und alle anderen wieder einmal finanziell und in ihrer Privatsphäre leiden lässt. Auch hier – wie beim Klimathema – der Versuch der pauschalen Kriminalisierung der Bevölkerung.
Die Grünen schwingen die Knüppel gegen die “Reichen” dreschen aber auf den Mittelstand drauf.
Wie immer bei linken Parteien geht es nicht um Anstand sondern um den Generationenkonflikt und diverse Sexualneurosen.
Ob Marx, Lenin, Stalin, Babler, Kogler, Bonvalot, Baader und Meinhof oder Maurer – alle eint:
Massive Probleme mit der Elterngeneration – weil die armen linken Kinder in der Früh nicht aus dem Bett gekommen sind und nicht verstanden haben, warum das Taschengeld gekürzt worden ist und dann die Sexualneurosen – die in Rauchs Kampagne offenbar geworden sind.
Linke reden über Sex, Rechte haben ihn.
Und so geht es im linken Leben immer weiter. Linke hecheln immer hinterher, sie müssen draussenbleiben, es mag sie keiner, sie nerven und crashen jede Partei. Man lädt sie nicht ein, man versetzt sie und hofft, dass man ihnen nie begegnet. Linke sind traurige Gestalten. Verstehen keinen Spaß und sind andauernd beleidigt.
Und darum müssen Linke ihre Umwelt drangsalieren, quälen und umerziehen.
Die Linken sind die Kids, mit denen auf dem Schulhof niemand spielen wollte, die nie die Freundin bekommen haben, in die sie verliebt waren und deren Flausen nicht einmal die eigenen Eltern verstanden haben.
Darum hat LINKS auch keine Zukunft. Links ist ein psychologisches Problem, kein politisches.
Menschen sind generell – naturgemäß – rechts – weil Familie, Arbeit, Leistung, Selbständigkeit rechte Tugenden sind, weil diese Tugenden den MENSCHEN erst zum Menschen machen. Auch die Natur ist rechts – wenn man die Normalität politisch beschreiben will. Denn die Natur ist normal. Alles andere ist künstlich.
Van der Bellen hat schon recht gehabt, Mozart war nicht “normal” im herkömmlichen Sinn – Mozart war auf seinem Gebiet ein KÖNNER. Er wusste was er tat. Das unterscheidet Mozart von den Linken.
Die wissen nicht was sie tun.
Darum hassen die Linken die Menschen und wollen sie umerziehen.
Stimmt. Doch betreiben diese Art Wählerfang mit der Anwerbung niedriger Instinkte nicht ausnahmslos alle Parteien? Können Politiker überhaupt noch anders? Ich erinnere mich an einen Kurzzeitkanzler, der seit seinen ersten Führerfahrversuchen vom großen Wien bis zum kleinen Walsertal ausnahmslos die Geilheit der aktiven und passiven Wählerinnen (eher als der Wähler) bediente. Zum Thema Marktwirtschaft: Schön wäre es, wenn es denn eine wirkliche wäre. Haben wir allerdings in den wesentlichen Bereichen kaum mehr. Ob es nun staatliche oder private Kartelle sind. Marktwirtschaft, das ist heute etwas für die Doofen. Und der Checker checkt unterdessen sein Quasi-Monopol. Wo arbeitet Kurz heute? Ach ja: “From Zero To One” 😉
Warum, Herr Ortner, klammert sich die (Ö)VP dann mit aller Gewalt an diese Grünen? Wohl wissend noch dazu, dass sie sich damit ihr eigenes Grab schaufelt!?
Beim Babler merkt man, dass er keine Allgemeinbildung hat, denn seine Aussagen sind nur eingelernte Phrasen in den sogen Rethorikseminaren des Renner(Institutes?). Den alte sozi Funktionären z.B. könnte man den Hinweis mit der “woamen moizeit” noch abnehmen, denn die haben vielleicht solche Zeiten noch erlebt, aber heutzutage in unserem übersozialisierten Staat, ist diese Bable – Phrase a Blödsinn.
Wie immer ein sehr treffender Artikel – danke dafür! Meine Bedenken: Die Marktwirtschaft ist wie ein wildes und starkes Pferd – das ist gut so, aber es muss auch an die Zügel genommen werden, damit es uns tatsächlich dienen kann. Mit “uns” meine ich einen breiten Teil der Gesellschaft, nicht nur einige wenige “Superreiche”.
“Die Marktwirtschaft” ist keine Entität, sondern nur ein Prinzip.
Sie kann also niemandem dienen.
Wer fordert, dass “die Marktwirtschaft” uns zu dienen habe, fordert also, dass bestimmte Personen uns zu dienen haben.
Und das ist meiner Ansicht nach eine unmoralische Forderung.
man das nicht sehen.
Von “ministrare”, lat. “dienen”, leitet sich der Begriff “Minister” ab.
Das mag den eher mäßig gebildeten Grünen (aber nicht nur diesen) nicht geläufig sein, ist aber Faktum.
Da bleibt beim Zuwiderhandeln durch unreife Emporkömmlinge nur mehr der Ordnungsruf seitens der Bürger.
bitte googln und schauen, welcher Partei die intelligentes Wähler zugeordnet werden????
@ Emil: Klingt recht philosophisch, ist es aber nicht und stimmt auch nicht. Möchten Sie wirklich in einer Welt leben, in der nur das Recht des Stärkeren, Tüchtigeren, Gesünderen, besser Vernetzten usw.gilt und dies auf Kosten all jener, die eben nicht so stark, tüchtig, gesund oder gut vernetzt sind? Ich nicht. Ich bin kein Freund vorsteinzeitlicher Gesellschafts- und Wirtschaftsformen. Ist es denn wirklich “unmoralisch”, wenn jene, die viel haben, jenen etwas abgeben, die wenig oder nichts besitzen? Das Gegenteil ist der Fall! Das Einander-Dienen ist ein wesentlicher Bestandteil unserer auf christlichem Boden gewachsenen, abendländischen Kultur. Wollen wir das alles aufgeben und die Kinder der Armen wieder in die Bergwerke schicken? Darwin lässt grüßen.
@fridolin
In unserem äußerst sozialem Staat ist Ihre Aussage schlichtweg frivol.
Ich glaube das “Problem” der Privatjets wird sich in der EU von selbst lösen, wen wir als Wähler die Unbedarften nicht aus Ihren Ämtern jagen. Dann werden die Superreichen woanders beheimatet sein und Wirtschaftsbosse brauchen auch nicht mehr zu kommen, da alle großen Firmen
Ins Ausland gewandert sind.
Und gewisse Minister***Innen werden auch wieder mit dem Rad fahren.
Ich kann nicht langsamer schreiben
Man könnte zu rechnen beginnen: wofür braucht man mehr Zement? Für die Errichtung einer “Villa” oder für die Fundamente von zwei Windrädern?
Da gehen sich jede Menge Villen aus, für das, was ein Windrad braucht.
Diese Grünen, oder die SED im Grünen Kittel wie wir diese Verträumten auch nennen können treiben immer dicker werdende Keile zwischen die Gesellschaft.
In dieser Religion scheint Kapitel die größte Sünde zu sein u sollte mit dem Tod oder mindestens lebenslangem Freiheitsenzug bestraft werden.
Die Elite dieser Grünsekte hingegen fliegt mit Regierungfliegern auf unsere Kosten in Länder wo sie notgedrungen von irgend einem Vitzeminister (Baerbock in BR) kurz empfangen werden. Wenn dann noch viel Tonnen Kerosin unverbrannt Böden u Wasser Verunreinigungen ist das vielen Printmedien maximal eine Randnotitz wert.
Das Wandlitz der Grünen scheint vom Regierungsflieger bis zur ORF Licht ins Dunkel Gala zu reichen während die Wirtschaft u der Rest der Gesellschaft unter Coronamaßnamen leidet u ein Minimum an Luxus reduziert wird.
Verschonen wir unser Land von den Genossen! Spätestens in einem Jahr haben wir die Chance unser Land aus der Knechtschaft dieser Regierung zu befreien u wieder unser Leben zu leben.
Religionen die Spaß verbieten dürfen nicht Zwangsmissioniert werden!
Wo ist das Beheizen von privaten Swimmingpools mit Gas oder Strom verboten?
A) in Nordkorea
B) in Deutschland
C) in Venezuela
D) in Russland
F) in der Ukraine
Die Antwort ist B) in Deutschland.
Wir sind also schon so weiter als in den kommunistischen oder kriegsführenden Ländern.
Wie war das noch mal? Mit 20 Kommunist, mit 40 Kapitalist!! So und nicht anders stellt sich der Charakter in unserem Land, aber wahrscheinlich nicht nur hier, dar. Motzen tut man dort wo es einem drückt und wenn die Kohle fehlt, wie einem kalten Ofen, dann neidet man dem, der eine warme Bude hat. Sollte man aber, durch welche Umstände auch immer, zu materiellem Wohlstand kommen, dann ändert sich natürlich auch die Sicht der Dinge. Nur bei den Grünen und Kummerln und mittlerweile muss man Dank einem Herrn Babler auch die SPÖ dazurechnen, ist das etwas anders. Je mehr sie scheffeln, desto dreister werden ihre Forderungen nach Einschränkung und Verzicht, aber “bei den Anderen”.
Die Forderung Privatjets zu untersagen oder Motoryachten, vielleicht in Zukunft auch Kreuzfahrten (weil wir in AT soviele Motoryachten oder Kreuzfahrtschiffe hätten, von den paar lächerlichen Donaubooterln abgesehen) sind wie Rülpser, die man besser ignorieren sollte als sich darüber zu echauffieren. Bellenden Hunden wirft man ein Stöckchen…
Neid ist so eine verquerte Angelegenheit. Vielmehr handelt es sich um Missgunst und der aufdiktierte Drang zur sogenannten Gleichberechtigung. Nichtskönner, Talentfreie, Menschen die nie arbeiten sondern sich vom System erhalten lassen wollen etc. sind die richtigen Opfer für die linkslinke Grün-Politik. Endlich gehören diese Taugenichtse irgendwo dazu und endlich wollen sie auch diese Macht verspüren, die eigentlich sonst andere über sie haben (und immer haben werden). Mit psychologischen Taktiken fährt hier eine kommunistische Elite auf und zieht eine Menge Leute mit sich, die nicht fähig sind eigenständig zu denken. Wenn man sich so umschaut in der Gesellschaft, darf man sich als Mittelständler anhand der Anzahl derer bereits fürchten wie es weiter gehen wird.
Genau so ist es. Guter Bericht.
Wie viele Privatjets existieren in Deutschland und in Österreich und wie viele davon werden täglich oder wöchentlich genützt? Sind das nicht jene, welche der Bevölkerung Arbeitsplätze verschaffen und hohe Steuern zahlen? – Interessanter wäre eine Retourabwicklung hin zur regionalen Landwirtschat und Produktion von Lebensmitteln und notwendigen Alltagsgegenständen anstatt die EU-Wirtschaft zu bedienen mit unzähligen Import-Export-Großflügen, Schiffen und endlosen LKW-Ketten. Geht aber nicht, solange die EU-Politik alles immer teurer gestaltet und damit die Deindustrialisierung einläutet. Die Reichen werden dann immer noch mit dem Learjet fliegen, während wir alle schon am Hungertuch nagen.
“Eine grüne DDR ohne Schießbefehl an der Mauer”
Als das Corona-Regime einzelne Täler und Bezirke Sturmgewehr-Polizisten absperren ließ, war das “ohne Schießbefehl” nicht mehr so eindeutig.
Das stimmt zwar alles, aber der Kern des Klimaglaubens ist es, der breiten Masse ihr Auto, ihr Einfamilienhaus ihre Urlaubsreisen zu nehmen.
Medienwirksam attackiert man die Privatjets der Reichen und hofft, dass der gemeine Österreicher nicht merkt, dass es um seinen Skoda geht.
Außer Urlaub, Auto und Eigenheim geht es beispielsweise auch noch darum zu bestimmen was jemand essen darf, ob jemand Haustiere hält, wie hoch im Winter die Heizung aufgedreht wird und welche Nachrichten in den Medien zu sehen sind.
Ganz genau so ist es!
Die Klimakeule sollte sich gegen die Klimaschäden der Krieg richten.
Die alten Schießbefehle sind die neuen Lockdowns
Danke, exzellent geschrieben.