Die erste Attacke erfolgte auf eine Linzer Firma. Unbekannte Täter drangen in das IT-System eines Systemadministrators ein und erlangten dann Zugriff auf die Computersysteme von 33 weiteren Firmen, die mit der ersten in Geschäftsbeziehung standen. Betroffen sind großteils Unternehmen aus Oberösterreich, eines hat den Sitz in Niederösterreich und eines in Wien. Das Landeskriminalamt versucht nun, den Trojaner zu entschlüsseln. Eine konkrete Spur zu möglichen Tätern gibt es noch nicht. (APA/red)

Hier können Sie den exxpress unterstützen

Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.

Jetzt unterstützen!

Kommentare

  • ChristianK sagt:

    Wenn die keine Backups (außer Haus) haben, dann tun sie mir gar nicht leid. Normalerweise fehlen “maximal” 24 Stunden

    1. I bin Kalinka sagt:

      @ChristianK
      2. September 2021 um 22:05 Uhr

      Genau das habe ich (vor sehr langer Zeit) einem sowohl arroganten als auch beratungsresistenten Kunden erklärt:

      -“Wenn keinerlei Backup vorgesehen wurde, dann waren die Daten offensichtlich nicht wichtig.”

  • I bin Kalinka sagt:

    (Zitat APA/red): >>>”(…) Das Landeskriminalamt versucht nun, den Trojaner zu entschlüsseln…” <<<

    Der war gut! 😉

    APA/red, you made my day.

    Übrigens, mehr die Hälfte der sog. "Hackerangriffe" sind in Wahrheit Inside-Jobs, ausgeführt durch frustrierte und sehr oft minderbegabte Codierknechte/Scriptkiddies, die lediglich über die erforderlichen Admin-Rechte auf den Zielnetzwerken verfügen ohne in diese erst mühselig und auf kriminelle Weise eindringen zu müssen. Dafür reicht deren dilettantisches Halbwissen nämlich nur in den seltensten Fällen.

  • Harry sagt:

    Festplatten neu formatiern und back-up´s aufspielen.