Die Stimme der Kultur darf nicht verstummen: Künstler singen im Stephansdom
Clemens Unterreiner will nicht nur die Fahne der Ukraine, sondern auch die Moral hochhalten: Neben seinem beruflichen Einsatz – derzeit muss er für zahlreiche erkrankte Kollegen einspringen – und ohnehin schon ruhelosen sozialen Engagement, möchte der beliebte Sänger beim Benefizkonzert im Wiener Stephansdom dem Frieden für die Ukraine eintreten.
Für Clemens Unterreiner stehen die Menschen im VordergrundChristoph Bathelt
Mit seiner Organisation „Hilfstöne“ hat der nimmermüde Bühnenstar gerade erst einen Geldbetrag für Musiker des Philharmonischen Orchesters Lugansk überwiesen, die sich derzeit auf der Flucht befinden. Unterreiner ist es wichtig, vor allem schnell zu helfen und unterstützt daher auch die Initiative seiner Sängerkollegin Zoryana Kushpler und der Violinistin Lidia Baich, die am Dienstag zu einem großen Benefizkonzert in den Wiener Stephansdom einladen, zusammen mit Hubert von Goisern, Daniela Fally, Konstantin Reymaier, Andreas Schagerl und das Schloss Schönbrunn Orchester mit den Dirigenten Sascha Goetzel und Vinicius Kattah, sowie Peter Simonischek. Für Unterreiner ist der Krieg die ultimative Katastrophe. Daher will er mit dem helfen, was er am besten kann: Mit Kunst und guter Laune denen zu helfen, die derzeit unsere Hilfe am nötigsten haben.
Alle Künstler treten unentgeltlich auf, um mit dem Erlös der Caritas zu ermöglichen, den aus der Ukraine Flüchtenden, aber auch Verbleibenden zu helfen.
Karten können hier bestellt werden: https://www.kunstkultur.com/konzerte3/208-benefizkonzert-ukraine-caritas
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