Mittlerweile hat sich eine Hacker-Gruppe namens “Play” zum Angriff bekannt. Nur spielen wollen die Cyber-Kriminellen aber nicht. Sie kündigten an, in Besitz sensibler Daten zu sein – und diese veröffentlichen zu wollen. Für die Mitarbeiter der “Neuen Zürcher Zeitung” hat das drastische Folgen – so dürfen die Journalisten ihre Laptops nicht mehr benutzen. Die Hacker fordern dem Vernehmen nach Lösegeld.

Auch weiterer Verlag betroffen

Seit dem 24. März kämpft die NZZ mit dem Hack. Die Zeitungsproduktion wäre an einigen Tagen beinahe komplett ausgefallen, das ePaper funktionierte nicht. Auch schlimm betroffen ist “CH Media”. Der Verlag bezieht IT-Services von der NZZ-Mediengruppe. Viele Regionalzeitungen von “Aargauer Zeitung” über das “St. Galler Tagblatt” bis zur “Luzerner Zeitung” erscheinen laut “Blick” seit dem Hack mit einem verminderten Umfang bei der Regionalberichterstattung.