
Corona-Pille von Pfizer erhält grünes Licht von der EMA
Neue Hoffnung im Kampf gegen die Pandemie: Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) genehmigt am Donnerstag die Covid-Pille Paxlovid von Pfizer für Notfälle. Eine formelle Genehmigung in der gesamten EU steht noch aus.
Pfizer hatte erst in dieser Woche positive Studienergebnisse zu seiner neuen Pille verkünden können. Demnach zeigt das Medikament eine Wirksamkeit von fast 90 Prozent bei der Vorbeugung von Krankenhausaufenthalten und Todesfällen bei Hochrisiko-Patienten. Der Einsatz muss allerdings in einem frühen Stadium der Krankheit erfolgen.
Die EMA teilte am Donnerstag mit, dass das in der EU noch nicht zugelassene Mediakemt zur Behandlung von erwachsenen Corona-Patienten eingesetzt werden darf, die noch nicht beatmet werden müssen und bei denen ein schwerer Verlauf zu befürchten ist.
Empfehlung für insgesamt drei Medikamente
Mit dieser Empfehlung wolle die EMA nationale Behörden bei der Entscheidung über einen möglichen Einsatz der Pille unterstützen, teilte die Behörde weiter mit. Außerdem wurden am Donnerstag mit Kineret und Xevudy zwei weitere neue Medikamente für die Behandlung von Corona-Patienten empfohlen.
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Kommentare
Pfizer geht scheinbar immer. Wenn es so weitergeht, erhalten die ein Monopol. Oder haben die das schon?
Das sind nun 5 Medikamente zur Behandlung von Corona, welche diese Regierung Österreichern verweigert!
Das ging ja ganz schnell – ist ja vom richtigen Konzern. Wenn die Wirksamkeitsversprechen stimmen, braucht es keine Impfpflicht. Oder haftet wieder die Allgemeinheit, wenn sie nicht stimmen?