
Christian Ortner: Was geht den Staat an, wie ich wohne?
Um die Wohnungsnot zu bekämpfen, könnte der Staat früher oder später auf die Idee kommen zu entscheiden, wie viele Menschen in einer Wohnung leben müssen, fürchtet Exxpress-Kolumnist Christian Ortner nach Lektüre der Ideen eines deutschen »Wohnwende-Ökonomen«.
Dass in Salzburg die Mieten hoch und Wohnungseigentum extrem teuer sind, dürfte einer der Gründe dafür sein, dass die dortigen bisherigen Regierungsparteien vom Wähler kräftige Watschen kassieren durften.
Und deshalb hat dieser Tage auch ein Vortrag des deutschen »Wohnwende-Ökonomen« Daniel Fuhrhop in der Salzachstadt einiges Aufsehen erregt. Herr Fuhrhop ist Autor eines Buches mit dem interessanten Titel Verbietet das Bauen. Seine These: Der Wohnungsmangel soll nicht durch Neubauten bekämpft werden, sondern dadurch, dass Menschen, die allein oder zu zweit in großen Wohnungen leben, dazu motiviert werden, diesen Wohnraum mit anderen zu teilen. Neben einer Energie- und einer Klimawende bräuchte es nun auch eine »Wohnwende«, fordert Fuhrhop.
Rentner, gebt euren Wohnraum her
Also sollen demzufolge etwa Pensionisten, die allein in einer Riesenwohnung leben, diese mit Studenten teilen, die dafür einkaufen gehen, Gartenarbeiten oder Reparaturen erledigen. Allein in Salzburg, meint Fuhrhop, könnten so rund hundert junge Menschen pro Jahr zu einer günstigen Bleibe kommen.
In ganz Österreich bei konsequenter Umsetzung dieser Idee noch viel mehr, rechnet er vor. »Laut Statistik Austria leben in Österreich in 758.000 Haushalten Menschen alleine in Wohnungen oder Häusern mit drei oder mehr Zimmern. In 558.000 Haushalten leben zwei Personen in vier oder mehr Zimmern. Das heißt, diese Wohneinheiten sind so groß, dass da theoretisch ein bis zwei Personen mehr Platz hätten. In Summe wären das rechnerisch bis zu zwei Millionen Menschen, die so neuen Wohnraum finden könnten«, meinte er jüngst in den Salzburger Nachrichten. »Das werden manche nicht tun wollen oder nicht tun können, etwa weil sie schon recht alt sind. Aber es wäre schon ein großer Schritt, wenn nur jeder Zehnte die Möglichkeit bekommt, seinen überschüssigen Wohnraum anders zu nutzen.«
Kommunen des Sozialismus
Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden – solange das Ganze wirklich auf rein freiwilliger Basis geschieht.
Und trotzdem finde ich solche Überlegungen, die ja bestens zum aktuellen Zeitgeist von Retro-Sozialismus passen, gerade in Salzburg, einigermaßen problematisch. Denn sie relativieren natürlich das Recht jedes Menschen, so zu wohnen, wie es ihm oder ihr passt, die notwendigen Mittel dazu vorausgesetzt.
Wer vorrechnet, dass in vielen Wohnungen weniger Menschen leben, »als dort eigentlich Platz hätten« – wer legt das eigentlich fest? –, der unterstellt damit natürlich indirekt, dass es nicht in Ordnung ist, allein mehr Platz zum Wohnen zu haben, als nach Ansicht von irgendwem notwendig ist. Auch dann nicht, wenn man es sich leisten kann.
Und damit wird politisch die Grundlage dafür vorbereitet, dass irgendwann der Staat festlegt, wer in welcher Wohnung leben darf – und wer nicht.
Veganer Schweinsbraten
Ich halte das für mehr als problematisch. Denn wenn jemand Freude daran hat, in einer großen Wohnung allein zu wohnen und imstande ist, die dafür in aller Regel erheblichen Kosten zu tragen, dann geht das den Staat genau null an.
Wer meint, der Staat sei dazu berechtigt, Menschen die Größe ihrer Wohnung vorzuschreiben, der sollte sich bitte nicht wundern, wenn derselbe Staat – natürlich in bester Absicht – als nächstes die Zahl der pro Woche zulässigen Achterln Weißwein, der pro Jahr erlaubten Mallorca-Flüge oder der pro Monat gefahrenen Auto-Kilometer vorschreibt.
Das alles hat mit einem freiheitlich-liberalen Rechtsstaat ungefähr so viel zu tun wie ein Schweinsbraten mit veganem Ernährungsstil.
Leerstands-Schnüffler und Denunzianten-Prämie
Leider weht der Zeitgeist aber in genau diese problematische Richtung. Gefragt, wie man die Zahl der aus welchen Gründen auch immer leerstehenden Wohnungen verringern könne, meint Fuhrhop wörtlich: »In Deutschland gibt es Gesetze, die sagen, dass der Leerstand von Wohnungen eine Zweckentfremdung ist. Das ist verboten. (…) Die Stadt München ahndet das mit einem Bußgeld. Wenn man solche Verordnungen als Kommune erlässt und Personal dafür in der Verwaltung einstellt, kann man Erfolg haben: München hat zuletzt etwa im Jahr 450 zweckentfremdete Wohnungen wieder zurück in den Markt geholt, weil auch die Bußgelder immer höher wurden.«
Fehlt eigentlich nur noch, dass Leerstands-Schnüffler angestellt werden und die Stadt eine Denunzianten-Prämie ausschüttet an Bürger, die der Behörde eine nicht ordnungsgemäß vermietete Wohnung melden. Im nächsten Schritt kann man dieses Späh- und Spitzelsystem dann ja auch verwenden, um überzählige Kabinette aufzuspüren und den Eigentümern Bettgeher zuzuweisen.
Gab’s ja übrigens alles schon einmal und man weiß, wie so etwas auszugehen pflegt. Aber aus Schaden wird man ja bekanntlich nicht klug, sondern dumm.
Kommentare
Das Kernproblem ist die ausufernde Menschheit. Ich ersuche um humane Vorschläge…
Dieses Zitat ist von Honnecker,der war etwas dümmer als K. Marx.
Das andere stimmt
Die Übergriffigkeit des Staates und seiner Handlanger ist nicht mehr auszuhalten!
Ich habe 30 Jahre lang Kinder zuhause gehabt und genieße unsere Wohnung zu Zweit. So hat jeder von uns ein kleines Kinderzimmer übernommen und wir haben bei Bedarf ein Gästezimmer für unsere Kinder. Die Vorstellung mit 70 oder 80 Jahren Studenten aufzunehmen, die einen komplett anderen Lebensstil haben wie alte Menschen ist einfach absurd. Ausserdem tauschen viele ältere Menschen ihr Heim mit der nachfolgenden Generation.
Ausserdem schadet ein extra Zimmer im Alter nicht für eine Betreungsperson.
Jeder ältere Mensch hat auch das Recht die letzten Lebensjahre im Ruhe zu genießen.
Lieber Herr Ortner,
ich lese diese Kolumnen im Exxpress sehr gerne, denn sie bieten sehr viel Reibungs- und Denkfläche. Danke!
Was diesen Herrn Furhop angeht, nun, der ist als OB-Kandidat für die Grünen in Oldenburg grandios gescheitert. Daneben versucht er sich noch als Verleger und Autor. Das kennen wir von dem deutschen Kinderbuchautor, der gerade sehr erfolgreich die deutsche Wirtschaft vor die Wand fährt.
Wollen wir also diese ökostalinistischen Thesen einfach vergessen und alle gemeinsam dafür sorgen, dass die Grünen dorthin zurückkehren, wo sie hingehören, nämlich in die Bedeutungslosigkeit…
Diese Wohnwende kommt mir bekannt vor. Ach ja, bei Dr Schiwago kommt das vor, jetzt erinnere ich mich!
Was da auf uns zukommt erinnert mich an Zustände wie sie nach dem zweiten Weltkrieg herrschten. Da mussten Österreicher in ihren Häusern Besatzungssoldaten aufnehmen.
Sg. Hr. Ortner, wenn sie sich schon um dieses Thema annehmen, dann würde ich mir doch Objektivität und richtige Berichterstattung erwarten. Sie suggerieren, dass der Staat (also wir alle), jetzt in den eigenen Wohnraum von jedem von uns eingeifen will, um uns vorzuschreiben, wie wir wohnen dürfen. Das ist einfach nur Blödsinn und das wissen sie auch ganz genau. In ihrem Artikel geht es doch wieder mal nur darum, hier in diesem Forum ihre treuen Anhänger gegen Asylanten und Grüne und seit der Salzburgwahl auch die KPÖ+,aufzustacheln. Dass das funktioniert sieht man ja an den Antworten.
Sie müssen eine verkappte Kommunistin sein , gell @Dagmar !?? Ihr Geschwusel entbehrt jeglicher, ich wiederhole JEGLICHER, argumentativen Logik. Sie versuchen halt das altbekannte Kummerl-Spiel : gegen Andersdenkende hetzen, möglichst oft, möglichst niederträchtig ! Jedes Wort Ihrer Beiträge trieft förmlich nach Kommunisten-Geplapper…… wie erbärmlich !
Wenn man nicht ihrer Meinung ist, dann wird man beleidigt. Sachliche Argumente sind ihnen fremd. So typisch und so ermüdend.
Für das ausspionieren braucht’s keine Denunzianten, dafür wurde der smart Meter eingeführt. Aber das betrifft ja alles nur den Pöbel, für die Reichen und Schönen gibt’s sicher Ausnahmen, die müssen sich dann ihre Villen nicht mit zuagrasten Gehirnchirurgen und Raketentechnikern teilen. Im Übrigen ist es schon sehr interessant, dass man einerseits den traditionellen Familienverband abschafft bzw. bereits abgeschafft hat (früher haben in einem Haushalt drei Generationen gelebt, mit allen Vor- und Nachteilen), und jetzt will man wildfremden in Wohneinheiten zusammen sperren.
Seit wann ist Kommunismus was Gutes? Hab ich das verschlafen? In den letzten Monaten sind wir irgendwie dort hin abgebogen.
Höre immer mehr Leute, die sagen, dass sie ned wissen, wen sie in Ö derzeit wählen sollen. Kickl ist halt ned jedermanns Sache. Nur die Kommunisten sind leider keine Alternative.
Lieber Herr Ortner, es ehrt mich zwar, dass Sie das Interview mit mir in den Salzburger Nachrichten lesen und zitieren, aber dann drehen Sie mir doch ein wenig das Wort im Mund herum. Es scheint mir nämlich, dass nicht ich Menschen etwas vorschreiben möchte, sondern dass Sie es sind, der verhindern will, dass Menschen ihre Wohnwünsche umsetzen: Wie gesagt mag es von den vielen hunderttausend Menschen, die allein in großen Wohnungen leben, einige geben, die gern anders mit ihrem Wohnraum umgehen möchten – lassen wir das ein Zehntel sein (während neunzig Prozent glücklich sind allein im Haus, meinen Sie es sind soviele?). Dann sollten wir es doch diesen Menschen erleichtern, Wohnraum anders zu nutzen, zum Beispiel, mit jungen Menschen zusammenzuleben, die dafür ein bisschen im Haushalt leben. Es geht um kleine Hilfen im Garten oder beim Einkaufen, nicht um Pflege, wie es im Kommentar von “Springtime” heißt, das sollten Fachkräfte machen. Damit aber Alt und Jung zusammenkommen, braucht es eine Vermittlerstelle, also Kümmerer. Nur dann haben beide Seiten eine Sicherheit, dass alles gut läuft und man bei Problemen jemanden hat, der sich kümmert. Nach diesem Modell leben bereits tausende ältere und junge Leute zusammen, in achtzehn Staaten weltweit, und auch in Österreich in Wien mithilfe des Sozialunternehmens Wohnbuddy. Der Staat schreibt da rein garnichts vor, aber es wäre gut, wenn die Kommune hilft, solche Kümmererstellen aufzubauen. Damit jeder so wohnen darf, wie er oder sie es möchte. Denn das wollen Sie doch auch, Herr Ortner, also müssten wir uns einig sein.
Sie sollten mit gutem Beispiel voran gehen, und so ein paar Jugendliche aufnehmen… Sie leben sicher nicht im tiny house
Den Leerstandsschnüffler haben die meisten von uns schon im Haus, nennt sich Smartmeter und dieser weiss sehr genau, ob bzw. wann eine Wohnung oder ein Haus bewohnt ist.
Vielleicht dämmert es jetzt dem einen oder anderen, wohin die Reise geht und wie lange das schon geplant wird.
Hat mir die EVN doch glatt geschrieben, da ich hauptsächlich am Abend Strom verbrauche sollte ich auf einen speziellen Nachttarif wechseln, bin entzückt wie die sich um ihre Kunden kümmern und jetzt haben sie die Verträge gekündigt.
Die Bevölkerung mit normalen Einkommen also der sogenannte Mittelstand wird seit Jahren im Bereich Wohnen und Mieten von 2 Mühlsteinen zerrieben: Erstens die Armutseinwanderung aus dem vor allem islamisch-arabischen Raum, die aufgrund ihrer Bildungsferne( laut Krone vom 01.05.23 sind 7 von 10 Analphabeten) und Einkommenssituation( meist Mindestsicherung) mit Wohnungen aus dem sozialen Wohnbau ausgestattet werden. Die schiere Zahl der Migranten ist unglaublich: 108 000 Asylanträge 2023, Wien in kürze eine 2Mio Stadt, und da die Migranten nicht in Zelten wohnen bedeutet das einen ungeheuren Druck für den Wohnungsmarkt!
Der zweite Mühlstein ist die Spekulation- da die legale und illegale Einwanderung hoch ist können im Immo-Bereich seit Jahren Zuwächse von 10-20%/ Jahr verzeichnet werden. Diese sehr guten Verdienstmöglichkeiten haben aus- und inländische Gesellschaften für sich entdeckt.
Solange die illegale Einwanderung nicht unter Kontrolle gebracht wird, wird sich für die normalen Menschen an dieser Situation, das eben der Erwerb von Eigentum, mit normaler Arbeit nicht mehr zu bewerkstelligen ist, nichts ändern!
ich sage jetzt bewusst SIE fangen immer klein und unter dem Mäntelchen, es ist nur zu deinem Besten, an…….KPÖ , und zurzeit Grün hätte an diesem Gedankengut seine Freude
Der Richtwertmietzins derzeit beträgt im Bgld. €5,61/m² und in Vorarlberg € 10,25/m². Salzburg weist mit € 9,22/m² den zweithöchsten Wert auf.
Angesichts der Altbauquote wäre dem dortigen Wohnungsmarkt mit einem, landesweit durchschnittlich gebildeten, Richtwertmietzins bereits geholfen…
..und die Kommunisten vielleicht nur bei 5%.
Hauseigentümer hatte die “Gleichstellung” vor Jahren beim VfGH eingeklagt und verloren.
Es ist immer dieselbe Masche. Da wird auf ein paar Missstände hingewiesen, um asoziale Regeln einzuführen und Enteignung einzuführen. Z. B. Solidaritätszuschlag für Besserverdienende. Da war manch einer überrascht, dass er Besserverdienender ist und das noch nie gemerkt hat. Und abgeschafft wird das sowieso nicht mehr. Wenn es zu wenig Wohnungen gibt für Flüchtlinge, wäre es wirklich das Allerletzte, wenn man diese Leute, die aus ihrem shithole country abgehauen sind, einfach bei alten Leuten einquartieren würde, und denen am Lebensabend die wohlverdiente Ruhe rauben würde. Das ist noch schlimmer als Enteignung, weil die Besitzer auch noch die Kosten für diesen zerstörerischen Missbrauch ihres Eigentums tragen müssten und nicht mal eine angemessene Entschädigung bekommen würden. Natürlich muss auch wieder eine total irrsinnige Begründung her. Es ist doch Quatsch, dass Österreich oder Deutschland zubetoniert sind. Die Massenmenschhaltung in Megacitys ist allerdings eine Katastrophe, die dadurch entsteht, dass die Industrie nicht mehr zu den Menschen, sondern die Menschen zur Industrie gehen müssen, entweder durch Umzug oder durch Pendeln, so dass der Verkehrskollaps droht oder schon besteht.
Bitte sind die noch normal? Das einzig sinnvolle wären leer stehende Wohnungen 50% der Miete vom Staat übernehmen dann kann sich wahrscheinlich jeder eine Wohnung leisten. Solange es billiger ist eine Wohnung leervstehen zu lassen als zu vermieten, kommen keine neuen Wohnungen auf den Markt!
Es wird mir ganz schlecht, wenn ich sehe wie die Enteignung schon im Gange ist. Dieser Artikel zeigt auf wohin die Reise geht. Wir haben das Erbe unserer Großeltern und Eltern gut verwaltet und vermehrt um es an unsere Kinder weiterzugeben, wir haben keine klimaschädlichen Weltreisen unternommen und uns bemüht nachhaltig zu wirtschaften. Bei uns wird erst etwas erneuert wenn es unwiederbringlich kaputt ist und jetzt sollen wir dafür bestraft werden, damit zugezogenen Menschen, die für diesen Staat nichts geleistet haben, ein angenehmes Leben ermöglicht wird, nicht mit uns, wir haben uns nicht auf staatliche Anordnung spritzen lassen und wir werden uns auch gegen sonstige staatliche Unterdrückung wehren, es reicht jetzt.
1984 ist Realität!
Und wieder ……..
Danke Herr Ortner für diesen Beitrag !!!
Man muss heute froh sein wenn man nicht mehr allzuviele Jahre vor sich hat
Sorry, aber wer bestimmt, wieviel Platz jemand zum Wohnen brauchen darf? Darf man etwa nicht mehr als Pensionist oder Pensionistin die Früchte der Arbeit im Alter genießen, vor allem wenn man an der Stelle bedenkt, dass man seit seines Lebens in den Sozial- und Steuertopf durch seiner fleißigen Hände Arbeit eingezahlt hat?
Ich habe seit meinem 15.-Lebensjahr, wenn man von einer kleinen Pause einmal absieht, die dadurch entstanden ist, dass ein befristetes Arbeitsverhältnis bei der Forstinspektion leider nicht verlängert worden ist, durchgehend gearbeitet, davon auch einige Jahre wirklich schwer, da ich in der Landwirtschaft als Erntehelferin gearbeitet habe! Und da will man mir jetzt die Wohnung abspenstig machen, nur weil sie etwas zu groß für 2 Personen sein soll?
Dass auf einmal derartige Überlegungen angestellt werden, liegt – glaube ich – zum größten Teil in der verkorksten “Willkommenskultur” begründet. Da wundert es mich dann wirklich nicht mehr, dass Wohnraum knapp sein soll, wenn wirklich jeder ins Land gelassen wird – selbst Personen, welche genau genommen eigentlich keinen Anspruch auf Asyl hätten, da sie aus sogenannten sicheren Drittstaaten zu uns nach Österreich einreisen.
Stoppt daher diese Zuwanderung, indem auch mal Personen, welche aus sicheren Drittstaaten nach Österreich gekommen sind, wieder in diese sicheren Drittstaaten abgeschoben werden und gut ist´s, sorry.
Hervorragender Artikel! Es ist scheinbar schon zulange her, seit die DDR und ihre Bruderstaaten im Orkus verschwunden sind. Wer sich nicht erinnern kann oder will, möchte das katastrophale Experiment wiederholen …
Ein Beispiel für Vergeudung aus meiner Gemeinde. Eine gemeinnützige Wohnbaugesellschaft baut Reihenhäuser.
In kürzester Zeit ist alles verkauft.
Betrachtet man als einheimischer Bewohner die neue Siedlung fällt eines auf, 80 Prozent der neuen Bewohner sind junge Leute mit Kinder. Dann fällt aber auf das ein paar Häuser fast das ganze Jahr über die Jalousien unten haben und kein Mensch darin wohnt.
Hin und wieder 2 oder dreimal im Jahr kommen ein rüstiges, nach ihrem Auto nach, gut situiertes Ehepaar um nach dem Rechten zu schauen.
Um nicht falsch verstanden zu werden, natürlich können sich auch wohlhabende Pensionisten Häuser kaufen um einen Zweitwohnsitz für sich zu schaffen. Am besten im Ortskern dort wo die renovierungsbedürftign Häuser auf eine teure Revitalisierung, leerstehend warten.
Aber wenn ich die leeren neuen Häuser allein in meiner Ortschaft auf Österreich hochrechne so wäre ein Steuerungsmechanismus am einfachsten und schnellsten möglich um Wohnungen nicht fürs leerstehen zu bauen.
Ein Beispiel für Vergeudung aus meiner Geneinde. Eine gemeinnützige Wohnbaugesellschaft baut Reihenhäuser.
In kürzester Zeit ist alles verkauft.
Betrachtet man als einheimischer Bewohner die neue Siedlung fällt eines auf, 80 Prozent der neuen Bewohner sind junge Leute mit Kinder. Dann fällt aber auf das ein paar Häuser fast das ganze Jahr über die Jalousien unten haben und kein Mensch darin wohnt.
Hin und wieder 2 oder dreimal im Jahr kommen ein rüstiges, nach ihrem Auto nach, gut situiertes Ehepaar um nach dem Rechten zu schauen.
Um nicht falsch verstanden zu werden, natürlich können sich auch wohlhabende Pensionisten Häuser kaufen um einen Zweitwohnsitz für sich zu schaffen. Am besten im Ortskern dort wo die renovierungsbedürftign Häuser auf eine Revitalisierung leerstehend warten.
Aber wenn ich die leeren neuen Häuser allein in meiner Ortschaft auf Österreich hochrechne so wäre ein Steuerungsmechanismus am einfachsten und schnellsten möglich um Wohnungen nicht fürs leerstehen zu bauen.
@Johannes: Natürlich sorgen wohlhabende Menschen vor und es wird einige Pensionisten geben, die sich Häuser gekauft haben als Vorsorge. Das ist ja wohl deren Angelegenheit, wenn sie sich das leisten können. Sobald diese in das Haus einziehen, wird deren bis dahin bewohnte Wohnung frei. Auch vermietet können die Wohnungen oder Häuser werden. Was spricht dagegen, solange die hohen Preise auch wirklich bezahlt werden von Mietern? – Renovierungskosten sind höher als würde man schleifen und neu bauen. Das obliegt alleine dem Staat (Bauordnung) und der Wirtschaft (Gier), dies gesetzlich zu lösen. Will man aber nicht, da es sonst den einen oder anderen Politiker selbst treffen würde.
Die Argumente des Herrn Fuhrhop müssten Wasser auf die Mühlen des Kommunisten Kay Dankl sein? Könnte man diesen Herrn fragen wie er dazu steht?
Sowjetunion oder DDR Reloaded! War in diesen Ländern gang und gäbe. Unsere Wohlstadsgesellschaft wünscht sich wieder die Einschränkung der pers. Freiheit. Zuteilung der Arbeit und des Wohnraums, Kolchosen, etc., als wie gehabt. An einer Pravda sprich ORF, wird schon gearbeitet. Gute Nacht Österreich!
Übrigens dürfen sich die ÖVP-Anhänger nicht wundern, wenn eine Regierung die in den letzten drei Jahren permanent Freiheit gegen Gesundheit ausspielte, nun das „Grundrecht auf Wohnen“ gegen das Privateigentum ausspielt. Denn wie hat es Frau Doktor Druml von der „Ethikkommission“ so „schön“ gesagt; eine „Pandemie sei eben kein Privatsache“ und das „Wohnen“, ergänzen die Kommunisten nun, eben auch nicht.
Es gibt offensichtlich für jede Problemlösung linke und liberale Ansätze. Wenn man allein im Vorjahr, abgesehen von den Ukrainern, etwa 100 000 (das entspricht etwa Klagenfurt) Asylsuchende gegen den Willen der Bürger, illegal einreisen läßt, haben die Liberalen oder Konservativen versagt und die Kommunisten können ihre politische Botschaft erfolgreich umsetzen. Denn dass alle irgendwo wohnen wollen (müssen) scheint ja niemand in Frage zu stellen. Es ist etwa so wie beim Klimakommunismus. Demnach gilt; je dichter der Bevölkerungsanteil, desto ärmlicher muß der Einzelne leben. Der liberale Ansatz wäre, dass der Waldbesitzer jene Menge Abgase in die Luft blasen dürfte, die sein Wald absorbieren kann, ebenso wie die eigene Liquidität die Wahl der Wohnung ermöglicht und nicht der Staat immer mehr „Planwirtschaft“ als Lösung vornimmt. Übrigens wenn dann alle Pensionisten, Teile ihres Wohnraumes an „Wohnraumberechtigte“ abgetreten haben, werden wieder Hunderttausende an der Grenze stehen und das Spiel beginnt von Neuem.
Natürlich gibt es nicht zu wenig Wohnungen,sondern zuviele Wohnungssuchende. Die allermeisten davon gehören ausgebürgert bzw. abgeschoben.
Still und heimlich durch die Hintertür wurde und wird der Sozialismus in Europa verbreitet, das für die EU einzig logische Projekt, wie sonst könnte man viele unterschiedliche Länder und Gebiete verwalten, also regieren können?
Jede Form des Kollektivismus ist verachtenswert und bringt das Schlechteste im Menschen zutage. Dem Individuum wird das Denken nicht nur abgenommen, sondern durch Gruppenzwang auch verboten und das Denunziantentum gefördert. Am gefährlichsten sind die Menschen, die für das Kollektiv, das sie füttert und versorgt, Andersdenkende ausspionieren und denunzieren, um dem System gefallen zu können.
Dass Menschen Wohneinheiten vom Staat zugeteilt werden, ist bestimmt noch lange nicht alles, was noch kommen wird. Unvorstellbar für mich persönlich, dass überhaupt Leute Kommunisten wählen, noch dazu in so einer Menge wie in Salzburg. Wenn sowas erst salonfähig geworden ist, dauert es nicht mehr lange, bis Druck und Regulierungen kommen.
Vielleicht sollten einige darüber nachdenken, was der Sozialismus, egal ob er international oder national ausgeprägt war, in der Geschichte angerichtet hat, bevor sie bei der nächsten Wahl noch größeres Unheil anrichten.
Große Wohnungen (man definiere bitte die Norm) von Pensionisten sollen geteilt werden, um diese im Alter pflegen zu können von jüngeren Mitbewohnern. Gleichzeitig Miete erhöhen, da die Miete ja eh geteilt wird. Verstirbt der Pensionist geht die Wohnung an die Mitbewohner. Der Staat erspart sich so div. Pflegeheime und Pflegepersonal sowie teure Neubauten. Großartiger Plan… Wie wäre es mit einem Migrationsstopp? Dann bräuchte man in Österreich auch weniger Wohnungen.
In Wien werden leider – vermutlich immer noch – sehr unpraktische Wohnungen mit unpraktischen Wohnungsgrundrissen gebaut. Da können dann in riesige Wohnungen nur Paare einziehen. Man hat eine riesige Wohnküche und dafür kein Kinderzimmer. Da gehörte auch einmal angesetzt!
Wenn konsequent illegale und nicht Asylberechtigte abgeschoben werden. Wenn niemand – auch EU-Bürger und andere (Ex-Sowjetrepubliken, Serben etc) Geldleistungen bekommt, bevor er einbezahlt hat, hat sich die Wohnungsnot schnell erledigt.
Airbnb gehört abgeschafft: 2 Vorteile: mehr Wohnungen, kein Overtourismus.
Die Vorbereitungen laufen…..
gut. vorstellbar, dass vor allen die Grünen da schon längst an einem Dienstposten „Leerstandsbeauftrage“ basteln.
Ihr Lieblingsmetier und Kernkompetenz:
kontrollieren, vernadern, maßregeln, schulmeistern etc.
Eigenartiger Kommentar. Erstens gibt es in den Niederlanden seit Sommer 2022 das „Bevölkerungsumzugsgesetz”, nachdem Bürger gezwungen werden können, Migranten aufzunehmen und zweitens sind Asylquartiere in Österreich auch gegen das Veto von Baubehörden erster Instanz möglich. Natürlich ist es eine Frage der Infrastrukturkosten, wie wer wo wohnt. Und da kommt es auf jeden Cent an.
Bevor ich mein schwer verdientes Eigenheim von ohnehin nur 3 Zimmern mit kleinstem Garten in der Pension mit anderen teile oder es mir wegnehmen lassen muss, ziehe ich freiwillig in eine 1-Zimmer-Wohnung mit Betreuung. Zeitgerecht verkauft, bleibt mir sogar etwas Geld übrig. Dieser kommunistisch gewordene Staat kann mir mal im Mondschein begegnen.
Faktencheck
Nein, die niederländische Regierung zwingt Bürger nicht zur Aufnahme von Geflüchteten.
Eine Webseite interpretiert einen Beschluss der Regierung falsch. Mit dem Wohnraum von Bürgerinnen hat er nichts zu tun.
Ohne ungeregelte Massenimmigration…
…keine Wohnungsnot
…keinen Gesundheitsnotstand
…keine Leerung unserer Sozialversicherungskassen
…kein Bildungsnotstand
…keine explodierende Kriminalität
…keine Überlastung unseres Justizsystems
…
Und eine bessere Umwelt- und Klimaschutzbilanz ginge zusätzlich damit einher, wenn wir diesen Zuzugswahnsinn in unser ehemals schönes Land endlich stoppen!
Ja, aber erklären Sie das Mal einem Linken!
Und OHNE EU Mitgliedschaft wäre das alles möglich!!!
Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.
Seitdem Marx seinen Mist in die Welt gesetzt hat läuft das immer und immer wieder nach dem selben Schema ab und die Leute kapieren es jedes mal auf´s neue nicht.
Der Plan klingt vorerst nicht schlecht. Besser zusammenrücken, als teuer neu bauen und zusätzlichen Boden versiegeln. Hätte dieser Plan kein Hintertürchen: Anstatt Pflegeheime auszubauen und Pflegepersonal besser zu bezahlen, will man also Pensionisten von jungen Mitbewohnern pflegen lassen. Sobald die Politik und Immo-Lobby checkt, dass in einer größeren Wohnung mehr Menschen leben, wird die Miete gleich mal ordentlich hoch gesetzt, wenn man keine Obergrenze von Mieten gesetzlich verankert. Weiters besitzen sogenannte Mitbewohner ein Wohnrecht nach einer bestimmten Zeit und diese übernehmen also gleich die Wohnung, sobald der alte Mensch verstirbt. – Bevor mir sowas wiederfährt, tausche ich mein kleines Haus (70 m2 Wohnfläche) in eine Einzimmerwohnung. Dieser grün-rote Kommunismus unterwandert jegliche Grundrechte und vor allem die Freiheit der Menschen. Es macht sich mit dieserart Plänen auch absolut nicht mehr bezahlt, dass man sich während der jüngeren Jahre etwas selbst aufbaut, wenn es dann eh plötzlich anderen gehören soll.
Denke nicht, dass ich als “ungläubige” Pensionistin mit Bekopftuchen zusammenwohnen möchte. Mich stören religiöse Symbole generell. Und werde mir eine große Wohnung in Wien in der Pension trotz 40 Jahre einzahlen (paar Jahre Teilzeit wegen Kinderaufzucht!) nicht leisten können. Krieg dann hoffentlich im Gemeindebau etwas – hoffentlich nicht umzingelt von Messerstechern, Machetenmördern und Großfamilien aus dem Orient.
Ist bei mir dasselbe. Ich will und kann nicht mit Fremden meinen Wohnbereich teilen. Daher wird (hoffentlich zeitgerecht) eine Alternative gesucht und gefunden.
Na dann,viel Glück!!!