
Christian Ortner: Natürlich habe ich schon Blödsinn geschrieben, aber …
Fehler zu machen ist kein Fehler, auch nicht für Politiker oder Journalisten, findet Exxpress-Kolumnist Christian Ortner. Gefährlich wird es freilich, wenn niemand Fehler eingestehen und aus ihnen etwas lernen möchte – nicht nur in der Corona-Pandemie.
In der New York Times, die nicht gerade als Zentralorgan der Corona-Leugner gilt, erschien kürzlich ein interessanter Essay über die Erfolge und Misserfolge der bisherigen Pandemiebekämpfung mit einem außerordentlich bemerkenswerten Ergebnis: Die in sehr, sehr vielen Ländern staatlich angeordnete Maskenpflicht im öffentlichen Raum habe demnach kaum einen Beitrag zur Unterbrechung des Infektionsgeschehens beigetragen. Staaten mit umfangreichen Maskenzwang – wie etwa auch Österreich – hätten demnach nicht weniger Corona-Tote zu beklagen wie diesbezüglich liberalere Gemeinwesen. (»The Mask Mandates Did Nothing. Will Any Lessons Be Learned?«, NYT, 21. 2. 2023)
Ich finde das ziemlich bemerkenswert, als ja völlig unbestritten ist, dass der Einzelne durch das korrekte Tragen einer FFP2-Maske gut geschützt ist; wenn staatlicher Zwang trotzdem nichts nützt, muss das relativ komplexe Hintergründe haben. Wissenschaftlich ist der Zusammenhang noch immer umstritten; gut möglich, dass einfach noch nicht ausreichend geklärt ist, welche Wirkung der Maskenzwang tatsächlich wo hatte.
Was, bitte, ist da wirklich los?
Ich finde allerdings schon die Vorstellung, dass die Politik auf den Rat der Wissenschaft hin hier drei Jahre ein totes Pferd geritten haben könnte, für spannend genug, um mir diesbezüglich eine seriöse und fundierte Aufklärung zu wünschen. Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass der lange Maskenzwang für den Hugo, also völlig umsonst war, wäre das ja nicht ganz uninteressant.
Das meine ich auch als jemand, der sich öffentlich auf Basis des mir wissenschaftlich abgesichert Erscheinenden immer für die Maskenpflicht im öffentlichen Raum ausgesprochen hat.
Gerade deshalb würde ich gerne wissen, ob ich mich einfach geirrt habe – und was gegebenenfalls zu diesem Irrtum geführt hat.
Leider habe ich den Eindruck, dass dieses Bedürfnis, auch eigene Fehler zu benennen, in Österreich nicht übertrieben stark ausgeprägt ist, weder in der Politik noch in den Medien; aber auch nicht dort, wo es besonders überlebenswichtig wäre, nämlich im Wissenschaftsbetrieb.
Unser gesammelter Unsinn
Anekdotisch hat sich mir diese verbesserungsfähige Fehlerkultur schon vor ein paar Jahren erschlossen, als ich mit einer Buch-Idee schwanger ging, die den Arbeitstitel »Unser gesammelter Unsinn, und wie es dazu kam« trug. Ich wollte damals mehr oder weniger prominente und ältere Journalistenkollegen einladen, Texte aus ihrer Karriere auszugraben, mit denen sie falsch gelegen sind, und diesen Texten eine Erläuterung hinzufügen, was diese Irrtümer herbeigeführt hatte.
Mir selbst wäre dazu Einiges aus meinem journalistischen Schaffen eingefallen, von jugendlicher Gegnerschaft zum Bundesheer über die viel zu unkritische Haltung gegenüber der EU rund um die diesbezügliche Volksabstimmung bis hin zu meiner Verteidigung des zweiten Irak-Kriegs, den ich heute für einen Fehler halte. Und in der Corona-Frage werde ich wohl auch das eine oder andere falsch eingeschätzt haben, man wird sehen.
Leider fand sich kein einziger Kollege, der diese Idee, »unseren größten Unsinn« auch noch öffentlich zu machen, für eine gute Idee hielt. Tenor der Ablehnungen: man habe doch im Wesentlichen keine Fehler gemacht, die irgendwie relevant wären.
Beneidenswert, irgendwie.
Und leider nicht ganz atypisch für den Umgang unserer Eliten mit den eigenen Fehlern.
Selbst in Deutschland ist das etwas besser, dort reflektieren zumindest manche Medien wenigstens ab und zu ihre eigenen Unzulänglichkeiten, auch in der Politik flackert das zumindest ab und zu auf.
Leider machen das Verdrängen und Verleugnen von Fehlern langfristig blöder und schwächer statt klüger und stärker, weil es Fehler viel zu lange einzementiert, Kurskorrekturen enorm erschwert und so zu neuen Fehlern und Ineffizienzen führt.
Schlag nach bei Freud
Dass gerade Österreich über eine so schwache Fehlerkultur verfügt, dürfte mehrere Ursachen haben. Da ist einmal die traditionell recht robust ausgebaute Autoritätsgläubigkeit, die nicht so recht zu einer gesunden Fehlerkultur passt. Dazu kommt eine besonders stark entwickelte Skepsis gegenüber der Wissenschaft und damit gegenüber dem wissenschaftlichen Denken, das aber eines der Fundamente jeder vernünftigen Fehlerkultur ist. Und dazu kommt wohl eine seit Sigmund Freuds Tagen bekannte Neigung zur Verdrängung und zum Vergessen, was vielleicht vieles erleichtert – aber sicher nicht das Lernen aus Fehlern ermuntert. Selig ist, wer vergisst …
In den USA ist übrigens nach dem Erscheinen des Textes über die Sinnlosigkeit der Maskenpflicht eine ernsthafte öffentliche Debatte über diese Frage entstanden. Was man von Österreich nicht wirklich behaupten kann – und genau das ist das Problem.
Kommentare
ist das ernst mit der sinnhaftigkeit von maskentragen? bei einer infektionsitätsrate von 5 % und 20 infektionsrelevanten kontakten pro tag bin ich mit 100 % wahrscheinlichkeit innerhalb eines tages infiziert. trag ich die maske schlampig, also mit 70 % schutz, infizier ich mich im schnitt nicht am montag, sondern erst am mittwoch. trag ich sie wirklich effektiv, dann infizier ich mich halt erst am freitag …
Menschen wurden wirtschaftlich, psychisch und körperlich teilweise schwer geschädigt. Manche haben sich umgebracht und wieder andere sind an Impfungen verstorben. Eine ganze Generation ist negativ geprägt, weil man ihnen einen Teil der Kindheit geraubt hat. Der Begriff „Irrtum“ trifft vielleicht in manchen Fällen zu, aber hinsichtlich der verantwortlichen Entscheidungsträger ist er unbrauchbar. Dafür gibt es treffendere Begriffe.
Lieber Herr Ortner, ich schätze Ihre Artikel, die meistens von eigenständigem und folgerichtigem Denken zeugen. Nur bei Corona war das anders und ich habe nur gestaunt, wie kritiklos Sie da dem Narrativ gefolgt sind, obwohl man mit Recherche (nicht im Mainstream) schon lange wissen konnte, was da gespielt wurde. Ich bin froh, dass Sie das jetzt zu hinterfragen beginnen. Machen Sie bitte weiter, Sie werden staunen!
Richtig @Marant J. : noch dazu jetzt, wo mehr und mehr von Twitter-Files bekannt wird – heute auf Reitschuster und bei Tichys Einblick !!! Jetzt wird auch klarer, warum es Löschungen, Zensur, Faktenchecker etc… gab : weil mit diesem “Virality Project” in Überwachungsstaat geschaffen wurde , der Fakten zugunsten gewünschter Narrative unterdrückt ! Mitten drin Twitter (vor Elon Musk) . Neben Twitter umfasst die Liste der “Überwacher” auch Facebook (inklusive Instagram), Google (inklusive YouTube), TikTok, Medium und Pinterest.
Insgesamt erschütternd, dass das “Wahrheitsministerium” Orwell’s nun umgesetzt wurde. Wahnsinn !
Nichts für ungut, Herr Ortner. Aber wie war das noch – “Lasst uns Impfverweigerer mit dem Blasrohr jagen, Waidmanns Heil!” …………….Nichts wird vergessen!
ad Lümmel: Sie dürften leider vergessen haben, dass ich mich in diesem Artikel in der “Presse” klar gegen die Impfpflicht ausgesprochen habe – mit einem entsprechen ironischen Titel. Kann jeder googeln, der es vergessen hat 😉
Für diesen Sager um Entschuldigung zu bitten, dazu fehlt dem Herrn Ortner dann doch die Größe 😉
der Irrtum, der ist Teil des Lebens.
Die Tatsache, dass Masken, die früher nur für eine bestimmte Zeit bei gewissen Arbeiten getragen werden durften, bei Corona dann von vielen Menschen 8 oder 10 Stunden durchgehend getragen werden mussten, lässt doch erahnen, dass auch die Maskenpflicht weder sinnvoll noch gesund war. Die kleinen Platikpartikeln in der Lunge und die chinesische Chemie werden sicher noch Freude machen. Auch wurde der Sauerstoffgehalt dadurch im Körper vermindert und gleichzeitig der CO2-Gehalt erhöht. Die Maske hatte keine gesundheitliche Evidenz, sondern war ein politisches Signal der Unterwürfigkeit und des Gehorsams.
die masken wurden diskutiert welche denn die beste wäre und gewonnen hat da bekanntlich die ffp2!
rein zufällig hatte ich ein solches ding zu hause. darauf stand ‘staubmaske
nur einen tag verwendbar. hilft nicht gegen bakterien und viren.’
auch rendi , die ja vom fach ist, hat gegen die ffp2 stellung bezogen aber nach 2 tagen zurückgezogen.
also entschied man sich gegen eine wirksame maske (zb blaue op, die jeweils das gegenüber schützt – wenn also alle eine tragen sind alle geschützt).
ich glaube der höhere preis hat da für ffps gesprochen……
Normalerweise lese ich die Kolumne von Herrn Ortner immer mit einem gewissen Genuss, so auch jetzt, zumindest was den Part des Eingestehens von Fehlern betrifft. Was allerdings seine Betonung über die Wirksamkeit einer Staubschutzmaske zwecks Selbstschutz als ” unbestritten” darstellt, so hätte ich gerne die “unbestrittenen “Quellen dafür von ihm genannt. Er wird sie aber nicht nennen können, denn es gibt sie nicht. Diese Behauptung kann somit auch als Fehler eingestuft werden und die eventuelle Einsicht darüber….
Dazu fällt mir ein Gedicht von Eugen Roth ein:
Ein Mensch, der sich ein Schnitzel briet, bemerkte, dass ihm das missriet. Jedoch da er es selbst gebraten, tut er, als wär es ihm geraten, und, sich nicht selbst zu strafen Lügen, isst er’s mit herzlichem Vergnügen.
ich sehe das prinzipiell anders. Das Bedürfnis eigene Fehler zu benennen ist geradezu krankhaft in unserer Gesellschaft verankert – und zwar immer dann, wenn es irgendetwas betrifft, was
– vor 1945 geschah
– unsere angeblichen Sünden gegen Mutter Natur darstellt
– unsere vielfältigen Vergehen gegen diverseste Ureinwohner dieser Welt verdeutlichen soll
Ansonsten natürlich alles perfekt im linken Überwachungs- und Bevormundungsstaat….
Jeder kann klüger werden. Außer die Grünen Gesundheitsminister.
Grüne Energieminister auch nicht 😉
Chapeau Herr Ortner!
Den 1.Preis für total fehlende Fehlerkultur ist der Salzburger LH-Stv Stöckl, der noch nie einen seiner zahllosen Fehler zugegeben hat und immer einen Schuldigen für seine Fehlleistungen zur Hand hatte.
Er ist leider kein Einzelfall.
So wenig wie mich bei Beginn der Wuhanpandemie das Wissen um die Tödlichkeit des Virus erdrückt hat, so wenig glaube ich an die Verharmlosung zur Zeit. Das Tragen der Maske in der Öffentlichkeit ist für mich schon lange selbstverständlich, da dadurch weder ich noch etwaige Gegenüber Schaden davontragen. Und durch meinen europäisch männlichen Habitus falle ich auch nicht in die Gruppe der morgenländisch Vermummten.
Jeder wie er mag. Erwiesenermaßen schützen die FFP2-Staubschutzmasken allenfalls vor Staub, aber keinesfalls vor etwaigen Viren. Eine psychologische Wirkung hat die Maske allemal, man fühlt sich einfach besser, nicht? Aber bringen tut die Maske gegen Covid maximal einen Doppelnuller.
Hmm @Active , bei Ihrem Masken_fest übersehen Sie geflissentlich , dass etliche Immunologen bereits anerkennen und bestätigen, dass die Maske in den letzten 3 Jahren verhindert hat, dass sich der Mensch durch (leichte) virale Ansteckung der Chance begibt, sein eigenes Immunsystem zu stärken !! Die ist besonders bei Kindern unter 8 verheerend, weil deren Immunabwehr noch nicht zur Gänze ausgebildet ist.
Bei Geimpften wird das eigen Immu-System ja bekanntlich durch ein “künstliches” getäuscht u. führt somit immer wieder zu neuen Erkrankungen unbekannter Herkunft. Das Geheimnis des menschlichen Immu-Systems ist bei weitem noch nicht erforscht.
Sie als Fachmann müssen es wissen.
P.s.: Antwort zu Berghammer.
Ein sehr guter Kommentar. Tatsächlich sind Personen, die auch einmal einen Fehler zugeben können, diejenigen, die offen für Änderungen sind und somit idealer Wissenschaft am nächsten kommen. Leider verstehen das aber viele Menschen nicht, glauben das Eingeständnis eines Fehlers sei eine Schwäche, oder, dass in der Wissenschaft die Mehrheit Recht hätte. Doch so gäbe es keinen Fortschritt, denn neue Erkenntnisse sind zu Beginn immer eine Minderheit!
Was die Maskenpflicht anbelangt. Alle Studien, die einen Nutzen der Masken zeigten, waren Laborstudien, mit frischen Masken, oft auch noch auf perfekt glatten und symmetrischen Puppenköpfen (bei einer Studie wurden sogar die Maskenränder noch mit Klebmasse abgedichtet!). Also so, wie sie kein Mensch draußen in der Realwelt trägt und darum war ein Nutzen der Maskenpflicht auch nie erkennbar (außer am Firmenkonto der Maskenhersteller und -händler).
Herr Ortner, danke für den tollen Artikel! Etwas ganz Unwissenschaftliches.
Wer je Raucher war kennt das!
SIE gehen ganz unbedarft auf der Strasse dahin und sehen vor sich in 10 Meter Entfernung einen richtigen Knackpopo:) Sie sehen sonst nix mehr…. Plötzlich riechen Sie Zigarettenrauch…. der Popo hat sich eine angezündet….mmmh sagt das Hirn, ich will auch eine, Popo vergessen. Warum und womit riecht man den Rauch? Wo haften Viren an? Auf Moekülen? Ich habe Zigarettenrauch inhaliert, schnell die FFP2 Maske aufgesetzt…. Ich hätte jeden SOFORT getötet, über den ich mich beim Pflegen gebeugt hätte….
Meine Freundin musste aufhören zu rauchen! Die flippt aus wenn sich ein Raucher in 3 Meter Entfernung hinsetzt. Nicht wegen der Viren:)
Ich bekomme nur bei manchen Parfums eine Krise und oder Essensgeruch…. Millionen von Molekülen um uns, unsichtbar und reisefreudigst, überhaupt bei Wind. Was kommt mit dem Saharasand zu uns….wer weiss das schon?
Vor PM 2,5 könnte MICH die Maske allerdings schützen. Wer weiss jedoch was kleiner PM 2,5 ist? Ist das die Abkürzung für Pokémon? Hat jemand eine Ahnung? Bitte um Erklärung, danke!
Vollkommen irrelevant ob man sich beim Thema Masken, Impfung, etc “verrechnet” hat, wenn die gesamte Kalkulation im Bereich der ausgedachten Zahlen stattfindet.
Was bringen denn eigentlich wissenschaftliche Erkenntnisse, wenn der Verstand nicht ausreicht diese Informationen zu be- und verwerten? Es endet doch automatisch im Glauben.
Jedoch die finanzielle Unterstützung zu liefern und sich danach aufpudeln erscheint mir als grösste Dummheit an der Geschichte.
Ihre Buchidee ehrt Sie, Herr Ortner, die fehlende Bereitschaft der Kollegen mitzumachen, ist leider bezeichnend für weite Teile der heutigen Medienlandschaft.
Hätten Sie die Meinungen einer Mehrheit von Exxpress-Lesern gewürdigt, würden Sie wissen, welche Fehler Sie in Ihrer Diagnose gemacht haben. Denn diese haben sich nicht einseitig informiert, sondern viele Meinungen gehört und bewertet. Und genau diese Vielfalt an Meinungen ist nicht wissenschaftsfeindlich sondern das Gegenteil davon.
Quot homines tot sententiae. Oder wie es Dirty Harry ausdrückte: Meinungen sind wie A….lö…., jedes hat eines.
Herr Ortner jetzt wäre es für mich sehr interessant wer die liberaleren Gemeinwesen waren. Könnten Sie ev. ein paar nennen damit man nachvollziehen, und vergleichen kann.
Ich hätte da eine ganz einfache Frage an Sie, wenn die Maske wertlos wäre wieso habe ich mich in drei Jahren intensivsten, nahen körperlichen Kontakt mit schwerst erkrankten Covidpatienten kein einziges Mal infiziert und prompt bei einer viertelstündigen Autofahrt ohne Maske mit meiner an Covid erkrankten Mutter hat es mich dann doch erwischt. Zum Glück drei Mal geimpft ( wird wohl auch demnächst als Fehler publiziert werde , fürchte ich) aber mit durchaus unangenehmen Symptomen.
Ich persönlich mache die Beobachtung das man die katastrophalen Verläufe zu Beginn der Pandemie zunehmend aus den Augen verliert. Erstaunlich wie schnell man das vergisst.
Nichts wird vergessen. Nichts. Never ever.
Gegen das Vegessen !!!! Gegen das Vergeben !!!!
Weil Sie mit inte4nsieven Maskentragen und Spritze Ihr Immunsystem ruiniert haben. Deshalb stecken Sie sich mit allen möglichen Infektionskrankheiten jetzt viel leichter an als früher. Aber das können manche Köpfe einfach nicht verstehen.
DoPro:
Nach den Impfungen waren plötzlich die vulnerablen Risikogruppen nicht mehr der Intensivpflege bedürftig. Ab da hatten wir nur noch Ungeimpfte meist jüngere Menschen mit schweren Verlauf.
Kann Ihre Theorie empirisch nicht bestätigen.
@Johannes, als kurzen Einstieg können Sie mal das pdf “Covid Charts CNN Forgot” von Thomas Woods konsultieren, weiters kann ich das Video “Die Pandemie in den Rohdaten” von Marcel Barz empfehlen (das Video selbst ist auf youtube ge-shadow-banned, aber es gibt genug Re-Uploads mit identischem Titel)
Mann kann es so ausdrücken, Marcel Barz hat Statistiken erstellt ohne die Detailfragen zu beachten.
Ein Rückgang von Intensivbetten kann dem vermehrten Personalbedarf fürCovidpatienten geschuldet sein und berücksichtigt nicht den Platzbedarf für Patienten welche isoliert in Zimmern liegen welche für zB. vier andere Intensivpatienten ohne Coviderkrankung Platz geboten hätten. Das ist nur ein Beispiel einer ganzen Kette von Wirkungen welche in der Analyse von Barz nicht eingeflossen sind.
Eigentlich geht es ja nicht um Fehler, sondern um Zwang und Betrug, z. B. um gefälschte oder irreführende Statistiken. Dazu gehören die auf “mit an oder mit Corona gestorben” beruhende Todesstatistik, obwohl Menschen im Endstadium einer schweren Grunderkrankung fast immer an Infektionen der Lunge leiden, die Gleichsetzung von Infektion und Erkrankung, obwohl Menschen, die einer geringen Dosis von Viren ausgesetzt waren, nicht erkranken sondern immun werden. Ferner die merkwürdige Behauptungen über die Impfung, dass sie zwar nicht vor Erkrankung aber vor schweren Verläufen schütze, dass man durch die Impfung andere schütze, dass die Impfung die Pandemie beendet habe (ja, es gibt Leute, die das auf dummdreiste Weise sogar im TV immer noch behaupten), dass Nebenwirkungen der Impfung selten seien, obwohl genau mit dem Einsetzen der Impfkampagne die Übersterblichkeit einsetzte, was jeder auf DESTATIS Sonderauswertung nachvollziehen konnte, falls er ein Diagramm lesen kann. Die unverschämteste und faktenwidrigste Behauptung bestand darin, dass jeder Todesfall gleich tragisch sei, egal ob Uroma oder Schulkind. Fast genauso unverschämt die Beschuldigung der Impfverweigerer, sie würden ihre Entscheidung treffen, ohne die wissenschaftliche Literatur zu studieren. Solche Studien sind nicht nur für 90% unlesbar, selbst die meisten Fachleute, z. B. Ärzte ignorieren sie, weil man entsprechende Publikationen kaufen muss, die sehr teuer sind, weil sich die Studien sowieso widersprechen, weil viel “Wissenschaft” einfach nur korrupter Betrug ist usw.. Nein, man benötigt keine wissenschaftliche Literatur, um eine Impfentscheidung zu treffen, sondern es sind andere Kriterien nötig. Wenn man merkt, dass man wie bei Corona einer Schwindelkampagne ausgesetzt ist, wenn sich Geimpfte vor Ungeimpften schützen müssen, wenn die Zahl der Erkrankten trotz Impfung zunimmt, wenn die Übersterblichkeit aus ungeklärten bzw. verheimlichten Gründen steigt, wenn Politiker in allem ihre schmutzigen Finger drin haben und Grundrechte ignorieren, dann sollte man eine Impfung unbedingt vermeiden!
Wenn man bewusst NICHT sieht oder sehen will, was Mitbürgern angetan wurde/wird, warum Maßnahmen tlw. willkürlich den Bürgern umgehängt wurden (obwohl d. Rest d. Welt bereits anders reagierte) dann kann man auch nichts aufarbeiten oder gar verhindern ! Ich finde es nur grausam in einem sogenannten toleranten, aufgeklärten und objektiven Zeitalter, das es wieder passiert, und zwar weitläufiger und schneller als jemals zuvor. Meine Oma sagte immer: Geld regiert die Welt, besser kann man das Hier und Jetzt nicht beschreiben. P.S. wenn man sich früher wegen einem Hofburg-Besuch , wegen Urlaub, wegen einem Wirtshausbesuch , wegen einer Tombola, impfen lassen hätte, (mit einem nicht zugelassenen) hätte man die paar Figuren als Idioten abgetan und hätten sie voll ausgelacht
Die Masken waren nicht umsonst. Sie waren zwar vergeblich, aber sicher nicht kostenlos.
Eine Staubschutzmaske kann per Definition, was auch der Name bereits verrät, vor Staub schützen. Für das wurde sie gebaut!
Das sagt einem der Hausverstand, die zugrundeliegende Norm und die Bedienungsanleitung 😉
PS: Es gibt keine einzige Studie, welche beweist, dass Staubschutznasken vor Viren schützt!
Kann ich bestätigen !! Auf meiner Lieferung aus DEU damals stand auf der Verpackung : Partikelschutz Staubschutz – Maske , NICHT für Virenschutz geeignet .
Später habe ich gelesen, das Staubpartikel ab 0,9 Nanometer(nm) abgewehrt werden. Viren hingegen haben eine Größe von 0,1 bis 0,3 nm – sie flutschen also förmlich durch !! Das hat anfangs auch der deutsche WunderWuzzi Dr.Drosten gesagt, bis man ihn zur Schubumkehr geläutert hat ! 🙂
Das Tragen der Maske war schon richtig. Allerdings fanden die meisten Ansteckungen im privaten Bereich statt – wo keiner eine Maske trug. Familienfeiern, Geburtstage usw. Dort haben sich die meisten Leute angesteckt. Also privat und zu Hause.
Natürlich hat die Maske geschützt. Aber nur dort, wo sie korrekt getragen wurde.
Die Ansteckungen und Erkrankungen haben erst nach Verabreichung der Massenspritzungen begonnen. Das ist meine Meinung.
Angst fressen Seele auf. Aluhut nicht vergessen.
…@ B.Ehrenhauser : was für eine Falschinformation !!?? Hören sie gefälligst damit auf ! Allein die Partikelgröße der Viren klärt bereits darüber auf….
@B. Ehrenhauser Es ist vergebliche Liebesmüh mit Fakten zu argumentieren. Wenn jemand wie @Maria hier behauptet, dass die Ansteckungen erst mit der Impfung begonnen haben, oder @Jössas von Partikelgröße der Viren schwadroniert, dann hilft kein Argument mehr. Die leben in einer Parallelwelt und alles wird so verdreht, bis es ins eigene Weltbild passt. Aber hören sie bitte nicht auf kritische Kommentare zu schreiben!
Nein, ich werde nicht aufhören, gegen dieses hirnverbrannte Geschwurbel vorzugehen! Denken Sie allen Ernstes, dass Wissenschaftler nicht über die Virengröße informiert waren? Denken Sie allen Ernstes, dass sich die Wissenschaftler zusammenschlossen (so ganz geheim), um – ach ja – “die Menschheit zu kontrollieren”. Bill Gates lässt grüßen… und vielleicht noch ein paar Reptiloiden. Zu “Realist” – Aluhut brauchten die Schwurbler, die Verschwörungstheoretiker. Die, die glaubten, dass mit der Impfung irgendwelche Chips implantiert wurden.
Und zu Maria… bitte? Ihnen sind Medien, Zeitungen usw. fremd? Sie befanden sich von Anfang 2020 an in einer einsamen Höhle, weitab von jeglicher Zivilisation? Einsame Insel? Die Erkrankungen in China (wo es noch lange keine Impfung gab) sind Ihnen also entgangen? Die Erkrankungen in Italien, Frankreich – die Tausende Todesopfer forderten? Vielleicht besorgen Sie sich noch Zeitungen von damals, denke, auch im Internet wird sich noch Etliches finden lassen. Muss schön auf der einsamen Insel gewesen sein – so fernab jeglicher Information, was sich abspielte….
@Ehrenhauser
nachdem wie dieses Thema jahrelang bearbeitet wurde, können SIE eine Aussage über tatsächliche Corona-Tote treffen ?
Sie argumentieren tatsächlich noch immer – natürlich rein wissenschaftlich – mit Fehlinterpretationen oder Falschinformationen aus “unseren” Medien? (Lkws voller Leichen, Särge aus Lampedusa……)?
so wie hier von Politik u. Medien jahrelang manipuliert bzw. gelogen wurde
wundern Sie sich das die Bevölkerung misstrauisch ist?
sterben noch immer Menschen der vulnerablen Gruppe (nur) an diesem
Virus trotz Spritze ? Wer hat wann den Begriff Impfung umdefiniert?
darf sich die Bevölkerung nicht wissenschaftsfeindlich fragen warum
trotz dieser “medizinischen Sensation” die Übersterblichkeit seit 2020 nicht zurückgegangen ist?
Aber ich hoffe und erwarte – wie viele andere auch – Aufklärung und Information zu diesem Thema.
Dann können wir evtl. festhalten auf welcher Seite hirnverbrannt geschwurbelt wurde.
Ich muss zur Zeit davon ausgehen dass es die Seite war die Fehlinformationen u. Framing im großen Stil benutzt hat.
alleine die Argumentation von Johannes (und ich habe Respekt vor Ihm und seiner Arbeit)der jahrelang intensivsten Kontakt mit schwerst erkrankten Patienten in Kontakt war hat sich just in den 15 Minuten mit seiner Mutter ohne Maske angesteckt? Inkubationszeit?
hat er vorher und nach dieser 1/4 Stunde einen Goldstandard PCR Test gemacht?
und übrigens: was halten Sie von der Goldstandard Pcr Methode nach
Drosten und Co dessen Name fällt mir leider gerade nicht ein ?
Hochachtungsvoll ……
Wer bitte war und ist “Wissenschaftler”? Der Gelsendoktor von der VetMed, der noch nie einen Menschen behandelt hat, weil er es gar nicht darf und im Fernsehen zum Epidemiologen erklärt wurde? Ein Wissenschaftler hätte sich in der ersten Minute darum gekümmert, was ein an und ein mit C Verstorbener ist. Lassen Sie sich nicht von akademischen Graden täuschen. Die größten Deppen haben es zu solchen Titeln gebracht und gerade in Österreich braucht man dafür nicht viel von Wissenschaft verstehen.
Herr Ortner, ich gratuliere Ihnen, der erste Schritt ist getan. Jetzt bitten Sie noch um Entschuldigung für das was Sie über Menschen, die sich dem Impfzwang evidenzbasiert entgegengestellt haben und für Grund- und Freiheitsrechte auf die Straßen gegangen sind, geschrieben haben, dann wir ein Schuh draus. Und zum Thema Maske: sie können die Ansteckungsgefahr bei absolut korrekter Trageweise lediglich reduzieren und das auch unter Laborbedingungen und wir leben nicht in einem Labor, Gott sei Dank! Da würde auch eine normale OP Maske reichen. Wenn sie Feinstaubmasken ohne Ventil korrekt tragen, werden sie schnell feststellen, dass sie kaum Luft bekommen. Nicht umsonst ist in der DGUV 112-190 nach 75 Minuten tragen dieser Maske eine Pause von 30 Minuten vorschreiben. Im Gesundheitswesen hat man das gleich mal auf 3 Stunden und 10 Minuten Pause geändert. Fast niemand hat die Masken korrekt getragen. Außerdem wurden diese Masken nicht dafür produziert. Ihr Gewebe ist zu groß, da geht das Virus durch, wie eine Fliege durch einen Maschendraht. Setzten sie die Maske korrekt auf und versprühen sie Parfum, sie werden es riechen, ergo geht auch das Virus durch.
Genau meine Auffasung der Maske !! Aber das verstehen viele hier nicht – ich habe es vor 2 Jahren bereits in der Dt.Apothekerzeitung gelesen ! Allerdings war der Artikel einen Tag später weg ! Die Industrie hat “HALLO” geschrieen ! 🙂
Ich kenne zwei Wiener Politiker (SPOe) die nie zugeben werden, dass die übertriebene Maskenpflicht ein Fehler war?!
Super gesagt! Sieht man ja gerade bei unserer Regierung bezüglich der Strafenrückzahlung ! Ich wäre einer der Ersten, der dieses Buch kaufen würde!
Lieber Ortner
Errare humanum est. Und dass ihr einem Haufen politisch gedungener ‘Wissenschaftler” aufgesessen seid, ist auch entschuldbar. Nicht aber die Arroganz und Diktatur, womit ihr uns monatelang sekkiert habt. Dafür wäre eine aufrichtige Entschuldigung fällig.
Der Ansatz ist gut. Fehler dürfen gemacht werden, Fehler dürfen entschuldigt werden. Im privaten Bereich ist das soweit auch oft kein Problem, wenn es keine existenzschädigenden Konsequenzen gibt. Im öffentlichen Bereich sieht die Sache völlig anders aus. Falscher Stolz, Arroganz, Angst. Vor allem Angst davor, dass sich eine öffentliche Entschuldigung als Eingeständnis mit Folgen herausstellen könnte. Es muss klar sein, dass bei solch weittragenden Themen wie Corona-Maßnahmen ein sehr hoher Preis eingesetzt wurde. Die Hinterhof-Geschäfte blühten, währenddessen die Steuerzahler bluteten. Und genau hier hört sich die Entschuldigung auch auf. Worte alleine reichen nicht mehr bei solch immensen Ausmaßen. Es müssen Taten folgen, die klar aufzeigen, dass eine Regierung im Sinne der Bevölkerung agiert. Nein, nicht bis zur nächsten Wahl. Nicht bis zur nächsten künstlich ausgerufenen Krise. Sondern ständig bis zum Ende der Legislaturperiode und darüber hinaus. Alles andere ist staatsgeschädigend.
Prima idee, ein paar der Dinge aufzuarbeiten. Gut mögliche Startpunkte sind zum einen der anfängliche Widerspruch bei den Masken. Wer war der Schatten am Telefon, wer hat geraunt “Pscht, Pscht”, und plötzlich waren alle entweder dabei oder still. Der nächste punkt, was passiert jetzt mit den fidelen Reibachern, die mit gierigen Fingern chinesische Masken umverpackt haben um am übel anderer fett zu profitieren ? Ich meine was passiert ausser “nimmer drüber reden”. Hier müssen eigentlich exemplarische Strafen her, denn wer selbst im Zeichen der sogenannten Not alle Ethik fahren lässt, der ist ein schändlicher Parasit an unserer Gemeinschaft. Wenn man genau schaut findet man womöglich sogar Günstlinge die Rechnungen hinsusgeschoben haben um “stärker betroffen” gewesen zu sein und mehr C-Hilfen abheben zu können. Man sollte sich unbedingt die oberen Positionen auf den Listen mit den Hilfen ansehen. Und solche die da genascht haben, sollten nie wieder öffentliche Ausschreibungen bekommen oder sich in der Politik sehen lassen.
Dass man sich für eine Gruppe von Wissenschaftlern entschieden hat, und eine andere Gruppe von Wissenschaftlern ignoriert bzw. sogar diffamiert hat (wie auch gleich einen privaten österreichischen Fernsehsender), mag ein Irrtum gewesen sein, aber noch kein Fehler. Immerhin war Österreich nicht das einzige Land, das sich so verhalten hat.
Nachher ist man immer klüger.
Ein Fehler ist es aber, wenn man sich nun weigert einzugestehen, dass es ein Irrtum gewesen sein könnte, und eine Aufarbeitung verhindern möchte.
jaja, im vergessen sind wir wirklich gut………..
besonders nach 1945