
Christian Ortner: Ohne Reiche gibt’s auch nicht weniger Arme
Das ewige Klagen über die angeblich so ungerechte Verteilung von Vermögen gehört zum Brauchtum des Landes wie der Fasching, meint eXXpress-Kolumnist Christian Ortner, der die zusätzliche Besteuerung von Vermögen für Unfug hält.
Darüber laut zu jammern, dass die Vermögen in Österreich höchst ungleich und damit ungerecht verteilt sind, gehört zum regelmäßig und verlässlich wiederkehrenden Ritual von Sozialdemokratie, Arbeiterkammern und linken Ökonomen; flankiert von den darin eingebetteten Journalisten und Medien.
Jüngst war es wieder einmal so weit. Weil laut einer neuen Studie der Reichtum im Gefolge der Corona-Krise angeblich noch ungleicher verteilt ist als bisher angenommen, forderte AK-Chefökonom Marterbauer wieder einmal die Einführung von Steuern auf alle Vermögen.
Für viele Österreicher, die selbst nicht vermögend sind, klingt das vermutlich wie eine vernünftige Idee; gute Steuern sind ja bekanntlich immer die, von denen die anderen betroffen sind.
Aber ist auch eine gute Idee, was wie eine klingt?
Die DDR kann ja nicht wirklich Vorbild sein
Die Antwort ist: nein. Und zwar aus einer ganzen Reihe guter Gründe.
Schon das Argument von der angeblich „ungerechten“ Vermögensverteilung ist eher dämlich. Nehmen wir doch einmal an, die zehn reichsten Österreicher würden morgen samt ihrem Vermögen das Land verlassen und nach Monaco übersiedeln. Dann wäre zwar schlagartig die Vermögensverteilung gleichmäßiger – nur hätte davon genau niemand auch nur einen Euro mehr in der Tasche.
Das geht natürlich auch umgekehrt: kämen morgen Elon Musk, Bill Gates und ein Dutzend anderer Milliardäre zu uns, wären die Vermögen schlagartig ungleicher verteilt als vorher – ohne dass es dadurch irgend jemanden schlechter geht.
Die Vermögensverteilung für sich sagt deshalb genau nichts darüber aus, wie gut oder schlecht es einem Land geht. In der untergegangenen DDR waren die Vermögen absolut gleich verteilt, weil niemand eines hatte – ohne dass dies von der Bevölkerung besonders goutiert worden wäre.
Wir haben es hier also sozusagen mit einem Popanz zu tun, hinter dem sich knallharte Enteignungsfantasien nur notdürftig verbergen: das uralte sozialistische Laster, Vermögen, das zu schaffen man selbst nicht im Stande ist, anderen gewaltsam wegzunehmen. Und das Ganze dann als „Gerechtigkeit“ zu verkaufen.
Dazu kommt, dass fasst kein anderes Land der Welt seinen Bürgern und Unternehmen so viel Steuern und Abgaben aufbrummt wie Österreich schon jetzt. In dieser Situation ist es geradezu frivol und durch und durch unanständig, über neue Steuern auch nur nachzudenken, ganz unabhängig davon, was besteuert werden soll. Punkt.
Mehr Steuern, weniger Investitionen
Ignoriert wird von den Anhängern der Vermögensteuer auch regelmäßig der Umstand, dass sie von Unternehmern natürlich aus den laufenden Erträgen bezahlt werden müssen, was in weiterer Folge deren Fähigkeiten, Geld zu investieren und damit auch neue Arbeitsplätze zu schaffen, entsprechend schwächt. Die Forderung der Arbeitnehmer-Vertreter nach derartigen Steuern ist daher in letzter Konsequenz auch gegen die Interessen der Arbeitnehmer gerichtet, was keine besonders schlaue Idee zu sein scheint.
Wer allen Ernstes dafür plädiert, den Unternehmen Geld für Investitionen wegzunehmen, damit es der Staat stattdessen ausgeben kann, gehört angesichts der grauenhaften diesbezüglichen Bilanz staatlicher „Investitionen“ in Unfug aller Art – gerade im Zuge der Corona-Pandemie – eigentlich mit einem Erwachsenenvertreter versehen.
Wer wirklich Wachstum und Wohlstand schaffen will, muss aus den Erfahrungen der Vergangenheit eigentlich zum Schluss kommen, dass dem Staat möglichst viel Geld weggenommen und den Bürgern und Unternehmern (zurück)gegeben werden sollte – denn die investieren bewiesenermaßen intelligenter und effizienter. Im Grunde bräuchte es eine Besteuerung des Subjektes Staat mit dem Ziel, deren Erlöse den Menschen zufließen zu lassen.
Das Versagen der Notenbanken
Unterschlagen wird schließlich von den Enteignungs-Freaks die wahre Ursache des ja tatsächlich ungleichen Vermögenszuwachses von Superreichen und Normalos in den letzten Jahren : die semikriminelle Geldpolitik der Notenbanken, vor allem der Europäischen Zentralbank (EZB). Denn der ist zu verdanken, dass die Vermögen kleinen Sparer im Wege der Inflation und der Nullzinsen dahinschmelzen, während Immobilien und Aktien, wo Reiche üblicherweise ihr Geld haben, dadurch schnell sehr teuer wurden.
Wer will, dass sich daran etwas ändert, muss auf eine Rückkehr der EZB zu dem drängen, was ihre Pflicht wäre, nämlich den Geldwert stabil zu halten. Vermögensenteignungen hingegen braucht es dazu nicht.
Kommentare
Schon die Bezeichnung “verteilt” zeichnet ein völlig falsches Bild über die Vermögen: diese werden – bis auf wenige Ausnahmen – ehrlich erworben, durch Fleiß, Intelligenz, Innovation, Risikobereitschaft, und keineswgs (vielleicht durch eine höhere Macht) “verteilt”, und das noch dazu ungerecht.
Ortner hat schon recht. Außerdem ist diese Steuer ineffizient (Kosten-Nutzenrechnung). Sie ist ein Werbeliebling der Sozialisten. Es geht beim Thema Vermögenssteuer immer um die Weckung des Neidkomplexes beim Volk. Wie das Thema Mieten. Und es geht bei den Soziallisten immer darum den anderen etwas wegzunehmen. Sind die arme desswegen jemals reicher geworden
? Nein. Wir stehen im internationalen Wettbewerb, unsere Betriebe müssen konkurrenzfähig bleiben, wenn nicht, dann kann sich der Staat auch die Reststeuern schminken und dann willkommen in der alten Sowjetunion.
Aber ganz klar gäbe es ohne Reiche weniger Arme. Ressourcen sind nun einmal endlich. Wenn eine kleine Gruppe sehr viele dieser Ressourcen in Anspruch nimmt, dann ist natürlich für viele Andere weniger da. Wenn beispielsweise der Nestlé Konzern für ein Butterbrot die Wasserrechte von korrupten Staatschefs erwirbt, um Wasser teuer in Flaschen zu verkaufen, dann haben oft die Einheimischen mit der Wasserversorgung ein Problem. Wenn die Palmölindustie Regenwald abholzt, dann fällt Lebensraum für die Bewohner weg. Die Gewinne aus diesen Geschäften bleiben nur zu kleinen Teilen in der Region, großteils wandern sie in die Taschen der korrupten Vertragspartner und der Aktionäre der Heuschrecken-Unternehmen .
simple Erklärung warum dieser Artikel überhaupt keinen Sinn Ergibt !
Die Schulden des Einen , sind der Reichtum des Anderen.
wäre das Vermögen gerechter Verteilt , müsste kein Mensch auf dieser Welt Hunger leiden , dafür wäre mehr als genug da .
aber das System arbeitet gegen und nicht für den Menschen.
“”Die DDR kann ja . . . “”
da muss ich mal paar Worte . . . ich weiß nicht was
in Österreich so los ist, ihr habt ca. 21 KK und DE hat ca. noch 100.
Die DDR mit 17 Mill. EW hatte eine SV. Im SV-Buch wurden auch die Arbeitsjahre geführt und einiges mehr. Das kann man gut als Vorbild nehmen.
Warum ? Weil mehr Geld für den Versicherten blebt.
Die Vorstände der KK sind üppig und von wem kommt das Geld ? vom Beitragszahler.
Denke da habe ich alle auf meiner Seite, oder ?
Das ist das eine.
Wir müssen zurück zu einer ehrlichen soz. MW.
Allein 12 Jahre Null-Zins Dank EU/EZB kostet dem Sparer 3-5% Zinsen. Das macht ärmer.
Beitragsbemessungsgrenze nach oben offen lassen.
Z.B. Dividende, da bekommt jemand 1,1 Mrd. Brutto
25% Abgeltungssteuer, das wars. (Soli ?)
Hier muss der Gesetzgeber was machen.
Rentenkasse (eure ist besser ich weiß) 18,6% von 1,1 Mrd. Steuer 42% wie KK hab es mal gerechnet.
220.000.000 Netto bleiben noch dieser Person.
Reicht das nicht. Sicher wer nur 1 Mio. Dividende
hat kann es abgemildert werden.
Rente gibt es nur bei Verarmung, so lange Reich nichts.
Familienpolitik: Deutsche Babyprämie von 10.000,- bis 15.000,- mit Bedingung Schul + Berufsabschluss. Kinder wissen frühzeitig, sei fleißig es lohnt sich. (auch Vorbildwirkung)
Es gibt viele Möglichkeiten, dass Volk reicher zu machen.
Politik muss Willens sein, sonst wie man sieht ufert
der Kapitalismus aus. Bei uns wurde 16 Jahre geschlafen.
Kluge Argumente gepaart mit Verächtlichmachung anderer Standpunkte sind als Ergebnis als Suderei zu werten.
Eigentlich schade, welchen Weg ein einst gutes publizistisches Nachwuchstalent da genommen hat.
Vermögen das man sich trotz eines Steuersatzes von bis 50% erarbeiten konnte, noch einmal steuerlich anzugreifen oder besser abzugreifen grenzt an Diebstahl.
Der Autor scheint in einer wirklich sehr abgekapselten Blase zu leben. Jeder Ökonom – ob recht, ob links – wird dem Satz “Die Schere zwischen Arm und Reich wächst weiter” zustimmen. Und zwar nicht nur für die letzten Jahre, sondern für die letzten Jahrzehnte. Die Sache ist die: Die “Reichen” & Vermögenden mögen dies, wie der Autor hier, einfach als Neiddebdatte abtun. Die Folgen einer immer und immer größere werdenden Ungleichheit sind aber soziale Unruhen. Und guess what: Es ist nur 1 Prozent der Weltbevölkerung, dem abnormal viel gehört. Ein Prozent. Das ist zahlenmäßig mehr als “nur in der Minderheit”. 🙂
völlig falsch !
Wenn es nach den guten Sozis ginge, müssten die Preise für ein Schnitzel im Wirtshaus gestaffelt sein je nach Einkommen des Gastes, ebenso der Preis für ein Auto oder auch den Friseurbesuch variieren. Das würden sie dann gerecht nennen – ebenso wie sie es ja als gerecht ansehen, dass man für die identen Leistungen des Staates unterschiedlich viel an Steuern bezahlt.
Die Diskussionen über die Vermögenssteuer gibt es schon seit Jahren (obwohl sie in Österreich von Lacina (SPÖ) abgeschafft wurde. Es geht hier auch nicht um die Reichen wie Mateschitz u.a. sondern um den oberen Mittelstand ab 1 Mio Euro Gesamtvermögen (bei der herrschenden Inflation wird dann wohl bald jeder der sich etwas erwirbt betroffen sein). Von Institutionen wie der zB der AK wird aber nur davon abgelenkt, dass die Funktionäre dort weit über 10,000 Euro Gehalt und Pensionen erhalten und daher erst überhaupt kein Vermögen ansparen müssen um bequem bis an das Lebensende durchzukommen (und hohe Pensionen sind im beim Staat und im staatsnahen Sektor die Regel, während Privatangestellte und Selbstständige mit ASVG Pensionen auskommen müssen und daher im Alter von Ersparnissen = Vermögen leben müssen )
Sehr guter Artikel, der es auf den Punkt bringt. Dazu noch der historische Rückblick auf den “großen Feldversuch” 1917-1989 und man könnte wirklich gescheiter sein, liebe AK, ÖGB und Linke aller Art …
Es geht nicht darum, ob es dann weniger Arme gibt, es geht um Gerechtigkeit und Solidarität sowie um Steuerehrlichkeit. Wenn Superreiche nach Monaco abwandern, dann kann ihr Geld nicht “abschleichen” sondern muss ordentlich deklariert werden, dadurch würden Steuern anfallen.
Die Frage ist ja auch, wie reich sollen Reiche sein! Aber es sollte ein Thema von Strukturen und nicht von Klassenkampf sein! Aktuell sind die Strukturen so, dass ein Konzern wie Amazon profitiert was in der Dekadenz mündet, dass sich ein Herr Bezos auf Kosten des Einzelhandel eine Yacht um mehr als 400 Mio EUR und als Draufgabe einen Weltraumflug gönnt! Oder, das Problem sind ja nicht die Reichen an sich, sondern dass sie Immobilien und Land kaufen und der Allgemeinheit entziehen. Aber auch das kann man lösen, indem man als Staat nur ein bestimmtes Volumen an Immobilien oder Land für Einzelne zulässt, wenn es denn kein sinnvolles Investment zum Wohle der Allgemeinheit sein sollte. Wenn man Geld nicht zu Lasten der Gesellschaft ausgeben kann, ist auch der Überfluss nicht mehr so wichtig! D.h. die Strukturen müssen politisch so entwickelt werden, dass Einzelne (Superreiche) nicht in einem nennenswerten Ausmaß zu Lasten der Allgemeinheit agieren können! Ob jetzt dann ein Superreicher sich an seinem Kontostand begeilt, oder ob er Investments halt zum Wohl der Allgemeinheit macht, ist dann eigentlich wurscht! D.h., man sollte ihn in Ruhe lassen und er soll mit seinem Geld machen, was er will!
So – und NICHT anders ist es!
Die Logik des Herrn ortner ist phänomenal. Das Auswandern der Reichen würde bei nationaler Betrachtung zwar den von ihm beschriebenen Effekt haben, aber bei einer globalen Betrachtungsweise nichts an der Schere ändern. Herr ortner sagt eigentlich nur, dass man den Reichen im Alleingang nicht (oder nur schwer) an die Pelle rücken. Wenn sich mehrere Staat zusammentun würden, würden sich die fluchtorte dezimieren und man könnte über die Ländern, die den Reichen adyl gewähren, ein Embargo verhängen. Wenn will. Derzeit fehlt aber der Wille, weil vielfach die falschen Parteien in den jeweiligen Regierungen sitzen.
hahaha… eat the rich….glauben Sie mir…Geld ist wie Wasser – es fließt….sie können sich ihre kommunistische totalitäre Gesinnung sonstwohin stecken…gehns zum KPÖ Stammtisch und fröhnen Sie der gescheiterten Linksmarxistischen Revolution – und zündens a Kerzerl fia die Hundert Millionen Toten an die der Wahnsinn gekostet hat
Es ist schon absurd, wenn Gerechtigkeit mit Kommunismus gleichgesetzt wird. Fehlen da einem einfach die Argumente oder welche Strohmann wird da aufgebaut? Ich mein, selbst die, die wie du hier sowas schreiben sind doch eher Teil der 99 und nicht des einen Prozents…
Lieber bull!
Meine Güte, was regen Sie sich bloß so auf? Ihre reflexartige Einordnung meiner Person bzw meiner Geisteshaltung (totalitärer Kommunist) ist ausserdem nicht zutreffend, ich bin aber sehr wohl Schritt für Schritt zu einem Gegner des Raubtierkapitalismus geworden. Aber ganz abgesehen von ihrem Hüftschuss, haben Sie Angst, daß meine Idee schon morgen umgesetzt wird, oder haben Sie vielleicht Angst, dass man Ihnen etwas wegnehmen wird, womöglich etwas, das Sie gar nicht brauchen können? Ihre hysterische Reaktion im letzten Absatz hat außerdem echt pathologische Züge. Aber ich bin nicht der Hüter meines Bruders, schon gar nicht, wenn sich jemand so anwürfig outet, wie Sie es eben getan haben.
Lieber Heinz – mir nimmt niemand irgend etwas weg!
Alle Leute die immer wieder “die berühmte Gerechtigkeit” einfordern sind nach kurzer Recherche Leute mit linksmarxistischem Hintergrund – aber lassen wir solche Hirngespinste wie “bedingungsloses Grundeinkommen” und ähnliches mal beiseite…
Schauen Sie doch mal nach Venezuela – ich weiß…dort herrscht nicht der richtige Sozialismus, aber er kommt dem typischen Sozialismus sehr nahe – eine kleine Clique Superreicher Genossen und ein Volk in Armut – beim Kapitalismus sind die Lebensbedingungen des einfachen Volkes auf einer lebenswerten Basis!
Und Nein….ich bin selbst kein Superreicher, aber ich komme zurecht….ohne staatliche Hilfe!
Herr Ortner & Co sind zu bewundern, dass sie nicht müde werden die Widersinnigkeit der Linken aufzuzeigen und dagegen anzuschreiben. Wie schreibt Herr Ortner “es gehört zum Brauchtum” und daher vermutet der gewöhnliche Bürger, dass die Riten die hier aufgeführt werden, nicht mehr ernst zu nehmen sind? Aber so ist es halt: nun sind AK und ÖGB samt Anhang (Momentum) einmal da, nun muss auch gefordert werden! (wozu gäbe es sie sonst?)
Geld ist Allgemeingut!
Ihres auch?
Er hat ja keines
@semikriminelle Geldpolitik der EZB: man sollte dabei die semikriminelle Europapolitik jener Parteien nicht vergessen, die uns der EZB ausgeliefert haben.
Von nix kommt eben nix. Und Sozialismus hat ausnahmslos überall, wo er eingeführt wurde, zum totalen Niedergang geführt.
Danke für diesen Beitrag Herr Ortner.
Susi scheint mit Herrn ortner liiert zu sein. Wofür bedankt sich Susi überhaupt?
Es ist ein armes Land das keine Reichen hat.
Guter Grundtenor, aber schlechte Beispiele. Aktien sind weder böse noch nur für Reiche. Ich habe junge Leute dazu motiviert, sich dafür zu interessieren, die machen das richtig gut – nebenbei am Handy. Alle, die in Abfertigungs-, Pensions- und Mitarbeitervorsorgekassen sind, sind auch in Aktien investiert, genauso Leute mit Renten- oder Lebensversicherungen. Und wer Superreiche als Nachbarn hat, weiß auch, dass die nicht immer einfach sind.
Allein schon die Einkommens- und Lohnsteuer ist ungerecht: Selbst wenn es einen konstanten Prozentsatz gäbe, müssten die, die doppelt soviel verdienen, unfairerweise doppelt soviel Steuer zahlen. Aber selbst das reicht noch nicht, deswegen gibt es die Steuerprogression.
Die Steuerprogression ist, soviel ich weiß, eine marxistische Erfindung, so, wie auch die Mehrwertsteuer.