“Von der 15. bis zur 75. Minute war das einfach zu wenig, nicht akzeptabel. Wir waren nicht griffig genug in den Zweikämpfen. Wir haben viele Dinge vermissen lassen, die wir uns vorgenommen haben. Man kann gegen Yeboah in der Restverteidigung nicht eins-gegen-eins spielen. Wir waren auch in anderen Aspekten nicht gut genug. So wie die Mannschaft gegen Ende aufgetreten ist, noch einmal gefightet hat, das war okay, aber zuvor einfach nicht. Wir müssen jetzt unsere Hausaufgaben machen, knallhart analysieren und schleunigst zurück in die Spur finden”, so LASK-Coach Thalhammer.

Heiß aufs Stockerl

Christian Ilzer (Sturm-Trainer) zeigt sich indes erfreut: “Wir haben in den letzten Wochen in der Meistergruppe schon gezeigt, dass wir ganz gut in Form sind, waren in den letzten Spielen bei der Preisverleihung aber nicht dabei. Da haben wir nicht das zurückbekommen, was wir ins Spiel investiert haben. Das haben wir heute zum Glück umgedreht. Jetzt sind wir heiß aufs Stockerl. Jetzt geht es noch fünf Runden und da brauchen wir jetzt nicht mehr herumtun. Wir werden angreifen, dass wir in die Top drei kommen.”