
Corona-Tote und weniger Geburten: Gesamtbevölkerung schrumpft
Die Gesamtbevölkerung in der EU schrumpft. Schuld daran ist laut Experten nicht nur die erhöhte Sterberate durch die Corona-Pandemie, sondern auf die fehlende Migration durch die geschlossenen Grenzen.
Aufgrund der Corona-Pandemie hat die Europäische Union (EU) im vergangenen Jahr die höchste Sterberate seit Beginn der Aufzeichnungen registriert. Wie die Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte, stieg 2020 die Zahl der Todesfälle im Vergleich zum Vorjahr um elf Prozent auf 5,2 Millionen. Im gleichen Zeitraum sank die Zahl der EU-Gesamtbevölkerung demnach von 447,3 auf 447 Millionen.
Nur durch Einwanderung steigt die Bevölkerung
Die Geburtenrate sank der Behörde zufolge erneut. Bereits seit 2012 übersteigt die Zahl der Sterbefälle die Anzahl der Geburten in der EU. Durch Einwanderung wuchs die Bevölkerung zwischen 2001 und 2019 dennoch um rund vier Prozent.
Nach Ansicht des Eurostat-Experten Giampaolo Lanzieri ist die hohe Sterberate im Corona-Jahr nicht der einzige Faktor, der zum jüngsten Bevölkerungsrückgang beigetragen hat. “Es gibt wahrscheinlich auch eine Auswirkung auf die Zahl der Geburten”, sagte er vor Journalisten. “Und natürlich gibt es auch eine Auswirkung auf die Migration, weil die Grenzen geschlossen wurden.”
Österreich: Weniger Geburten als Todesfälle
Der stärkste Bevölkerungsrückgang wurde der Erhebung zufolge in Italien mit 384.000 Menschen (0,6 Prozent der Bevölkerung) registriert. Starke Rückgänge verzeichneten auch Rumänien und Polen. In Österreich gab es um 7.024 weniger Geburten als Todesfälle, gab die Statistik Austria im Februar bekannt.
Während neun EU-Mitgliedsstaaten einen Bevölkerungsrückgang verzeichneten, gab es in den 18 weiteren einen Anstieg. Die EU hat im Jahr 1961 begonnen, die Geburten- und Sterberaten ihrer Mitgliedsländer zu erfassen und zu vergleichen. (APA/red)
Kommentare
Alte Daten halt: ” gab die Statistik Austria im Februar bekannt.”.
Seit Mai sind mir mehr Frauen mit Babybäuchen aufgefallen wie noch nie.
Sogar die Freundin des Kanzlers Kurz ist schwanger.
Kann also inzwischen ganz anders aussehen wieder!
PeterKro, nach dem ,was du über Lodenmäntelträger geschrieben hast, hast du keine Ahnung, wie die lachen können.besonders über dich.
Ja, wenns angsoffen sind – im Keller, neben Opis üblichen Devotionalien.
Wüsste nicht, worin das Problem besteht, wenn die EU-Bevölkerungszahl sinkt. Weniger Resourcenvernichtung, weniger Umweltzerstörung. Sehe eher ein Problem darin, dass primär der Anteil autochthoner Europäer sinkt, denn die Geburtenrate bei den zugewanderten Asiaten und Afrikanern liegt klar über zwei.
Ein Ergebnis einer Anti-Familienpolitik, die sozialistische Staaten seit den 70er Jahren manipulativ und medienwirksam durchgezogen haben. Der linke Demagoge Kreisky hat mit Hilfe des ORF und anderer Medien die Familie als wichtigste Keimzelle einer Gesellschaft lächerlich machen und jede Frau, die lieber erziehende Mutter als “sich im Beruf verwirklichte, emanzipierte Frau” sein wollte, als Opfer des bösen Patriarchats hinstellen lassen. Wer alte Werte nicht pflegt, ist dem Untergang geweiht! Jetzt hamas, die linksversiffte Welt.
@PeterKro: Sie meinen sicher das freundliche “Lächeln” von der Viktor-Kaplan-Straße.
Azzo, wo liegt Osteuropa nocheinmal? Wo Afghanistan? – Genau, macht nichts.
Das Ausmaß der xenophoben Verblendung im Land wird uns nocheinmal auf den Kopf fallen. Die niedrige Geburtenrate tut es ohnedies bereits.
In Wien wird alles zubetoniert, weil die Bevölkerung innerhalb weniger Jahre von 1,6 auf 2 Millionen gestiegen ist. Die Bevölkerung Österreichs ist ebenfalls binnen weniger Jahre von 7 auf 9 Millionen gestiegen.
Das ist Schrumpfung für ein paar Jahr(zehnte) durchaus zu begrüßen.
Für den Klimaschutz bzw. für die Umwelt kann es eigentlich nur positiv sein, wenn die Bevölkerung Europas schrumpft! Ich hoffe daher, dass der Trend weiter anhält und vor allem die “Armutszuwanderung” nach Europa rasch gestoppt wird.
Sehr gut argumentiert. Aber innerhalb von 50 Jahrer, ist die Bevölkerung in Österreich von 7 auf 9 Millionen gestiegen. Wo liegt der Fehler?
Volle Zustimmung!
Dann ist hoffentlich endlich Schluss damit alles zuzubetonieren. Mehr als 15000 Wohnungen (ohne Gemeinde und Gesnossenschaften) sind in Wien inseriert und es wird munter weitergebaut.
Das Wachstum der Bevölkerung wird deshalb forciert, damit die Wirtschaft ständig weiterwachse. Denn das von der Politik, von der Volkswirtschaftslehre usw. ausgerufene und verherrlichte Wachstumsdogma verlangt ständiges quantitatives Wachstum und gibt vor, durch ein solches würde der allgemeine Wohlstand gefördert.
In Wahrheit geht es jedoch gar nicht um Wohlstand für die Allgemeinheit, sondern um Reichtum für einige Wenige. Deshalb funktioniert unser Wirtschaftssystem wie ein Pyramidenspiel. Es braucht ständig mehr Teilnehmer, um die insgesamt anfallenden Systemverluste annähernd ausgleichen zu können, und es Einzelnen weiterhin zu ermöglichen, ein durch eigene Leistung nicht zu rechtfertigendes Vermögen anzuhäufen. Denn damit es „Reiche“ geben kann, braucht es x-tausendfach so viele „Nicht-Reiche“.
Aus diesem Grund ist unser Wirtschaftssystem im Interesse einer gewissen Klientel völlig verfehlt primär auf quantitatives Wachstum ausgerichtet. Dabei wird das von gewissen Kreisen erwünschte Wirtschaftswachstum hauptsächlich über Bevölkerungswachstum generiert. Wenn das nicht über Wachstum der heimischen Bevölkerung geht, dann eben über Massenzuwanderung!
Dabei wird die seitens der EU-Kommission (siehe deren Agenda On Migration) und vieler nationaler Regierungen für das Wachstum der Bevölkerung – und damit der Wirtschaft – für notwendig erachtete bzw. erwünschte Massenzuwanderung zu einem wesentlichen Teil über die großzügige Asylpraxis abgearbeitet.
Leider spießt sich die Wachstumshysterie aber langfristig insbesondere mit dem Klima-, Umwelt- und Naturschutz, aber auch mit anderen für unser Überleben wichtigen Aspekten.
Deshalb müsste sich die Politik bzw. die Gesellschaft endlich kritisch mit dem Wachstumsdogma auseinandersetzen!
Geburten in der eigenen Bevölkerung hätten schon seit vielen Jahren gefördert gehört! Frauen, die für ihre Pension, für ihre Altersversorgung arbeiten müssen, Eherecht, das sich permanent zu Ungunsten der Famile verändert – das hat natürlich Folgen für Familie und Geburten.
Wir brauchen keine Migration!
Arbeitsplätze werden zunehmend durch Computer ersetzt, Firmen wandern wegen hohem Steueraufkommen, wegen Überregulierung ab, in D die Autoindustrie zerstört, die nötige Energie wird zunehmend nicht mehr geliefert werden können, Arbeitnehmer sollen zunehmend länger arbeiten – woher die notwendigen Arbeitsplätze zur Versorgung der Familien, der Kinder – nehmen?
Orban fördert heute das Kinderkriegen und wird dafür Europa weit gescholten.
Mit der fehlenden Migration komme ich bestens zurecht und kann man so lassen – erledigt sich von selbst, denn wenn die Österreicher das Gefühl haben, das es wieder sicherer wird in unserem Land, dann werden sie auch wieder mehr Kinderwünsche haben, denn wir brauchen keine Migranten um unsere Geburtenraten zu pushen!
Vor lauter Geldscheffeln keine Zeit mehr für Kinder? – Österreich schafft sich ab vor Gier.
👍
Mit der Schlagzeile verabschiede ich mich.
Ich benötige kein betreutes denken!
Geringere Bevölkerung bedeutet geringeren Ressourcenverbrauch, geringere Bodenversiegelung, etc.
Warum sollte es in Europa anders als in China oder Japan sein. Wir können dann auch die Methoden Asiens mit dieser Situation umzugehen kopieren.
In Europa werden pro Jahr ca. 1 000 000 Ungeborene getötet.
“Nur durch Einwanderung steigt die Bevölkerung”.
Ich erlaube mir mal, auf den Matic-Bericht zu verweisen, der im Europa-Parlament Ende Juni verabschiedet worden ist. Es ist natürlich klar, dass jahrzehntelanger demographischer Rückgang nicht so leicht auszugleichen ist. Aber Abtreibung als Menschenrecht definieren zu wollen und gleichzeitig die Bevölkerungsdelle durch Migration ausgleichen zu wollen, passt ja wohl nicht zusammen, oder? Wie wäre es mit familienfreundlicher Politik?
Ich teile ihren Standpunkt zu 100%!
Es ist ein Mehr-Punkte-Programm zur Dezimierung:
– Propagieren von Homosexualität
– Zerstören von Familien durch Single-Kultur, Notwendigkeit, dass beide Elternteile arbeiten in der weniger begüterten Schicht
– Abtreibungspropaganda
Der aktuell festgestellte Rückgang könnte auch darin liegen, dass seit fast 20 Jahren verstärkt tüchtige junge Österreicher auswandern und eben in ihrer neuen Heimat ihre Familien gründen und deren Kinder freilich keine Österreicher sind. Die protestieren nicht lange herum, sondern lassen sich halt die Inländerfeindlichkeit nicht gefallen und gehen.
Österreich als Land der Wissenschaft, der Erfinder und hohen Künste wird ein Land der Friseuere und Gemüsehändler und hauptberuflicher BMW-Fahrer.
…und manche fleißige Österreicher stören sich an der heimischen Ausländerfeindlichkeit und wandern ab in polyglottere, weltoffenere Gesellschaften.
Ich kenne niemanden, auch nicht unter meinen dämlichsten Freunden, der sich über die Bevölkerungszunahme durch Migration, besonders durch islamisch-afrikanische, freuen würde. Es ist also eine wunderbare Nachricht, dass nicht noch mehr zubetoniert wird etc.
Die allermeiste Zuwanderung hatten wir in Österreich in den letzten Jahren aus den neuen EU-Ländern – und brachte insgesamt mehr Lächeln nach Österreich (außer bei den verhärmten Lodenmantelträgern).