
Cyber-Spürnase: Hybrid aus Roboter und Heuschrecke soll Drogenhunde ersetzen
Zum Riechen braucht man nicht zwangsläufig eine Nase. Zumindest Heuschrecken reichen dafür auch ihre Fühler, und ebenso Robotern, die genau damit ausgestattet wurden. Ein israelisches Forscherteam kreierte eine Maschine mit Geruchssinn. Sie könnte zur Sprengstoff- und Drogenfahndung eingesetzt werden.

Nicht mit einer Nase, sondern mit seinen Fühlern erschnüffelt der neueste Roboter, den Wissenschaftler der Universität Tel Aviv kreiert haben, diverse Gerüche. Dafür wurden Wüstenheuschrecken ihrer Fühler beraubt und diese an ein elektronisches System angeschlossen. Der erkannte Geruch wird dann an den Roboter weitergeleitet. Ein lernfähiger Algorithmus ordnet die Signale dann einzelnen Gerüchen zu.
Wie „t3n“ berichtet, kann die maschinelle Spürnase bereits acht Gerüche wie zum Beispiel Marzipan, Zitrone, oder Geranien erschnuppern. Endziel ist allerdings, dass der Roboter Drogen, Sprengstoff oder Krankheiten aufspüren kann. Ein wissenschaftliches Novum, wie aus Tel Aviv gemeldet, soll die Cyber-Spürnase allerdings nicht sein, wie man beim Tech-Magazin „Engadget“ wissen will.
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Kommentare
Halt!!
Und wovon sollen wir uns dann ernähren,wenn die die Schädlinge,die wir essen sollen,für sowas verwenden?
Die würden uns wohl nie und nimmer verhungern lassen,damit die Weltbevölkerung auf ein Minimum schrumpft,oder?
Nö soe nehmen die Fühler und den Rest stecken sie in Burger streetfood