Die europäischen Flugkapazitäten dürften nach der Corona-Pandemie um 25 Prozent eingebrochen sein. Außerdem habe der Billigflieger seine Kosten gesenkt. Für das laufende Geschäftsjahr bis Ende März 2022 gehe O’Leary davon aus, in etwa die Gewinnschwelle zu erreichen. Sowohl ein kleiner Gewinn als auch ein minimaler Verlust seien möglich.

Langstreckenflüge am stärksten betroffen

Am 17. Mai will die Airline die Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlichen. Experten trauen Ryanair eine schnellere Erholung von der Krise zu als den großen Netzwerkairlines wie Lufthansa oder Air France KLM. Denn der auf Direktflüge spezialisierte Billigflieger hat keine Langstreckenflüge mit Geschäftsreisenden im Programm, die unter dem globalen Einbruch des Flugverkehrs am meisten leiden. (APA)