
Christian Ortner: Willkommen im Asozialstaat!
Wenn vier von fünf Österreichern mehr aus dem Sozialstaat herausholen, als sie dort einzahlen, weist das auf einen grundlegenden Defekt unseres Systems hin, meint Exxpress-Kolumnist Christian Ortner – und wünscht sich deshalb eine deutliche Verringerung der milden Gaben an die Bürger und niedrigere Abgaben für Besserverdiener.
Glaubt man der politischen Linken im Lande, ist Österreich eine Art wirtschaftlicher Elendszone, in der die Menschen permanent Mangel und Nöte ertragen müssen, ja sogar Hunderttausende Kinder keine »woame Moizeit« genießen können, wie Andreas Babler regelmäßig trommelt. Unser Land erscheint dabei als eine Art von Obervolta mit schlechtem Wetter, eine einzige Katastrophe also.
Die Elendsbewirtschaftung der Roten
Ob es dem SPÖ-Chef gelingen kann, aus der Bewirtschaftung dieses vermeintlichen Elends politisches Kapital zu schlagen, ist bis zu den nächsten Wahlen offen; man wird diesen Wahlgang deshalb wohl auch als eine Art Vermessung des Intelligenzquotienten des durchschnittlichen Wählers interpretieren können.
Gesichert ist hingegen, wie unglaublich umfassend und voluminös der Sozialstaat in diesem Lande wirklich ausgestattet ist. So ergab jüngst eine bemerkenswerte Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Wifo, dass unglaubliche achtzig Prozent der Österreicherinnen und Österreicher mehr vom Sozialstaat erhalten, als sie in diesen einzahlen. Im Gegenzug bleibt ein kümmerliches Grüppchen von zwanzig Prozent der Bevölkerung, das mehr in den Sozialstaat einzahlt, als es von diesem bezieht.
Es sind, wenig überraschend, die Bezieher relativ hoher Einkommen, die solcherart unfreiwillige Nettozahler unseres Sozialstaates sind, ob sie das wollen oder nicht. Erst ab einem Monatsbrutto von rund fünftausend Euro aufwärts gehört man im Schnitt diesem elitären Club an, darunter liegt die riesige Tiefebene der Millionen Netto-Nehmer.
Eigentlich wäre es durchaus angemessen, dass der Finanzminister jedem der wenigen Nettozahler einmal jährlich einen Brief schreibt, in dem er sich für die Leistung dieser Bürger ausdrücklich bedankt. Schließlich würde die Republik binnen kürzester Zeit finanziell kollabieren, würde auch nur ein kleiner Teil dieser Nettozahler beschließen, seinen Lebensmittelpunkt in eines der zahllosen Länder zu verlegen, die deutlich weniger Steuern und Abgaben kassieren. Immerhin ist die Steuerlast mit hierzulande 43,6 Prozent der Wirtschaftsleistung in allen anderen EU-Staat außer Frankreich und Belgien deutlich niedriger.
Die Gier nach noch mehr Cash
Stattdessen gelten diese zwanzig Prozent Leistungserbringer in weiten Teilen der Öffentlichkeit, der Politik und auch der veröffentlichten Meinung vor allem als eines: als Ziel der Begierde, noch mehr Steuern und Abgaben einzutreiben. Fast alle Steuerideen, die derzeit herumgeistern, würden letztlich gerade diese soziale Schicht noch weiter belasten.
Das ist sowohl unanständig, also auch dumm. Unanständig, weil jenen, die den ganzen Laden mit ihren Steuerleistungen am Laufen halten, dafür Respekt geziemt und nicht feixender Neid. Und dumm, weil gerade die jüngeren, mobileren unter ihnen ja jederzeit ihre Zelte hier abbrechen und ihren Laptop sonst wo aufklappen können.
Demokratisch in den Ruin
Eine derartige Schieflage im Verhältnis der Nettozahler zu den Nettoempfängern birgt aber auch ein echtes Problem für die Demokratie als politisches Betriebssystem in sich. Denn wenn die Nettoempfänger weit mehr als zwei Drittel der Bevölkerung stellen, kann sich diese massive Mehrheit stets neue Sozialleistungen herbeiwählen. Solange die Republik Österreich, die in den vergangenen fünfzig Jahren nur in einem einzigen Jahr nicht mehr ausgegeben als eingenommen hat, Kredit erhält, geht diese Spiel immer weiter.
Das leicht suizidale Phänomen ist hierzulande seit Jahrzehnten zu beobachten: Wahl für Wahl überbieten sich die Parteien mit Versuchen, die Wähler zu bestechen, meist mit einigem Erfolg, aber halt zulasten des Budgets und damit unserer Kinder und Kindeskinder.
Damit verschiebt sich natürlich auch das Verhältnis der Nettozahler zu den Nettoempfängern immer mehr zugunsten Letzterer. Was wiederum dazu führt, dass deren politisches Gewicht noch weiter zunimmt.
Sozialstaat braucht Diät
Gerade bürgerlichen Parteien stünde es ganz gut zu Gesicht, Politik mit dem Ziel zu betreiben, die Zahl der Nettoempfänger zu verringern und die der Nettozahler zu vermehren, das Ungleichgewicht also etwas besser auszubalancieren.
In der Praxis hieße das natürlich: den Sozialstaat mit Augenmaß zu redimensionieren – Stichwort Pensionsalter, Sozialleistungen für Migranten, Familiennachzug, aber auch Subventionen aller Art – und im Gegenzug die Steuerlast gerade der Besserverdiener ein Stück weit zu senken.
Geschieht das nicht, wird wohl die Zahl jener (vor allem jüngerer), die nicht ewig die Idioten der Nation sein wollen und deshalb die »Work-Life-Balance« dem Dahinvegetieren als ewiger Nettozahler vorziehen werden, immer größer werden. Wer aber zahlt dann für die achtzig Prozent?
Kommentare
Problem deutlich? Intellect Waehler???
Jeder der Steuern zahlt sollte aufhören diese zu zahlen, ähnlich der Mietminderung auf ein sperrkonto, da können sich die Schmarotzer brausen…. Reset auf allen Ebenen, Geld gegen Leistung, die können nicht alle einsperren 😁
20% erhalten 80%! Die Rezepte von Rot/Grün sind noch mehr Belastung für die, die das Werkel am Laufen halten.
Spendiert ihnen doch eine Freikarte zum Mond,
“Die Gier nach noch mehr Cash” In Bezug auf den Sozialstaat, aha. In Bezug auf das Kapital ( im neoliberalen Sprachgebrauch “Leistungsträger” ) lässt sich diese Aussage natürlich nicht setzen, nicht wahr, Herr Ortner?
Mit dem kleinen Unterschied, dass die Kapitalisten für ihr Cash etwas leisten, also uns z. B. morgens frische Semmeln backen, unsere Autos reparieren, die Erdäpfel anbauen, unsere Wohnhäuser errichten ….
An und für sich richtig, aber eine kleine Anmerkung dazu: Es sind nicht jene, die mehr als EUR 5.000,-/Monat verdienen, sondern nur jene, die in der Privatwirtschaft verdienen und zahlen, denn Beamte erhalten zu 100% das Geld aus der Privatwirtschaft, denn diese zahlt allein in den Steuertopf, aus dem dann alle Beamtengehälter bezahlt werden. Dass die Beamten Lohnsteuer bezahlen, ist nur Kosmetik, denn man nimmt 100% raus und sagt ihm dann, gib` einen Teil wieder her. Damit hat der Beamte das Gefühl, auch etwas als Steuerzahler getan zu haben und alle anderen, die wirklich einzahlen, brauchen keinen Neidkomplex zu bekommen. Genaugenommen sind Beamte mit Gehältern über EUR 5.000,- (und die sind keine Seltenheit) die größten Brocken bei den Personalkosten im Budget, also absolut keine “Geber”. Damit reduzieren sich die Nettozahler noch mehr. Das nur rein sachlich betrachtet.
Völlig richtig.
Das was wirklich traurig ist und was zum nachdenken gibt , viele die ihr ganzes Leben in einen Niedriglohnsektor brav ihr ganzes Leben gearbeitet haben gehören genau genommen auch dazu , sie haben vom Staat mehr bekommen als eingezahlt und wenn jemand der sein ganzes Leben gearbeitet hat und trotzdem obwohl praktisch keine Einkommensteuer zahlt , Mietbeihilfe und am Schluss seine rechnerische Pension vom Staat erhöht werden muss. Dann muss ein Systemfehler bestehen den wenn jemand sein ganzes Leben gearbeitet hat darf er für den Staat kein Minusbosten sein.
Genauso frustrierend muss es sein wenn ich den Höchststeuersatz brav bezahle obwohl ich für meine Sicherheit , Gesundheid , Wohnverhaltnisse und Bildung meiner Kinder selbst aufkommen muss weil der Staat immer mehr versagt .
Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit- großartiger Beitrag, danke Herr Ortner. Leider von speziell Linken und Grünen nicht gelesen……
Bin schon lange der Meinung, dass sich Austria auf griechischen Pfaden befindet. Der Sozialstaat wird bald auf Zwangsdiät gesetzt werden, weil wir uns das ausufernde Schulden-machen für dieses Sozialparadies bald nicht mehr leisten können.
Sehr guter Artikel! Anders wird es nicht gehen.
Das ist gelogen, da in der Studie ALLE “Sozialleisungsempfänger mit Wohnsitz in Österreich” gerechnet wurden!
Um genau die geht es doch! Auch, aber vor allem. Und um die nicht eingeladenen großzügigst versorgten Gäste.
teilweise Zustimmung, was die Steuerlast für die oberen 20% betrifft.
Allerdings im Detail (einige Sozialleistungen können tatsächlich zu niedrig oder nicht treffsicher sein) und bei der Frage der Maßnahmen sehe ich das etwas anders.
Zunächst sind Zwangsalmosen für Ausländer in direkter (Alimentierung illegaler Zuwanderer mit Asylantrag) oder indirekter (Zahlungen von “Hilfen” ans Ausland) Form sofort abzuschaffen bzw strikt zu reglementieren ( zB nur noch minimale Sachleistungen für Migranten bzw parlamentarische Hürden für Zahlungen ins Ausland).
Der Förderdschungel ist zu durchforsten – gefördert sollen tendenziell inländische junge Familien werden. Alimentierung von zB Gesinnungskünstlern und Staatsfunk ist hingegen abzustellen, genauso wie alle brotlose “Künste” wie zB Genderlehrstühle etc ihrem eigenen Wirtschaften überlassen werden sollten….
Dass Sie hier allerdings verbal an der Pensionsspirale drehen, passt nicht zu Ihrer Verteidigung der 20% Nettozahler – im ganzen Gegenteil! Denn wenn Sie das Pensionsantrittsalter weiter raufsetzen, dann kratzt das die Masse der Sanierer, Zuwanderer, Teilzeitathleten etc herzlich wenig – diejenigen, die aber bereits jetzt den Laden am Laufen halten, dürfen dann noch weitere Jahre für den Fiskus malochen. Auf freiwilliger Basis – jederzeit. Aber warum sollte ich, der ich noch keinen einzigen Tag arbeitslos war, jetzt verpflichtend weitere Jährchen drauflegen müssen? Um DIESE Politik zu alimentieren? Nein danke! Aber wirklich nicht! Setzen Sie den Sozialstaat bitte woanders auf Diät und bitten Sie nicht nochmals jene zur Kasse, die ihr ganzes Berufsleben bereits geschröpft wurden!
Wenn vier von fünf “Österreichern” mehr aus dem Sozialstaat herausholen, als sie dort einzahlen…..
Ach ja, “Österreicher” wie steht es mit “Nicht-Österreichern”??
Wie viele holen heraus und werden/haben nie eingezahlt?
Bin überzeugter Flat-Tax-Anhänger. Für ALLE Einkommensstufen. Detto in bezug auf Krankenversicherung. Weiters: Jedem sein individuelles Pensionskonto. Jeder darf in Pension gehen, wann er will – er sieht, wieviel er grad bekäme und entscheidet, ob er doch lieber weiterarbeitet oder nicht. Weiters ist Freiheit ein Wirtschaftsmotor: Sofortige Abschaffung der Zwangsmitgliedschaften von ÖH über ALLE KAMMERN bin hin zum ORF-Zwang für Bürger und Unternehmen. Zum Unwesen des Sozialstaates unserer Art gehören die MILLIARDEN Rücklagen in Wirtschafts- und Arbeiterkammer.
Also ich bin mir sicher, jeder Handwerker verdient keine 5000 brutto pro Monat, genauso PflegerInnen, Landwirte. Diese Leute sind die Mehrheit in diesem Land und zahlen die gleiche prozentuelle Sozialversicherung. Diese Leute sind die Staatsstützen. 5000 verdienen entweder Abteilungsleiter in der Privatwirtschaft. Im Öffentlichen Dienst oder Journalisten…deren Leistungen darüber kann man diskutieren, gilt auch für Ortner….tippen kann ich bald was..mit Händen erschaffen, dass ist schon was anderes
Tippen kann man bald was – ob das die anderen dann aber lesen wollen? Mit Händen erschaffen kann man auch bald was! Mit Hirn erschaffen ist am meisten gefragt!
Ausgezeichneter Artikel! Obervolta heißt seit 1984 allerdings Burkina Faso 🤣
Auch interessant: In einem Medium, das sich – zurecht- darüber alteriert, dass ein ORF-Mitarbeiter das Bildungsniveau von Besuchern einer FPÖ-Veranstaltung anzweifelt, wird im gleichen Atemzug SPÖ-Wählern mangelndes Intelligenzniveau attestiert. Anders kann man den 2. Absatz dieses Artikels nicht verstehen. Bravo, lieber Exxpress, wirklich ausgewogene und objektive Betichterstattung!
welche sie eindrucksvoll bestätigen 🤣🤣🤣
Japan: 2% Migration, Überalterung, Pensiobssystem und Wirtschaft crahen. Deutschland: 14% Migration, keine Überalterung, Pensiobssystem stabil.
aha …. nicht jeder Schluss ist mehr als ein Kurzschluss…. denn die zugewanderten Fachkräfte, von denen ein auffälliger Teil jetzt auf den Straßen Deutschlands nach der Vernichtung Israels schreit, tragen wohl nur seeeehr eingeschränkt zur Pensionssicherung bei…
Stimmt genau, die Sozis brauchen eine Diät; eine Nulldiät! Weg mit diesen Umverteilern! Das Geld der Steuerzahler ist nicht mehr da, um noch mehr und höhere Geldleistungen auszubezahlen, vor allem an die, die noch nie oder wenig einbezahlt haben.
Ihre Analyse ist perfekt – aber sie hinterlässt Deprimierung. Denn wer sollte diesen Richtungswechsel jemals umsetzen? Wie Sie richtig anführen, damit fährt die Politik der absurden Wahlzuckerln, Geschenke, Förderungen, weiteren Erhöhungen im Sozialbereich etc. gegen die Wand. Es ist aber weit und breit keine Partei zu sehen, die sich diese Katharsis mit folgender Heilung antun und sich da drübertrauen würde….
4 von 5 sind keine Österreicher, sondern Illegale Migranten=Asylanten!
Ein wahres Wort!
Meine Bereitschaft, immer mehr afroarabische Einwanderern in den Sozialstaat zu finanzieren geht gegen Null zu! Was der Staat so großzügig an viele Neuankömmlinge verteilt, verlangt er immer vehementer von denen, die es finanzieren sollen! Anstatt aber mit dem vielen Geld unseren Landsleuten zu helfen( dazu gehören auch wirklich assimilierte Ausländer) ermöglichen wir vor allem
kinderreichen islamischen Parallel gesellschaften ein tolles islamistisches Leben unter uns, während viele einheimische Pensionisten in Altersarmut leben!
Dazu inklusive, Gewalt, Unfrieden und jeden Tag viele “Einzelfälle”!
Genug ist genug!
REMIGRATION!
LG
Das ist eine Konsequenz dieser Demokratie: Die Mehrheit der Leistungsempfänger bestimmt, wieviel der Minderheit der Leistungserbringer abgenommen wird.
dem ist nur noch hinzuzufügen, dass sich auch die Politiker inkl. BP nach der Decke strecken müssen, z.B. mehrere Pensionen, Autos, Flüge, Opernball und div. andere Veranstaltungen inkl. Essen, Getränke, Übernachtungen, Mitarbeiterstab, ihre Büros, diese Steuerzahlungen müssen per Gesetz auch geändert werden ( siehe auch obigen Kommentar über Wahlkampf)
In einem Sozialstaat ist es absurd, jedem ein gleichwertiges Stimmrecht zu geben. Das macht nur Sinn, wenn es fuer Wahlberechtigte nichts zum abgreifen gibt.
Die Wählerliste sollte das Finanzamt erstellen und nur Nettozahler sollten wählen dürfen. Es ist gefährlich Personen, die nichts zu verlieren haben, einfach wählen zu lassen. Dadurch könnten Parteien an die Macht kommen, die versprechen, dass sie alle Leistungsträger komplett enteignen wollen und das Geld großzügig an Arbeitsunwillige verschenken. Wenn man eben nichts zu verlieren hat, kann man dabei nur gewinnen. Ob die Wirtschaft dadurch kollabiert, ist solchen Typen doch egal.
Das ist das Paradoxon des Sozialstaats. Genau dieses Wahlrecht für alle ist der Grund, warum Parteien wie SPÖ, Grüne und andere Kommunisten, ja sogar die ÖVP nunmehr auch versuchen auch den Mittelstand – sprich Besserverdienende und KMUs in die Armutsfalle zu drängen. Sie züchten sich immer mehr Bittsteller heran. Die werden logischerweise jene Parteien wählen, die sie mit Almosen (z.B. Gutscheinen, Einmalzahlungen, Gebührenbefreiungen, Förderungen usw.) abspeisen. Gleichzeitig sichern sie das Fortbestehen eines Systems, deren Akteure sich hinter den Kulissen die Taschen vollstopften und das Geld stetig von unten nach oben schaufeln. Ich frage mich nur was mit dem Sozialstaat passieren wird, wenn niemand mehr arbeiten will/wird und jeder die Hand aufhält. Wenn beklauen sie dann?
Ein Zensus-Wahlrecht für Benko, Haselsteiner & Co wäre zu bevorzugen?
Ja
Entlastet endlich mal die Leistungsträger und kürzt bei den üppigen Sozialleistungen ein bei allen, die durchaus arbeiten könnten. Also weder zu krank oder zu gebrechlich dafür sind. So kann es einfach nicht weitergehen. Wir haben Armutsrentner und Familien, bei denen beide schon arbeiten gehen müssen, um überhaupt über die Runden zu kommen. Ander hängen dagegen über Jahre hinweg am sozialen Tropf, ohne jemals etwas zu unserem allgemeinen Wohlstand etwas beigetragen haben.
Gerade erntet H.Bankhofer einen Shitstorm, weil er FPÖ Anhänger als von der Physiognomie her ersichtlich als suboptimal mit Intelligenz gesegnet bezeichnet hat und nun kommen Sie und meinen, wer SPÖ wählt, drückt den Intelligenzquotienten. Ich glaube, wer keine Ahnung von Wirtschaft hat, ist nicht automatisch dumm aber wohl eher arm. Und an Weihnachten und Ostern am selben Tag glaubt nur der Parteivorsitzende, seine Wähler wollen hauptsächlich gut sein (solange es sie nichts kostet)
Lohnsteuer sollte es überhaupt keine geben, egal wie hoch der Verdienst. Kann ja nicht sein das der Staat den Menschen Geld für hart erbrachte Leistung “einfach so” wegnimmt.
Sozialabgaben ja, Lohnsteuer nein. Auch Leute die neben dem AMS geringfügig arbeiten, sollten für diesen geringfügigen Verdienst, Sozialabgaben bezahlen müssen.
Migranten nur Kost und Quartier, aber kein Geld zur Verfügung stellen. Dann hätte der Spuk bald ein Ende.
So weit muss es erst gar nicht kommen.
Völlig richtig. Dem ist nichts hinzuzufügen.
” … man wird diesen Wahlgang deshalb wohl auch als eine Art Vermessung des Intelligenzquotienten des durchschnittlichen Wählers interpretieren können. …”
— Aber wehe, wehe, wehe!
Wenn ich auf das Ende sehe!! —
Dann wird sich nämlich auch die Frage stellen, warum so viele Wähler auf die unhaltbaren Heilsversprechen eines Kultführers hereinfallen wie man dies angesichts der aktuellen Umfragen befürchten muß?
Sonst aber ist dem Ortner recht zu geben, es ist wieder einmal Träumerei und der Versuch der Wählerbestechung mittels Steuergeldern und unhaltbaren Heilsversprechen für Dinge, die man zwar nicht braucht, für die man aber später mit Geld zu zahlen hat, das andere zuerst erwirtschaften müssen.
Dabei gäbe es für solche Politiker einen eigenen StGB Paragraphen den §302 StGB.
Und damit meine ich ausdrücklich alle jene Politiker aller Coleurs, die Steuergelder für Wahlkampfzuckerl einsetzen wollen.
Egal in welchem Bereich.
Ist halt ein Teufelskreis. Sozialismus wird von jenen gewählt, die davon profitieren und je mehr davon profitieren umso mehr muss man jenen weg nehmen, die den Sozialismus bezahlen. Und weil jene, die den Sozialismus finanzieren, das auf Dauer nicht so gerne haben, werden dann eben Mauern gebaut, damit die nicht abhauen und eine Denunzianten-Stasi installiert, damit die nicht aufbegehren können. Ist natürlich eine Verschwörungstheorie und hat mit Geschichte so gar nichts zu tun.
4 von 5? Das glaub ich nicht. Wer hat das wie genau ausgerechnet? Es kann logisch betrachtet einfach nicht stimmen.
“Gerade bürgerlichen Parteien wie der ÖVP stünde es ganz gut zu Gesicht, Politik mit dem Ziel zu betreiben, die Zahl der Nettoempfänger total zu verringern und die der Nettozahler zu vermehren, das Ungleichgewicht also besser auszubalancieren.” So sollte es sein !
aber die sozn wollen alles anders und die grünen natürlich auch, lauter irre.
Das (im Artikel beschriebene System) ist nicht zu retten.
Mit viel Fleiss und vielen Ausbildungen gehöre ich seit Jahren zu den Top 1% Einlommensbezieheren mit entsprechender Steuerlast und Sozialabgaben.
Die Schieflage im Staat wird immer schlimmer.
Das Gesundheitssystem kolabiert, die Staat versagt bei der illegalen Migration und der Verbrechensbekämpfung, die Gesellschaft zerbröselt.
Meine Konsequenz daraus – ich scheiss drauf und gehe mit etwas mehr als 50 Jahren in den Vorruhestand.
Sollen andere die Kacke ausbaden.