
Corona-Impfungen: Grünes Hakerl nach der Erstimpfung ist nur für wenige Wochen gültig
Viel Hoffnung wurde in die Corona-Schutzimpfungen gelegt, Öffnungsschritte an die Zahl der Geimpften geknüpften. Doch das grüner Hakerl im Impfpass gilt kürzer, als von Vielen erwartet.
Wer sich darüber gefreut hat, mit dem vollen Impfschutz in absehbarer Zukunft gemütlich im Wirtshaus sitzen zu können, wird nun bitter enttäuscht. Wie Gesundheitsminister Mückstein (Grüne) am Mittwoch bekannt gab, gelten nicht für alle Geimpften die selben Bedingungen – dies sei nämlich vom Impfstoff abhängig. Für AstraZeneca-Erstgeimpfte gilt der Freifahrtschein für gerade einmal neun Wochen. Da die ersten 21 Tage nach der Impfung jedoch nicht gezählt werden, erhält man in dieser Zeit auch noch keinen Grünen Pass.
Bei den mRNA-Imfpstoffen von Biontech und Moderna sieht es nicht besser aus. Das grüne Hakerl im Impfpass gilt maximal 42 Tage, danach hat man seinen Vorteil wieder verspielt. Mückstein betonte aus diesem Grund die Wichtigkeit der raschen Zweitimpfung, womit erst der volle Schutz gegeben ist. Wie lange dieser tatsächlich anhalten wird, ist jeodch fraglich. Aktuell geht man bei Biontech/Pfizer davon aus, nach sechs Monaten die nächste Impfung erhalten zu müssen.
Kommentare
ok.Dann ist es halt so.Alle paar Monate die Anzahl der neutralisierenden Antikörper feststellen, dann entscheiden, ob und wann man einw Nachimpfung braucht.
Willkommen in der neuen Realität!
Wenn diese Berechnungen von einem unabhängigen Virologen stammen, würde ich beginnen, nachzudenken, wie der Aufwand mit der Bedrohung durch das Virus korreliert. Solange sie von einer Firma stammen, die Impfstoff produziert und verkaufen will, rechtfertigen sie nicht die Einschränkung der Freiheit von Millionen von Menschen! Ihre Veröffentlichung wird aber der Impfbegeisterung der Bevölkerung engere Grenzen setzen. Hat man das mit dem Mehrverbrauch an Impfstoff gegengerechnet?
Ihrem Kommentar kann man nur beipflichten!